Ui, heute war wieder ein extrem heißer Tag (merke, selbst Klaus hat geschwitzt und Annes Brillengläser sind jedes mal beschlagen, wenn wir nach draußen gegangen sind ;-)). Vormittags haben wir noch ein paar Ecken (u.a. auch den ehemaligen Sklavenmarkt) von Charleston zu Fuß erkundet. Die großen Häuser, die unten zu sehen sind, haben natürlich alle Meerblick. Die Straße wird auch nicht umsonst „Millionärsmeile“ genannt …
Mittags haben wir Charleston verlassen. Doch bevor wir uns auf den Weg in Richtung Atlanta machen wollten, stand noch eine Attraktion aus: Die Boone Hall Plantation 1743 von Sklaven erbaut und bewirtschaftet (vor allem wurde Baumwolle angebaut), natürlich unter der Führung ihres „Besitzers“. Die Plantage war sehr beeindruckend, allein schon die Auffahrt mit den knapp 300 Jahre alten Eichen. Um einen Überblick des gesamten Grundstücks zu bekommen, wurden Rundfahrten angeboten. Nach 35 Minuten hatte man noch nicht mal ansatzweise alles gesehen, zumal unsere Fahrt auf Grund eines Regenschauers verkürzt worden ist (mein Selbstportrait dokumentiert ausnahmsweise mal nicht meinen Schweiß, sondern Regen :-D). Auf diesem Anwesen wurden auch schon diverse Filme gedreht, u.a. mit Halle Berry und Patrick Swayze. Der Film „The Notebook“, den ich neulich mit Fritzi gesehen habe, spielte u.a. auch auf diesem Grundstück. Letzte Woche wurde im Park ein „afghanisches Dorf“ für die US-Serie „Army Wives“ aufgebaut. Das lass ich mal unkommentiert. 😉
Nachmittags ging es dann Richtung Atlanta und nun sitzen wir, ca. eine Stunde von Atlanta entfernt, in unserem Motelzimmer in Madison, GA. Draußen schüttet es, aber immerhin konnten wir noch schön draußen Abendessen und morgen schauen wir uns noch Madison an. Der Ort soll wunderschön im Antebellum-Stil sein (Madison ist vom Civil War verschont geblieben).
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