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Posts Tagged ‘anita’

Ich weiß, der Titel ist jetzt nicht wirklich viel sagend, aber mir fiel nichts Besseres ein für die ganzen Sachen, über die ich berichten werde. Aber eins nach dem anderen…

Während Jenny und Kai es sich  auf den Bahamas gut gehen ließen, mussten ich arbeiten. Drei Events in einer Woche, ein guter Schnitt. Dazu gehörte auch unser alljährliches „White Asparagus Dinner“, welches wir an zwei Abenden veranstaltet haben. „Leider“ musste ich jeden Abend vor Ort sein und den Spargel mitessen – war sehr lecker! 😉

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An dem zweiten Abend habe ich auch die offizielle Begrüßung durchgeführt, da meine Kollegin im Stau von einem anderen Wagen angefahren worden ist. In dem gleichen Stau standen mein Events-Kollege und ich auch – allerdings bei 30°C ohne Klimaanlage. Super Sache! Inzwischen geht sie zum Glück wieder nachdem ich sog. „Freon“ aufgefüllt habe. Hoffe, das hält.

Nach dem Spargeldinner war es mal wieder Zeit für einen Geburtstagskuchen. Ist ganz nett geworden. 🙂

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Bevor Jenny und Kai wieder kamen, war ich mit meinem Events-Kollegen in Cleveland, TN, um beim sog. „Maifest“ unser Bierfest zu promoten. Was sich schon wie Kleinstadt anhört, war auch so. Leider waren aufgrund der Wettervorhersage nicht viele Leute zugegen, aber es war ganz nett. Kennt Ihr eigentlich „Rooster Rugby“? Zwei Hühner-Teams treten gegeneinander an, man wirft einen Grashüpfer auf das Spielfeld und das Team, welches den Grashüpfer zuerst fängt, kriegt einen Punkt. 🙂

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An dem Samstagabend habe ich Jenny und Kai vom Flughafen abgeholt. Sie waren gut gebräunt, allerdings fehlte mal wieder ein Koffer (das scheint bei ihnen an der Tagesordnung zu sein ;-)). Da wir dann den Koffer gesucht haben, haben wir es nicht mehr nach Stone Mountain zur Lasershow geschafft. Dafür sind wir dann schön im Ormsby’s essen gegangen. Leider hat es dann am Sonntag nur geschüttet, so dass wir nur noch etwas shoppen gegangen sind, bevor es dann Abschied nehmen hieß. Und ratet mal, was bei ihrer Ankunft in Deutschland fehlte – ein Koffer! 😀

In der vergangenen Woche hatte ein Kollege von mir Geburtstag – für mich ein Grund, wiedermal einen Kuchen zu machen.

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Mein erster „3D-Kuchen“. 😉 Im Juni gibt es einige Geburtstage, also wird es auch einige Kuchen geben. 🙂

Ansonsten war die Woche eher ruhig. Jeder freute sich auf das bevorstehende lange Memorial Day Wochenende. Am Freitag war ich mit Nico und einem Freund von ihm in dem neuen Star Trek Film. Echt genial! Wir haben den in 3D im IMAX gesehen.

Gestern stand natürlich das Champions League Spiel auf dem Plan. Ich bin weder Bayern, noch Dortmund Fan, aber das Spiel war sehr spannend und Dortmund hätte den Sieg verdient. Bayern hatte nur Glück.

Heute war alles sehr entspannt. Hatte ich schon erwähnt, dass wir deutlich besseres Wetter haben als Ihr in Deutschland? 😉 Im Moment ist es noch echt angenehm mit täglich 25°C bis 30°C, noch nicht zu warm und zu schwül. Daher habe ich mich mal wieder mit Anita in unserem Lieblingscafé getroffen, um dort den Nachmittag zu verbringen. Wir haben übrigens eine Wasserschlange entdeckt. Wir überdenken das noch mal mit dem Füße ins Wasser halten. 😉

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Oder so ähnlich. Zumindest bringt er einen neuen Blogeintrag – yay! 🙂 Ich vertreibe mir gerade die Zeit mit den letzten Vorbereitungen bis in ein paar Stunden Jenny und Kai in ATL landen. Ich freue mich schon riesig!

In der Zwischenzeit war auch einiges los. Vor zwei Wochen waren wir in Nashville, TN für unser jährliches Southern SME Forum. Die Veranstaltung lief super (und ich hatte sogar Gelegenheit, mich mit Romy und Josh zu treffen). Der Weg dorthin (und zurück) war noch viel besser, denn AUDI hat uns Autos gesponsert. Ich durfte mit einem 2013er A8 Limousine fahren – sehr nett (mit Rückenmassage, Abstandskontrolle …).

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Allerdings etwas unpraktisch, wenn man Sachen transportieren will (in meinen Jeep kriege ich mehr rein ;-)).

In der Woche, in der wir aus Nashville wieder kamen, hatten wir direkt eine weitere Veranstaltung, bei der wir Botschafter a.D. J.D. Bindenagel bei uns begrüßen durften. Es war sehr interessant, so eine Persönlichkeit zu treffen und sehr spannend, ihm zu zu hören.

An dem gleichen Tag war ich abends dann mit Christina in dem Musical „Sister Act“ im Fox Theater. Das hat mir sehr gut gefallen und die Hauptdarsteller hatten tolle Stimmen. Generell mag ich das Fox Theater allein schon wegen seiner Architektur sehr gerne.

Einen Tag später habe ich dann meine erste Kuchenbestellung gemacht – ein Kuchen für einen Junggesellinnenabschied. Ich habe ungefähr drei Stunden gebraucht und war sehr happy mit dem Ergebnis. Vielleicht mache ich mich doch mal damit selbstständig. 😉

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Vergangenen Montag hatten wir wieder eine interessante Persönlichkeit zu Besuch zu einem Meet & Greet – MdB Hans-Ulrich Klose. Das Gespräch mit ihm war sehr spannend und er hatte die ein oder andere Anekdote zu erzählen. 😉

Am Dienstag haben wir dann eine Factory Tour im Ponce City Market (ehemalige City Hall East). In dem Gebäude hätte ich Tage verbringen können. Mal davon abgesehen, dass der Ausblick gigantisch war, aber in diesem Gebäude hab es so viele tolle Lichtspiele, die ich gerne mit der Kamera eingefangen hätte. Dazu hätte ich allerdings auch noch mein Stativ gebraucht. Dieses Gebäude wurde 1926 eröffnete und beheimatete u.a. Sears, die City Hall und das Atlanta Police Department. Seit einigen Jahren steht es nun leer und Jamestown (eine deutsche Firma) hat es gekauft und transformiert es jetzt in Wohnungen, Unterhaltung und Shopping.

Donnerstagabend hatten wir eine kleine Reunion, denn Hannah ist aus Deutschland zu Besuch für zwei Wochen und das konnten Katie, Anita und ich uns nicht entgehen lassen.

2013-05-03 00.21.31aWie schnell doch die Zeit vergeht. Das letzte Mal haben wir uns alle zusammen in 2010 gesehen – zwischendurch immer mal einzeln, aber nie zusammen. Von daher war das Treffen überfällig. 🙂

Freitag hatte ich dann schon frei (auch das war überfällig) und ich habe allerhand erledigt, wozu sonst keine Zeit ist. Und wie gesagt, jetzt freue ich mich auf meinen Besuch. Sie sind bald da. 😉

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Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber im Moment habe ich das Gefühl, dass die Zeit nur so rennt. Schon wieder sind zwei Wochen vergangen und ich hoffe, dass ich beim Berichten nichts vergesse.

Letztes Wochenende war sehr entspannt, denn ich habe viel Zeit mit Freunden draußen verbracht, da das Wetter so toll war. Ein Abstecher zum meinem Lieblingscafé und meinem Pool durfte da nicht fehlen (gebadet habe ich allerdings noch nicht – hab schlechte Erinnerungen an den letzten Badeversuch ;-)).

Am vergangenen Montag war ich das erste Mal im „Sun Dial“ im Westin Downtown zum Lunch. Das Restaurant befindet sich im obersten Stockwerk des kreisrunden Hotels und dreht sich um die eigene Achse. Innerhalb einer Stunde „fährt“ man einmal rum und hat einen gigantischen Blick auf Atlanta – hier Richtung Midtown (Norden).

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Abends war ich dann mit Anita wieder in meinem Lieblingscafé – einfach herrlich. Wir haben sogar einen Biber gesehen.

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Am Mittwoch haben wir Sarah, eine Praktikantin aus dem Unternehmen, in dem Anita arbeitet, verabschiedet, da sie zurück nach Dänemark geht. Wir waren in der „Skylounge“ des Glenn Hotels in Downtown. Die Sicht war gigantisch. Die Bar an sich war jetzt nicht so toll, aber der Blick gleicht alles wieder aus.

Die Woche an sich brachte uns einen starken Pollenflug. Selbst Leute ohne Allergien waren am schniefen und alles war von einer dicken Schicht Pollenstaub bedeckt. So sah es von meinem Balkon aus aus – man gut, ich habe mein Auto nicht noch gewaschen, hätte sich nicht gelohnt.

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Das jetzige Wochenende war recht lustig. Gestern hatten wir ein German Bierfest Team zum Flip Cup Championship angemeldet, um unser Bierfest im August zu promoten.

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Gewonnen haben wir leider nicht (allerdings wurde unsere Gruppe immer besser, je mehr Bier sie getrunken hatten ;-)), aber wir hatten viel Spaß und konnten gut Werbung machen. Danach haben Coco und ich uns eine Pizza geholt und uns es draußen gemütlich gemacht, bevor wir dann noch ins Kino gefahren sind. Alles in allem ein schöner Samstag (das Wetter war auch super – 27°C und Sonne).

Heute hat es geregnet und ich habe es mir mit Christina und Anita gemütlich gemacht (was kann man bei Regen schon groß tun). Das war sehr entspannend und gut für die Woche, die bevorsteht. Nächstes Wochenende geht es nämlich nach Nashville, TN, wo wir eine Konferenz organisieren.

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Letzte Woche haben wir eine Kollegin aus unserer Marketingabteilung verabschiedet und ich habe mal wieder einen Kuchen gemacht. Es ist ja auch schon einige Zeit her, dass ich einen gestaltet habe.

cake 20Eine Galerie meiner Kuchen gibt es hier.

Das Wochenende zeigt sich bisher von seiner besten Seite. Bereits gestern habe ich mit Anita in dem Café am Chattahoochee gesessen bei angenehmen 22°C. Danach sind wir noch etwas essen gegangen. Heute habe ich dort einige Stunden mit Nico verbracht und trotz Lichtschutzfaktor 50 habe ich mir doch schon einen leichten Sonnenbrand geholt. Wahrscheinlich muss sich die Haut erst mal wieder an die Sonne gewöhnen. Den Ausblick und die Wärme haben wir dennoch genossen.

2013-03-16 14.35.34aIch freue mich schon auf morgen, denn der Tag soll genauso schön werden. Hoffentlich hält sich das Wetter, es ist so schön im T-Shirt und in kurzer Hose rum zu laufen. 😉

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… dass ich endlich mal wieder etwas schreibe. Irgendwie bin ich in letzter Zeit nicht dazu gekommen. Aber ein schöner ruhiger Sonntagabend eignet sich sehr gut dazu, mal wieder ein bisschen aufzuholen.

Wettertechnisch ist zu berichten, dass es endlich wärmer wird. Letzte Woche hatte ich noch Eis auf meinem Auto und es rieselte Flocken vom Himmel (die zum Glück nicht liegenblieben). Jetzt ist es zwar nachts noch etwas frisch, aber immerhin hatten wir heute 17°C und die Woche soll so weiter gehen. Ich freue mich schon auf das nächste Wochenende, denn dann sollen wir 20+°C kriegen – herrlich!

Obwohl es gestern noch nicht ganz so toll war (es waren zwar 15°C, aber ohne Sonne und mit frischem Wind) haben Anita und ich die Saison im Café am Chattahoochee eröffnet. Es waren sogar schon ein paar Kanuten unterwegs und wir haben es drei Stunden (allerdings mit heißem Kaffee und Decke) ausgehalten. Der Frühling ist da! 🙂 Wir haben heute übrigens auch schon auf Sommerzeit umgestellt und haben jetzt für drei Wochen nur noch 5 Stunden Zeitunterschied zu Deutschland.

Heute war ich im Booth Western Art Museum in Cartersville, GA. Die hatten eine Sonderausstellung von National Geographic Greatest Photographs of the American West – das ist eine Wanderausstellung, die im Moment durch die USA tourt. Die Ausstellung war wirklich toll und hat bei mir die Reiselust geweckt. Es gibt noch so viele Ecken in den USA, die ich besuchen möchte. Wer kommt mit? 😉

 

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So war das nicht geplant

Kennt Ihr das, Ihr habt die Woche, die vor Euch liegt, geplant und dann kommt alles ganz anders als gedacht?

Aber von Anfang an. Am vergangenen Sonntag war ich an einem wunderschönen Sonnentag mit ein paar Freundinnen zum Brunch, um danach das erste Mal in dem Fitnessstudio zu trainieren, in welchem ich mich am Tag zuvor angemeldet hatte. Das Training war sehr anstrengend, aber ich hatte mir ein Ziel für den Sommer gesetzt. Man muss dazu sagen, dass dieses Fitnessstudio ziemlich cool ist, denn für nur $30.00 im Monat kann ich alle Geräte, Squash-Plätze, Basketball-Plätze, Kurse, das Schwimmbad und die Sauna nutzen. An dem Sonntag war es relativ leer, denn an dem Nachmittag spielten die Atlanta Falcons gegen die San Francisco 49ers um den Einzug in den Super Bowl. Leider hat Atlanta verloren.

Am Montag (wir hatten frei aufgrund des Martin Luther King Feiertags) war ich im Covenant House, wo eine freiwillige Hilfsaktion im Rahmen des Martin Luther King Days stattfand. Das Covenant House kümmert sich um obdachlose Kinder, bietet ihnen Unterschlupf, Essen, Sozialhilfe usw. an. Wir haben an dem Tag ein Haus für betreutes Wohnen von obdachlosen schwangeren Teens eingerichtet, sprich sauber gemacht, gespendete Möbel aufgebaut und das Ganze wohnlich gemacht. Das hat sehr viel Spaß gemacht und man hat viele nette Leute kennengelernt (und für einen guten Zweck war es auch noch, das werde ich bestimmt mal wieder machen). Fotos gibt es hier (und wenn Ihr Euch wundert, warum ich darauf nicht zu sehen bin – ich bin doch lieber hinter der Kamera unterwegs ;-)). Das hier war mein Team und unser Zimmer, wofür wir zuständig waren:

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Nachmittags habe ich mich dann wieder auf den Weg in das Fitnessstudio gemacht, um ein paar Runde zu schwimmen (und um damit den Muskelkater vom Tag zuvor zu pflegen). Allerdings habe ich es nie bis ins Wasser geschafft, denn auf den letzten Metern bin ich ausgerutscht und habe mir das linke Knie verdreht. Ich hatte starke Schmerzen und das Fitnessstudio hat sofort einen Krankenwagen gerufen. Um mich herum waren plötzlich ganz viele Leute, die sich alle super gekümmert haben. Ich wurde dann auf einer fahrbaren Trage zum Krankenwagen gebracht, was im Bikini und nur mit einem Leinentuch bedeckt, ziemlich kühl war (bei nur 7°C). Aber das habe ich kaum gemerkt, da ich mit den Schmerzen zu kämpfen hatte. Am Krankenhaus angekommen, wurde ich in einen Rollstuhl gesetzt und rein gefahren. Leider fuhr mich der Sanitäter dann direkt mit dem kaputten Knie gegen den Checkin-Tresen… Ich glaub, ich muss nicht erwähnen, dass das nicht gerade zuträglich war.
Nachdem ich dann im Warteraum „abgestellt“ worden war, habe ich mir erst mal Socken, mein Shirt und meine Winterjacke angezogen – es macht echt keinen Spaß, im Bikini in der Notaufnahme zu sitzen. Ich kam relativ schnell dran, wurde geröngt und musste dann noch etwas warten, um zu erfahren, dass wohl nichts gebrochen ist, aber das die Bänder wohl etwas abbekommen haben könnten. Ich sollte in den nächsten Tagen einen Orthopäden aufsuchen, um das abzuklären. Dann bekam ich noch eine Schiene und starke Schmerztabletten, über die ich mich sehr gefreut habe (die Schmerzen waren kaum zum Aushalten). Anita hat mich dann nach Hause gefahren. Zum Glück hatte ich noch die Krücken von meiner Knöchelverletzung letzten Sommer. Ich bin direkt ins Bett (Anita hat mir noch in die Wohnung geholfen und alles Wichtige auf meinen Nachtschrank gestellt), habe Schmerztabletten genommen und versucht zu schlafen (mehr als der Versuch war nicht drin). So sah mein Bein aus:

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Es sieht schlimmer aus, als es war und sollte erst mal dafür sorgen, dass das Knie stabilisiert wird. Tja, damit waren dann meine Wochen- (und Fitness-)pläne dahin, denn an Arbeiten war so nicht zu denken.

Am Dienstag habe ich mich erst mal mit den Krücken vertraut gemacht (ich hasse sie) und versucht, mich in meiner Wohnung fortzubewegen, war sich als nicht so leicht herausstellte. Deswegen habe ich mir jeden Gang ganz genau überlegt. Den Tag habe ich dann auf dem Sofa telefonierend verbracht, da ich so schnell wie möglich einen Termin beim Orthopäden haben wollte („Ach, nächste Woche Donnerstag passt nicht?“ – „Äh nein?! Ist eher dringend …“). Immerhin hatte ich dann Glück und habe einen Termin für den nächsten Morgen bekommen. Allerdings war meine Versicherung nicht so schnell mit der Überweisung („Kann bis zu 15 Tage dauern…“ – „Ja nee, ist klar …“). Ich habe dann einfach gehofft, dass es klappt.

Mittwochmorgen hat Katie mich dann zum Orthopäden gefahren, wo ich auch recht schnell untersucht wurde (entgegen aller Ankündigungen, gab es übrigens kein Problem wegen der Überweisung, auch wenn die noch nicht durch war). Ich habe alle schmerzhaften Tests bestanden, die zeigen sollten, ob der Meniskus und das Kreuzband gerissen waren. Zum Glück nicht. Um sicher zu gehen, sollte ich noch ein MRT bekommen und ich habe eine neue Schiene bekommen, die mir deutlich besser gefällt, weil sie nicht das ganze Bein steif macht:

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Allerdings war das Knie immer noch ziemlich dick. Abends habe ich dann mit Anita mein Auto geholt und ich bin mal wieder froh, dass ich einen Jeep habe. Denn in den kann ich wunder ein- und aussteigen und ich habe genügend Platz für mein Bein. Als ich damit zu meinem Apartmentkomplex zurück kam, habe ich folgendes Schild entdeckt:

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Der Witz an der Sache war, dass wir in der Nacht Temperaturen von 8°C und drüber hatten … Achja, aber sicher ist sicher.

Am Donnerstagmorgen habe ich bei meiner Versicherung angerufen, um einen MRT-Termin zu vereinbaren. Ich war sehr überrascht, als es hieß, dass ich direkt am Nachmittag vorbei kommen könnte. Dort war ich dann auch (bin selber gefahren, ging ganz gut) und wurde wieder im Rollstuhl durch die Gegend gefahren, was deutlich angenehmer ist, als die Fortbewegung mit Krücken. Ein Ergebnis von dem MRT habe ich aber noch nicht bekommen, dazu würde mich meine Orthopädin anrufen.

Heute, Freitag, hat dann direkt meine Orthopädin angerufen, um mir mitzuteilen, dass sie nach dem ersten Drüberschauen bestätigen kann, dass alle Bänder noch ganz waren. Allerdings muss sie sich meine Kniescheibe noch genauer anschauen, da die wohl nicht ganz am Platz ist. Dazu hat wohl einer der Knochen eine leichte Quetschung erfahren. Sie wertet nun in Ruhe die Bilder aus und ich treffe sie nächsten Mittwoch wieder, um dann genau zu erfahren, wie es in meinem Knie aussieht. Achja, Krankengymnastik werde ich auf jeden Fall bekommen.

So, und was bringt das Wochenende? Morgen ist unsere „Schlagerparty – Carnival Special“, an der ich nun leider nicht teilnehmen kann. Ich werde weiterhin auf meinem Sofa sitzen, lesen, Fernsehen gucken und am PC arbeiten. Allerdings muss ich zugeben, dass ich nicht wirklich der Typ bin, der in Ruhe rumsitzen kann. Aber ich muss auch zugeben, dass es wahrscheinlich dieses Rumsitzen ist, welches mich die leichten Verbesserungen im Knie spüren lässt. Die Schmerzen haben zum Glück auch etwas nachgelassen. Wir schauen, wie es weiter geht, ich halte Euch auf dem Laufenden. 🙂

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Letztes Wochenende war ich bei 24°C im T-Shirt unterwegs und ab Montag gab’s 4 Tage Regenwetter (Dauerregen!) bei nur noch ca. 12°C. Am Donnerstag zog dann noch ein Eis-/Schneesturm auf Atlanta zu. Über den Tag stürzten die Temperaturen dann auf den Gefrierpunkt, aber Schnee sahen wir zum Glück nicht, da der Sturm nordwestlich knapp an Atlanta vorbei gezogen ist. Aber es war a****kalt! Immerhin gab es dann am Freitagmorgen endlich wieder Sonnenschein und der Blick aus meinem Auto auf dem Weg zur Arbeit ist wieder „normal“.

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Mal von dem Wetter abgesehen, war die Woche recht ereignisreich. Am Dienstag fand unser Neujahrsempfang mit 250 Gästen statt. Am Donnerstag war ich beim Optiker und habe eine Brille verschrieben bekommen. Bin mal gespannt, meine erste Brille. Dann sehe ich wieder besser beim Autofahren. 🙂 Abends hatte ich mit ein paar Mädels zusammen dann Dinner (wir machen das jetzt regelmäßig). Zum Nachtisch habe ich das erste Mal Tiramisu gemacht, war sehr lecker. Freitagmorgen auf dem Weg zur Abend musste ich mit meinem Auto rechts ran fahren, da ich keine Kühlflüssigkeit mehr hatte … Ist ja nicht so, dass ich erst vor zwei Monaten in der Werkstatt war, weil die Kühlflüssigkeit „verschwunden“ war und die mir dort für $100.00 versichert haben, dass ich kein Leck habe. Tja, scheinbar doch. Naja, erst mal werde ich einfach weiter Kühlflüssigkeit reinkippen, hab jetzt immer Reserve dabei. Abends war ich mit Anita spontan im Kino (haben Django mit Christoph Waltz gesehen – super Film, nur etwas zu viel Blut) und danach noch zum Dinner. Jetzt schauen wir mal, was das Wochenende so bringt. Das Wetter ist fantastisch, könnte nur etwas wärmer sein. 😉

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Bisher zeigt sich das erste Adventswochenende von seiner besten Seite. Freitagabend habe ich endlich den neuen James Bond „Skyfall“ gesehen – also ich fand den super!

Das Wetter kann sich übrigens sehen lassen und trägt zu der guten Stimmung bei. 😀

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Allerdings muss ich zugeben, dass ich bei solchen Temperaturen nicht wirklich in Weihnachtsstimmung komme (mal ganz abgesehen von dem Temperaturschock, den ich in Deutschland erleiden werde ;-)). Gestern morgen haben Fritzi, Chris und ich versucht, in Weihnachtsstimmung zu kommen. Wir waren von einem unserer Mitgliedsunternehmen zu deren Weihnachtsfeier eingeladen – bei strahlend blauem Himmel und 20°C, es hat nicht wirklich geklappt. Dort haben wir dann den Weihnachtsbaum für unser Büro geholt. Dieser fährt jetzt mit mir mit bis Montagmorgen.

Gestern Abend fand das erste Weihnachtskonzert der Saison statt. Wir haben gemeinsam mit Sandi Patty und Jason Crabb gesungen. Ich muss sagen, dass ich nicht so ein tolles Konzert erwartet hätte, aber es war echt super und es hat sehr viel Spaß gemacht, dort mitzusingen. Es waren fast 2,000 Gäste da. Hoffentlich wird das Konzert online gestellt, so dass Ihr es auch noch sehen könnt. Die nächsten zwei Weihnachtskonzerte sind am 15. und 16. Dezember, darauf freue ich mich bereits.

Ansonsten gab es diese Woche noch einen Geburtstagskuchen für einen Kollegen, der am Casual Friday gerne in Cowboy Boots und mit Cowboy Gürtel auftaucht. 😉

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Dienstag haben wir (Ellen, Anita, Katie, Fritzi und ich) einen Mädelsabend gemacht und sind essen gegangen. Katie hatte vor einiger Zeit Geburtstag und so haben wir den nachträglich gefeiert. Witzigerweise gab es als Dessert frittiertes Eis … (only in America; obwohl man mir dann gesagt hat, dass das wohl auch in Thailand eine Spezialität ist – wir waren bei einem Thailänder essen).

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Nachher treffe ich mich mit Fritzi und Chris, um den berühmt-berüchtigten Ghetto-Burger zu probieren … 😉

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Gestern Abend hat mich Anita angerufen, ob ich Lust hätte, mit ihr in das Café am Fluss zu fahren. Man muss dazu sagen, dass es der erste Abend seit zwei Wochen war, an dem es mal kein Unwetter gab. Aber wir wollen uns nicht beschweren, bei uns ist es immer noch besser, als in Deutschland. 😀 Somit haben wir dann gestern Abend ganz gemütlich am Fluss gesessen bis es zu dunkel und zu fröstelig wurde. Ja, richtig gehört. Ich trau mich das kaum zu sagen, aber es waren 27°C und wir beide haben gefröstelt. Naja, wenn man sonst 35°C gewöhnt ist …. 😉

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Heute war (bzw. ist) es etwas stürmisch – für unsere Verhältnisse. 😉 Dadurch war es auch ganz schön kalt, denn wir hatten nur 18°C. Morgen soll es noch frischer werden, aber danach wird alles wieder normal – also schön warm. 🙂

Ich habe heute etwas in meiner Wohnung rumgepuzzelt und war dann mit Anita Kaffee trinken. Wir haben eine Crêperie ausprobiert. Mal davon abgesehen, dass Crêpes in Frankreich sowieso am besten schmecken, aber das hier war mal nichts. Das hat nach gar nichts geschmeckt. Aber gut, wir wollten es ja mal ausprobieren.

Danach war ich noch kurz einkaufen. Darf ich mal erwähnen, dass ich es sehr komisch finde, dass viele (nicht alle) Amerikaner sonntags im Schlafanzug rumlaufen … Eine Kollegin hat mir erklärt, dass das üblich sei. Sie ist sogar während ihrer Uni-Zeit so in Vorlesungen gegangen. Ähm ja, muss man nicht verstehen, oder?!

Um den Sonntag gebührend abzuschließen, habe ich das erste Mal in meiner Küche gekocht. Was gab es? Natürlich Spaghetti Bolognese – war sehr lecker. 🙂

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