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Posts Tagged ‘anreise’

Oh je, jetzt liegt mein letzter Eintrag schon einige Zeit zurück. Es ist nicht so, dass nichts passiert wäre, über das ich berichten konnte. Es ist eher so, dass zu viel passiert ist, so dass ich nicht dazu kam, etwas zu schreiben. In den nächsten Tagen werde ich meinen Blog allerdings wieder brav befüllen – nach und nach. 🙂

Vergangenes Wochenende sind Fritzi und ich am Samstag nach Huntsville in Alabama aufgebrochen, wo unsere Jahreshauptversammlung stattfand. Für alle, die nicht wissen, wo das liegt – mitten in der Pampa. Auf der 3,5 stündigen Fahrt hatten wir streckenweise keinen Handyempfang und man konnte nicht davon sprechen, dass die Straßen gut ausgelastet waren. Allerdings haben wir unterwegs viel gesehen: verfallene Häuser, die von Natur zurück erobert wurden (leider hab ich davon kein Foto), interessante Brücken, einen Feuerwerksladen (der einzige Laden in dem Dorf) und viel schöne Natur (in der hin und wieder ein paar echt nette Häuser standen).
Huntsville ist vor allem für sein US Space and Rocket Center bekannt. Wernher von Braun ist Euch ja bestimmt ein Begriff (vor allem den Usedomern unter Euch :-)). Man sagt, dass Huntsville nie zur „Raketenstadt“ geworden wäre, wenn es Wernher von Braun nicht gegeben hätte. Der ist nämlich nach dem 2. Weltkrieg von den Amerikaner in die USA geholt worden, um für die Raketen zu konstruieren.
Unsere zweitägige Veranstaltung ist sehr gut verlaufen. Allerdings brauchten wir abends einen Drink. 😉 Sehr nett war auch das Westin Hotel, dass uns bei Anreise ein paar Nettigkeiten zukommen lassen hat in Form von Erdbeeren, umhüllt von Schokolade. 😉

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Tja, ich dachte mir, ich mach mal ein Weihnachtsgeschenk der besonderen Art dieses Jahr und komme früher nach Hause. Eigentlich wäre ich erst am 23.12. angekommen und nun war ich schon am 14.12. da. 🙂 Meine Eltern waren sehr überrascht, als ich abends ankam. Eigentlich hatte ich geplant, vom Bahnhof zur Haustür zu laufen, um dann ein Foto der erstaunten Gesichter zu machen. Aber ein Schneesturm hat meine Pläne durchkreuzt und so musste ich vom Bahnhof aus meinen Vater anrufen, damit er mich abholt. Die Überraschung ist trotzdem gelungen. 😀

Jetzt kann ich (und Fritzi – danke noch mal!) endlich wieder alles posten, was so passiert ist. Denn letzte Woche Donnerstag war ich bereits mit meiner Abteilung zum Abschiedslunch und am vergangenen Freitagabend haben Hannah und ich unsere gemeinsame Abschiedsparty geschmissen. Da war Steffi auch schon dabei (dadurch habe ich sie wach gehalten, damit sie sich sofort an unsere Zeit gewöhnt ;-)). Das Wochenende war dann gezeichnet von Shoppen, Konzerten, Besuch im Aquarium, Besuch im Margaret Mitchell House und Packen.

Übrigens, das ganze Konzert kann man jetzt online sehen! 🙂 http://vidego.streamingfaith.com/player.php?p=tcc76y0c

Fritzi hat Montagmorgen (EST) Steffi, mich und unser gesamtes Gepäck abgeholt. Wir wollten Steffi zur U-Bahn bringen, damit sie zum Flughafen fahren konnte. Der Plan ging nicht ganz auf. Erstens war die Station geschlossen und zweitens ist Fritzi über einen Bordstein mit dem Hinterrad gefahren, was den Reifen zum Platzen brachte. Naja, wir hatten dann noch eine schöne Reifenwechselaktion auf dem Starbucksparkplatz. Zum Glück hat uns ein Kollege geholfen. Dann konnten wir irgendwann Steffi absetzen und wir sind weiter in die Werkstatt gefahren. Dort wurden dann neue Reifen montiert. Mein Gepäck musste dabei immer fleißig hin- und hergeladen werden. Was für ein Spaß!

Im Moment habe ich noch ordentlich mit dem Jetlag zu kämpfen, aber das wird bald. Und ich freue mich hier über den vielen Schnee und das gute deutsche Brot! Ich wusste nicht, wie glücklich mich eine Scheibe Mehrkornbrot mit Leberwurst machen kann. 😉

So, hier sind noch ein paar Fotos von dem Mittagessen und der Abschiedsparty:

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Das war ja mal eine Reise. Eigentlich lief alles ganz entspannt, bis das Boarding in Atlanta begann. Ich gehe immer als eine der Letzten rein und diesmal wurde mir das zum Verhängnis. Das Flugzeug war so voll, dass unser (das von mir und ein paar anderen Passagieren) Handgepäck nicht mehr mit an Board konnte. Also mussten wir vor dem Flugzeug warten, dass jemand kam, der das Gepäck holte, um es einzuchecken. Als der Typ dann kam, nahm er nur die Koffer mit, die ein Schild hatten. Sowas mussten wir uns dann noch besorgen (die Flugbegleiterinnen waren dabei überhaupt keine Hilfe). Naja, dann endlich im Flugzeug habe ich auch nicht den Sitzplatz bekommen, den ich beim Online-Check-In gewählt hatte. Ich will immer am Notausgang sitzen, damit ich Beinfreiheit habe. Warum auch immer war das nicht möglich (war wohl ein anderer Flugzeugtyp). Mit über einer halben Stunde sind wir dann abgeflogen.

In Boston angekommen, musste ich erst mal auf mein Gepäck warten. Danach habe ich mich auf die Suche nach der Mietwagenstation gemacht. Dorthin fahren Busse, allerdings darf man nur in den Bus steigen, der den Namen der gebuchten Anmietfirma trägt. Tja, die anderen kamen im fünf Minuten Takt, während der Hertz-Bus erst nach 20 Minuten kam.

Als ich dann endlich meinen Mietwagen hatte, war ich heilfroh, dass mein Navi direkt den Weg gefunden hat. Autofahren in einem anderen Bundesstaat ist auch sehr spannend, denn die Schilder sehen hier wieder anders aus. Aber ich habe das Hotel gefunden. Das Tolle war, dass ich ein kostenloses Upgrade für einem besseren Raum bekommen habe. Juchu! Das hat alles wieder gut gemacht.

So, jetzt muss ich auch langsam schlafen, denn ich habe morgen viel vor. 🙂

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Heute vor sechs Monaten bin ich mit zwei Koffern völlig übermüdet in Atlanta angekommen. Wie doch die Zeit vergeht … Und ich bleibe nicht mal mehr sechs Monate, denn mein Flieger zurück nach Deutschland geht schon am 22. Dezember. Ich habe bereits viel erlebt und freue mich auf die Sachen, die noch kommen werden. Am Wochenende ist erst mal amerikanischer Patriotismus angesagt (4. Juli und so ;-)). Ich bin ja mal gespannt. Die ersten Häuser sind hier schon geschmückt. *g*

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Juchu! Meine Schwester und ihr Freund sind hier! Ich bin so glücklich! Dabei dachte ich erst, dass etwas bei ihrer Einreise schief gelaufen ist. Ihren Flug habe ich online verfolgt und nach der Arbeit bin ich direkt zum Flughafen gefahren, mit der Erwartung, dass die beiden schon auf mich warten würden. Pustekuchen! Ich habe dann fast eine Stunde am Flughafen zugebracht, bis die beiden endlich aus dem Sicherheitsbereich raus kamen – drei Stunden hat das gedauert für die beiden! Da ist echt eine Zumutung (bei meiner Einreise hatte es zwei Stunden gedauert)!

Es ist so schön, dass die beiden jetzt hier sind. Morgen Vormittag muss ich noch mal ins Büro (da können die beiden ausschlafen) und dann wollen wir mal planen, was wir so in den nächsten Tagen machen. Es gibt so viele Möglichkeiten und wir haben nur so wenig Zeit … 😉

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