Wie schnell so ein Jahr vergehen kann. Jetzt bin ich auch schon wieder ein Jahr älter geworden und am 5. Januar 2010 bin ich bei meinen Mitbewohnern in den Tristan Circle in Atlanta, USA eingezogen. Und jetzt bin ich bereits wieder in Deutschland … Dieses Jahr gab mir die Möglichkeit, die USA auf eine Art und Weise kennen zu lernen, wie es als Tourist kaum möglich ist. Unter anderem gab es Sachen, die ich gut fand, aber auch Sachen, die ich schlecht fand.
Das fand ich gut:
- alle Anziehsachen können in den Trockner
- wenn man Softdrinks im Restaurant trinkt, werden die Gläser immer wieder kostenlos aufgefüllt
- immer und überall kann man mit Karte zahlen
- an einer roten Ampel darf man generell rechts abbiegen (wenn es ein Schild nicht untersagt)
- die Fahrbahnmarkierungen haben Reflektoren (und sind damit bei Regen besser sichtbar)
- fast überall gibt es kostenloses WLAN (und das nicht zeitbegrenzt)
- endlich Filme/Serien ohne deutsche Synchronisation schauen
- 24/7 Einkaufen – super praktisch
- Technik und Anziehsachen (Markenware) gibt es super günstig
- das Land – die Landschaften und Reisemöglichkeiten
Das fand ich nicht so gut:
- es wird so viel per Scheck bezahlt (Überweisungen gibt es nicht oder nur selten)
- Amerikaner können nicht Autofahren – Punkt
- die Haustüren sind nicht stärker/sicherer als Zimmertüren
- wenig Straßenlaternen in Nebenstraßen (Fußwege sind auch überwertet)
- Mangel an Bewegung – überall brauch man ein Auto
- über die Waffen brauchen wir wohl kaum sprechen
- die Republikaner (ich denke, hier sind keine Details notwendig)
Ich garantiere nicht für Vollständigkeit. 😉 Es lohnt sich auf jeden Fall, die USA zu besuchen, allerdings würde ich dort nicht für immer wohnen wollen. Ich werde auch wieder hinreisen, da es immer noch Fleckchen gibt, die ich sehen möchte. So, das wäre mein Fazit. 😀
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