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Posts Tagged ‘auto’

Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber im Moment habe ich das Gefühl, dass die Zeit nur so rennt. Schon wieder sind zwei Wochen vergangen und ich hoffe, dass ich beim Berichten nichts vergesse.

Letztes Wochenende war sehr entspannt, denn ich habe viel Zeit mit Freunden draußen verbracht, da das Wetter so toll war. Ein Abstecher zum meinem Lieblingscafé und meinem Pool durfte da nicht fehlen (gebadet habe ich allerdings noch nicht – hab schlechte Erinnerungen an den letzten Badeversuch ;-)).

Am vergangenen Montag war ich das erste Mal im „Sun Dial“ im Westin Downtown zum Lunch. Das Restaurant befindet sich im obersten Stockwerk des kreisrunden Hotels und dreht sich um die eigene Achse. Innerhalb einer Stunde „fährt“ man einmal rum und hat einen gigantischen Blick auf Atlanta – hier Richtung Midtown (Norden).

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Abends war ich dann mit Anita wieder in meinem Lieblingscafé – einfach herrlich. Wir haben sogar einen Biber gesehen.

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Am Mittwoch haben wir Sarah, eine Praktikantin aus dem Unternehmen, in dem Anita arbeitet, verabschiedet, da sie zurück nach Dänemark geht. Wir waren in der „Skylounge“ des Glenn Hotels in Downtown. Die Sicht war gigantisch. Die Bar an sich war jetzt nicht so toll, aber der Blick gleicht alles wieder aus.

Die Woche an sich brachte uns einen starken Pollenflug. Selbst Leute ohne Allergien waren am schniefen und alles war von einer dicken Schicht Pollenstaub bedeckt. So sah es von meinem Balkon aus aus – man gut, ich habe mein Auto nicht noch gewaschen, hätte sich nicht gelohnt.

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Das jetzige Wochenende war recht lustig. Gestern hatten wir ein German Bierfest Team zum Flip Cup Championship angemeldet, um unser Bierfest im August zu promoten.

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Gewonnen haben wir leider nicht (allerdings wurde unsere Gruppe immer besser, je mehr Bier sie getrunken hatten ;-)), aber wir hatten viel Spaß und konnten gut Werbung machen. Danach haben Coco und ich uns eine Pizza geholt und uns es draußen gemütlich gemacht, bevor wir dann noch ins Kino gefahren sind. Alles in allem ein schöner Samstag (das Wetter war auch super – 27°C und Sonne).

Heute hat es geregnet und ich habe es mir mit Christina und Anita gemütlich gemacht (was kann man bei Regen schon groß tun). Das war sehr entspannend und gut für die Woche, die bevorsteht. Nächstes Wochenende geht es nämlich nach Nashville, TN, wo wir eine Konferenz organisieren.

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… dass ich endlich mal wieder etwas schreibe. Irgendwie bin ich in letzter Zeit nicht dazu gekommen. Aber ein schöner ruhiger Sonntagabend eignet sich sehr gut dazu, mal wieder ein bisschen aufzuholen.

Wettertechnisch ist zu berichten, dass es endlich wärmer wird. Letzte Woche hatte ich noch Eis auf meinem Auto und es rieselte Flocken vom Himmel (die zum Glück nicht liegenblieben). Jetzt ist es zwar nachts noch etwas frisch, aber immerhin hatten wir heute 17°C und die Woche soll so weiter gehen. Ich freue mich schon auf das nächste Wochenende, denn dann sollen wir 20+°C kriegen – herrlich!

Obwohl es gestern noch nicht ganz so toll war (es waren zwar 15°C, aber ohne Sonne und mit frischem Wind) haben Anita und ich die Saison im Café am Chattahoochee eröffnet. Es waren sogar schon ein paar Kanuten unterwegs und wir haben es drei Stunden (allerdings mit heißem Kaffee und Decke) ausgehalten. Der Frühling ist da! 🙂 Wir haben heute übrigens auch schon auf Sommerzeit umgestellt und haben jetzt für drei Wochen nur noch 5 Stunden Zeitunterschied zu Deutschland.

Heute war ich im Booth Western Art Museum in Cartersville, GA. Die hatten eine Sonderausstellung von National Geographic Greatest Photographs of the American West – das ist eine Wanderausstellung, die im Moment durch die USA tourt. Die Ausstellung war wirklich toll und hat bei mir die Reiselust geweckt. Es gibt noch so viele Ecken in den USA, die ich besuchen möchte. Wer kommt mit? 😉

 

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So war das nicht geplant

Kennt Ihr das, Ihr habt die Woche, die vor Euch liegt, geplant und dann kommt alles ganz anders als gedacht?

Aber von Anfang an. Am vergangenen Sonntag war ich an einem wunderschönen Sonnentag mit ein paar Freundinnen zum Brunch, um danach das erste Mal in dem Fitnessstudio zu trainieren, in welchem ich mich am Tag zuvor angemeldet hatte. Das Training war sehr anstrengend, aber ich hatte mir ein Ziel für den Sommer gesetzt. Man muss dazu sagen, dass dieses Fitnessstudio ziemlich cool ist, denn für nur $30.00 im Monat kann ich alle Geräte, Squash-Plätze, Basketball-Plätze, Kurse, das Schwimmbad und die Sauna nutzen. An dem Sonntag war es relativ leer, denn an dem Nachmittag spielten die Atlanta Falcons gegen die San Francisco 49ers um den Einzug in den Super Bowl. Leider hat Atlanta verloren.

Am Montag (wir hatten frei aufgrund des Martin Luther King Feiertags) war ich im Covenant House, wo eine freiwillige Hilfsaktion im Rahmen des Martin Luther King Days stattfand. Das Covenant House kümmert sich um obdachlose Kinder, bietet ihnen Unterschlupf, Essen, Sozialhilfe usw. an. Wir haben an dem Tag ein Haus für betreutes Wohnen von obdachlosen schwangeren Teens eingerichtet, sprich sauber gemacht, gespendete Möbel aufgebaut und das Ganze wohnlich gemacht. Das hat sehr viel Spaß gemacht und man hat viele nette Leute kennengelernt (und für einen guten Zweck war es auch noch, das werde ich bestimmt mal wieder machen). Fotos gibt es hier (und wenn Ihr Euch wundert, warum ich darauf nicht zu sehen bin – ich bin doch lieber hinter der Kamera unterwegs ;-)). Das hier war mein Team und unser Zimmer, wofür wir zuständig waren:

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Nachmittags habe ich mich dann wieder auf den Weg in das Fitnessstudio gemacht, um ein paar Runde zu schwimmen (und um damit den Muskelkater vom Tag zuvor zu pflegen). Allerdings habe ich es nie bis ins Wasser geschafft, denn auf den letzten Metern bin ich ausgerutscht und habe mir das linke Knie verdreht. Ich hatte starke Schmerzen und das Fitnessstudio hat sofort einen Krankenwagen gerufen. Um mich herum waren plötzlich ganz viele Leute, die sich alle super gekümmert haben. Ich wurde dann auf einer fahrbaren Trage zum Krankenwagen gebracht, was im Bikini und nur mit einem Leinentuch bedeckt, ziemlich kühl war (bei nur 7°C). Aber das habe ich kaum gemerkt, da ich mit den Schmerzen zu kämpfen hatte. Am Krankenhaus angekommen, wurde ich in einen Rollstuhl gesetzt und rein gefahren. Leider fuhr mich der Sanitäter dann direkt mit dem kaputten Knie gegen den Checkin-Tresen… Ich glaub, ich muss nicht erwähnen, dass das nicht gerade zuträglich war.
Nachdem ich dann im Warteraum „abgestellt“ worden war, habe ich mir erst mal Socken, mein Shirt und meine Winterjacke angezogen – es macht echt keinen Spaß, im Bikini in der Notaufnahme zu sitzen. Ich kam relativ schnell dran, wurde geröngt und musste dann noch etwas warten, um zu erfahren, dass wohl nichts gebrochen ist, aber das die Bänder wohl etwas abbekommen haben könnten. Ich sollte in den nächsten Tagen einen Orthopäden aufsuchen, um das abzuklären. Dann bekam ich noch eine Schiene und starke Schmerztabletten, über die ich mich sehr gefreut habe (die Schmerzen waren kaum zum Aushalten). Anita hat mich dann nach Hause gefahren. Zum Glück hatte ich noch die Krücken von meiner Knöchelverletzung letzten Sommer. Ich bin direkt ins Bett (Anita hat mir noch in die Wohnung geholfen und alles Wichtige auf meinen Nachtschrank gestellt), habe Schmerztabletten genommen und versucht zu schlafen (mehr als der Versuch war nicht drin). So sah mein Bein aus:

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Es sieht schlimmer aus, als es war und sollte erst mal dafür sorgen, dass das Knie stabilisiert wird. Tja, damit waren dann meine Wochen- (und Fitness-)pläne dahin, denn an Arbeiten war so nicht zu denken.

Am Dienstag habe ich mich erst mal mit den Krücken vertraut gemacht (ich hasse sie) und versucht, mich in meiner Wohnung fortzubewegen, war sich als nicht so leicht herausstellte. Deswegen habe ich mir jeden Gang ganz genau überlegt. Den Tag habe ich dann auf dem Sofa telefonierend verbracht, da ich so schnell wie möglich einen Termin beim Orthopäden haben wollte („Ach, nächste Woche Donnerstag passt nicht?“ – „Äh nein?! Ist eher dringend …“). Immerhin hatte ich dann Glück und habe einen Termin für den nächsten Morgen bekommen. Allerdings war meine Versicherung nicht so schnell mit der Überweisung („Kann bis zu 15 Tage dauern…“ – „Ja nee, ist klar …“). Ich habe dann einfach gehofft, dass es klappt.

Mittwochmorgen hat Katie mich dann zum Orthopäden gefahren, wo ich auch recht schnell untersucht wurde (entgegen aller Ankündigungen, gab es übrigens kein Problem wegen der Überweisung, auch wenn die noch nicht durch war). Ich habe alle schmerzhaften Tests bestanden, die zeigen sollten, ob der Meniskus und das Kreuzband gerissen waren. Zum Glück nicht. Um sicher zu gehen, sollte ich noch ein MRT bekommen und ich habe eine neue Schiene bekommen, die mir deutlich besser gefällt, weil sie nicht das ganze Bein steif macht:

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Allerdings war das Knie immer noch ziemlich dick. Abends habe ich dann mit Anita mein Auto geholt und ich bin mal wieder froh, dass ich einen Jeep habe. Denn in den kann ich wunder ein- und aussteigen und ich habe genügend Platz für mein Bein. Als ich damit zu meinem Apartmentkomplex zurück kam, habe ich folgendes Schild entdeckt:

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Der Witz an der Sache war, dass wir in der Nacht Temperaturen von 8°C und drüber hatten … Achja, aber sicher ist sicher.

Am Donnerstagmorgen habe ich bei meiner Versicherung angerufen, um einen MRT-Termin zu vereinbaren. Ich war sehr überrascht, als es hieß, dass ich direkt am Nachmittag vorbei kommen könnte. Dort war ich dann auch (bin selber gefahren, ging ganz gut) und wurde wieder im Rollstuhl durch die Gegend gefahren, was deutlich angenehmer ist, als die Fortbewegung mit Krücken. Ein Ergebnis von dem MRT habe ich aber noch nicht bekommen, dazu würde mich meine Orthopädin anrufen.

Heute, Freitag, hat dann direkt meine Orthopädin angerufen, um mir mitzuteilen, dass sie nach dem ersten Drüberschauen bestätigen kann, dass alle Bänder noch ganz waren. Allerdings muss sie sich meine Kniescheibe noch genauer anschauen, da die wohl nicht ganz am Platz ist. Dazu hat wohl einer der Knochen eine leichte Quetschung erfahren. Sie wertet nun in Ruhe die Bilder aus und ich treffe sie nächsten Mittwoch wieder, um dann genau zu erfahren, wie es in meinem Knie aussieht. Achja, Krankengymnastik werde ich auf jeden Fall bekommen.

So, und was bringt das Wochenende? Morgen ist unsere „Schlagerparty – Carnival Special“, an der ich nun leider nicht teilnehmen kann. Ich werde weiterhin auf meinem Sofa sitzen, lesen, Fernsehen gucken und am PC arbeiten. Allerdings muss ich zugeben, dass ich nicht wirklich der Typ bin, der in Ruhe rumsitzen kann. Aber ich muss auch zugeben, dass es wahrscheinlich dieses Rumsitzen ist, welches mich die leichten Verbesserungen im Knie spüren lässt. Die Schmerzen haben zum Glück auch etwas nachgelassen. Wir schauen, wie es weiter geht, ich halte Euch auf dem Laufenden. 🙂

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Letztes Wochenende war ich bei 24°C im T-Shirt unterwegs und ab Montag gab’s 4 Tage Regenwetter (Dauerregen!) bei nur noch ca. 12°C. Am Donnerstag zog dann noch ein Eis-/Schneesturm auf Atlanta zu. Über den Tag stürzten die Temperaturen dann auf den Gefrierpunkt, aber Schnee sahen wir zum Glück nicht, da der Sturm nordwestlich knapp an Atlanta vorbei gezogen ist. Aber es war a****kalt! Immerhin gab es dann am Freitagmorgen endlich wieder Sonnenschein und der Blick aus meinem Auto auf dem Weg zur Arbeit ist wieder „normal“.

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Mal von dem Wetter abgesehen, war die Woche recht ereignisreich. Am Dienstag fand unser Neujahrsempfang mit 250 Gästen statt. Am Donnerstag war ich beim Optiker und habe eine Brille verschrieben bekommen. Bin mal gespannt, meine erste Brille. Dann sehe ich wieder besser beim Autofahren. 🙂 Abends hatte ich mit ein paar Mädels zusammen dann Dinner (wir machen das jetzt regelmäßig). Zum Nachtisch habe ich das erste Mal Tiramisu gemacht, war sehr lecker. Freitagmorgen auf dem Weg zur Abend musste ich mit meinem Auto rechts ran fahren, da ich keine Kühlflüssigkeit mehr hatte … Ist ja nicht so, dass ich erst vor zwei Monaten in der Werkstatt war, weil die Kühlflüssigkeit „verschwunden“ war und die mir dort für $100.00 versichert haben, dass ich kein Leck habe. Tja, scheinbar doch. Naja, erst mal werde ich einfach weiter Kühlflüssigkeit reinkippen, hab jetzt immer Reserve dabei. Abends war ich mit Anita spontan im Kino (haben Django mit Christoph Waltz gesehen – super Film, nur etwas zu viel Blut) und danach noch zum Dinner. Jetzt schauen wir mal, was das Wochenende so bringt. Das Wetter ist fantastisch, könnte nur etwas wärmer sein. 😉

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Ich hab mal wieder einen Kuchen gemacht, für eine Abschiedsparty. Die Party war sehr gut und schon an dem Freitag war das Wetter sehr komisch. Sehr warm und die Luftfeuchtigkeit war kaum auszuhalten (der Kuchen hat auch etwas gelitten, die Schleifen sind zusammen gefallen).

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Heute hatten wir dann 24°C und selbst in der Nacht war es noch gut warm. Normal ist das nicht, aber angenehm (wenn man mal von der Luftfeuchtigkeit absieht).

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Ich musste sogar schon ein T-Shirt anziehen, weil es mir im Pullover deutlich zu warm war, als ich an meinem Auto rumgebastelt habe. 😉

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Mal schauen, wie das Wetter so in den nächsten Tagen wird. Aber ich muss zugeben, dass ich nun schon auf den Geschmack von Frühling gekommen bin. 😉

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Es liegen zwei schöne Wochen Deutschland hinter mir, die ich sehr genossen habe – Weihnachten und Silvester auf der Insel Usedom und dann noch ein paar Tage in Hamburg, alles mit Familie. Frohes neues Jahr übrigens noch!

In Hamburg haben Gesa und ich das Miniatur Wunderland in der Speicherstadt besucht. Das war wirklich beeindruckend mit tausend kleinen Geschichten in dem großen Ganzen. Leider war es sehr voll, so dass man sich immer schieben musste und es kaum die Möglichkeit war, sich alles in Ruhe anzuschauen. Trotzdem ist es sehr zu empfehlen.

Übrigens, nur so nebenbei, mit diesen Bildern habe ich das 10.000ste Bild mit meiner Canon gemacht. 😉

Gestern Abend bin ich dann wieder in Atlanta gelandet (der Temperaturunterschied war diesmal nicht so groß, wie auf dem Hinflug – 20°C Unterschied zu 1°C Unterschied). Steffi hat mich abgeholt und gleich auf der Autobahn hatten wir wieder eine typische Situation für die amerikanischen Straßen. Mit einem Mal kam ein Auto mit Sirenen und einer Anzeigetafel an allen vorbei geschossen, auf der stand, dass man nicht mehr überholen darf. Diesem Auto sind wir, wie einem Rundenfahrzeug (heißen die so?) bei der Formel 1. Warum? Das wissen wir bis jetzt nicht …

Die intelligenten Kommentare von uns haben wir natürlich mit Absicht nur für Euch gemacht. 😉

Um dem Jetlag entgegen zu wirken, habe ich gestern Abend noch alles ausgepackt und aufgeräumt. Viel genutzt hat es nicht, denn ich war trotzdem heute morgen um 4:00 Uhr wach. Immerhin habe ich es geschafft, noch bis 6:00 Uhr zu dösen. Echt nicht fair, in Deutschland habe ich eine Woche zum Umgewöhnen gebraucht und jetzt das Gleiche hier wieder (zum Glück ist es so rum, also von Deutschland nach Atlanta, einfacher). Wie machen die das, die regelmäßig interkontinental pendeln?!

Anyways, alles Gute für 2013! Mal schauen, was das Jahr so für uns bereit hält. 😉

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In den letzten Tagen ist unserer Meinung nach nichts Großartiges auf der Baustelle gegenüber passiert, außer dass die Dreckhügel von einer Seite zur anderen geschoben werden und wieder zurück. Ein System konnten wir bisher noch nicht erkennen, aber es hat bestimmt einen Sinn – hoffen mir mal.

Gestern Abend, als ich noch im Büro war, sehe ich, wie sich ein Polizeiwagen quer über die Straße stellt, die parallel zu unserem Gebäude verläuft und uns von der Baustelle trennt. Erst denke ich, dass ein Unfall passiert ist. Allerdings konnte ich keine beschädigten Fahrzeuge erkennen. Dann holte der Polizist Leuchtfeuer raus, legte sie auf die Straße und begann, den Verkehr umzuleiten.

Als ich dann zu meinem Auto ging, habe ich mit einem unserer Security Guys gesprochen. Angeblich gab es Anzeichen, dass die Straße sich Richtung Baustelle neigen würde und sie unter Umständen auch abrutschen könnte. Mhm, ich lass das mal unkommentiert.

Zu Hause habe ich dann die Nachrichten verfolgt und tatsächlich wurde diese Story als Breaking News gebracht. Was genau passiert war, wusste man noch nicht. Aber es gibt wohl einen Riss in der Straße und die Straße hat sich um ca. 10cm gesenkt. Online stand, dass dies vermutlich auf die Sprengungen zurück zu führen sei. Genaueres wüsste man aber erst, wenn das bei Tageslicht untersucht wurde. Bin ja mal gespannt, was das auch für die Statik von unserem Bürogebäude bedeutet.

Aber jetzt ist erst mal Thanksgiving und ob das Büro am Montag noch steht, werde ich dann sehen. 🙂 Happy Turkey Day!

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Ich bin echt im Verzug, was das Blogschreiben betrifft. Aber ich gelobe Besserung und ich nähere mich langsam den aktuellen Geschehnissen.

Das letzte Wochenende startete am Freitag mit einer Surprise Bridal Shower für eine Kollegin, die wir organisiert hatten. Sie dachte, sie würde mit mir zum Dinner gehen – tja, Überraschung! 🙂 Dafür habe ich mal wieder einen Kuchen gebacken, den ich meiner Sammlung hinzufügen kann. Carolin hat sich echt gefreut, denn neben dem Kuchen gab es auch noch ein paar kleine Geschenke.

Am Samstagmorgen waren Fritzi und ich dann beim Chor. Durch das Weihnachtskonzert in ein paar Wochen müssen wir viel mehr üben als sonst, damit die Lieder alle sitzen. Danach ging es dann zu David’s Bridal, da wir unbedingt mit Fritzi Brautkleider anprobieren wollten. Das Ganze war allerdings mehr zur Belustigung von Steffi und mir. Fritzis Beraterin hat mir auch ein wenig Leid getan, denn wir haben es ihr nicht leicht gemacht (gut, aber die amerikanischen Brautkleider gehen auch mal gar nicht!!). Immerhin hatten wir unseren Spaß und es gab ein nettes Schildchen für Fritzi:

Nach einem gemeinsamen Lunch sind Fritzi und ich für ein paar Stunden ins Büro gefahren (ja, I know, nicht schimpfen, denn wir konnten in der Ruhe gut was weg arbeiten). Danach sind wir zu Target gefahren und haben neben lustigen Schlafanzügen (ja, das war keine Halloween-Verkleidung) die geplünderte Halloween-Abteilung entdeckt, wo wir dann gleich noch ein paar Sachen ausprobiert haben. Was jetzt allerdings Nussknacker mit Halloween zu tun haben … keine Ahnung!

Wir haben uns dann bei Fritzi zu Hause einen gemütlichen Mädelsabend inklusive Schnulzenfilm gemacht – sehr entspannend.

Am Sonntag ging dann meine Auto-Arie los … Hätte ich gewusst, was in der kommenden Woche auf mich zu kam ($1.200 an Reparaturen, Spenden sind willkommen ;-)), hätte ich … mhm, ja, hätte ich auch nichts weiter machen können. Es ist, wie es ist und hoffentlich hält jetzt mein Auto erst mal etwas.

Abends war dann unsere Marketing-Abteilung bei Fritzi zum Sushi-Essen eingeladen. Das war wirklich sehr lecker und es gab extra für mich auch Sushi ohne Fisch. 😉 Das war ein wirklich schöner Abend mit viel Gelächter.

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Jetzt ist Steffi schon bald wieder eine Woche weg und ich komme endlich dazu, einen kleinen Blogeintrag dazu zu schreiben. Die vergangene Woche hatte es in sich und ich freue mich, dass Wochenende ist (auch wenn ich um 6:00 Uhr morgens schon wieder wach war …).

Anyway, Steffi kam am Mittwoch (12. September) an. Im Büro habe ich ihren Flug verfolgt und bin sofort zum Flughafen gefahren, nachdem sie gelandet war. Allerdings hat es trotz des neuen internationalen Terminals etwas gedauert, bis sie raus kam, da sie aus technischen Problemen im alten Terminal ihren Koffer holen musste. Wir haben uns sehr gefreut, uns endlich wieder zu sehen, denn es war ja schon etwas her. Wir sind schnell nach Hause gefahren, haben etwas gegessen und dann habe ich Steffi mit zur Chorprobe genommen (wir mussten sie ja schließlich wach halten ;-)).

Am nächsten Morgen haben wir gemütlich gefrühstückt und haben uns dann auf nach Savannah gemacht. Es war mein dritter Besuch und Steffis erster und der Wettergott schien ein Nachsehen mit uns zu haben. Denn auf der Fahrt nach Savannah hat es geschüttet und so war es auch für zwei Tage angekündigt, aber kaum waren wir dort, hat es aufgehört. Witzigerweise waren wir in dem selben Motel in dem ich 2010 mit Anne und Klaus war. 🙂 Kurz eingecheckt und dann ging es nach Tybee Island. Leider war es sehr stürmisch (unschwer auf den Bildern zu erkennen), aber trotzdem sehr schön. Wir haben lange am Strand auf einer Schaukel gesessen, einfach nur gemütlich (denn kalt war es nicht). Leider war der Leuchtturm nicht mehr für Besucher geöffnet, deswegen wollten wir am nächsten Tag noch mal herkommen.

Freitagmorgen haben wir leider das Frühstück im Motel verpasst, denn beim Einchecken hat die Dame gesagt, dass es Frühstück bis 10:00 Uhr gibt – tja, leider gab es das nur bis 9:00 Uhr und wir waren kurz nach 9:00 Uhr da. Somit gab es dann 1 1/2 Bananen für jeden und auf ging es, Savannah zu erkunden. Als erstes haben wir eine Trolley Tour gemacht, denn so bekommt man den besten Überblick. Man merkte deutlich, dass es September war, denn es waren nicht mehr Massen an Touristen unterwegs, was sehr angenehm war. Bei der Trolley Tour habe ich auch wieder festgestellt, wie sehr ich Savannah mag. Nach der Tour haben wir erst mal Mittag gegessen am Hafen und haben uns dann zu Fuß auf den Weg durch den Historic District gemacht. Die Temperaturen waren auch sehr angenehm. Nachmittags sind wir noch mal nach Tybee Island gefahren und haben sowohl den Leuchtturm und die Leuchtturm Wärter-Häuser besucht (178 Stufen, wir wissen nun, warum am Fuße des Leuchtturms ein Getränkeautomat steht … ;-)) als auch das Fort Screven. Vom Leuchtturm aus hatte man einen wirklich tollen Ausblick! Abends haben wir uns wieder auf den Weg nach Atlanta gemacht.

Samstag war Shopping-Tag (nachdem wir mein Wohn-/Esszimmer umgeräumt hatten). Zum einen haben wir die ganzen Sachen besorgt, die Steffi für einige Personen mit nach Deutschland nehmen sollte, zum anderen waren wir in der North Georgia Premium Outlet Mall. Eigentlich wollte ich gar kein Geld ausgeben, aber ein paar wirklich guten Deals konnte ich nicht widerstehen. 😉 Abends waren wir im Biergarten (dort, wo wir immer zum Public Viewing während der Fußball-EM waren), denn dort arbeitet, welche ein Zufall, Steffis Cousin als Koch! Wir klein die Welt doch ist. 🙂 Leider musste er dann leider doch länger arbeiten als geplant, so dass er sich nicht mehr zu uns setzen konnte.

Deswegen haben wir uns am Sonntag dann noch mal mit ihm zum Kaffee getroffen (natürlich in meinem Lieblingscafé um die Ecke am Chattahoochee River). Dort hatten wir sehr viel Spaß, denn wir konnten wieder super die vorbei kommenden Leute in Kanus oder Gummiringen beobachten. 😀 Gegen Nachmittag haben wir dann Steffis Cousin zur Arbeit gefahren und dann mussten wir auch schon wieder zum Flughafen. Unterwegs wollten wir uns noch ein Sandwich holen, um am Flughafen noch gemeinsam zu essen. Also sind wir kurz von der Autobahn runter – allerdings sind wir in einem so komischen Viertel gelandet, dass wir ohne anzuhalten umgekehrt und zurück auf die Autobahn gefahren sind. 🙂 Im Parkhaus vom Flughafen habe ich dann noch mein Auto kaputt gemacht – der Seilzug für das Fenster auf der Fahrerseite ist gerissen, wodurch die Scheibe nicht mehr von alleine oben bleibt. Super Sache! Im Moment halten Keile aus Papier die Scheibe dort, wo sie sein soll. Ein Ersatzteil ist bestellt und hoffentlich kommt es bald (keine Angst, das bau ich nicht selber ein, aber Chris hat Hilfe angeboten; er hat ja sowieso ein Händchen für Autos und bei Fritzis Autos hat er schon zwei Seilzüge ausgewechselt :-)). Wie dem auch sei, Abschied nehmen fällt immer schwer – mir kam es so vor, als wäre Steffi gerade erst angekommen. Es war eine wirklich schöne Zeit und hoffentlich sehen wir uns bald wieder!

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Also, mal davon abgesehen, dass heute Montag war – irgendwie sind mir heute mal wieder ein paar interessante Autos über den Weg gelaufen (im übertragenen Sinne). Es ging mit dem hier heute morgen los:


Man könnte ja einfach in die Werkstatt fahren, aber ein paar Stricke halten das Auto natürlich auch zusammen. Würde gerne mal wissen, wie schnell man mit dieser Konstruktion fahren kann …

Als ich mich dann nach der Arbeit auf den Weg nach Hause machen wollte, ist mir dann dieses Auto im Parkhaus begegnet:


Ich sage es gern noch mal, man könnte in die Werkstatt fahren – man kann allerdings auch so weiterfahren. What’s wrong with you people?!

Als ich dann zu Hause ankam, habe ich mich plötzlich ganz klein gefühlt, und mein Auto ist nun gewiss nicht klein. Allerdings hatte ich nach dem Parken diesen Ausblick:


In diesem Sinne, gute Fahrt, äh, Nacht! 😉

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