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Posts Tagged ‘bank of america’

Eigentlich fasst die Überschrift meinen Samstag schon gut zusammen. Am Vormittag bin ich zu dem deutschen Automechaniker gefahren, der mich erst mal beruhigt hat. Die Teile im Mazda können nicht brechen und sie müssen auch nicht sofort ausgewechselt werden (ich hätte also ruhig auf meinen Roadtrip nach New Orleans gehen können …). Außerdem würde die Reparatur auch nicht $1,000 kosten, sondern $500. Alles also halb so schlimm.

Naja, nachdem ich mich nun entschieden hatte, hier zu bleiben, bin ich nachmittags erst mal ein wenig shoppen gefahren. Ich hatte noch einen Gutschein und habe mir ein paar neue Oberteile für’s Büro besorgt. Neue Schuhe gab’s natürlich auch – ich habe sogar schon passende Schuhe für unsere Gala gefunden. Jetzt brauche ich dann nur noch ein Kleid, aber das hat noch Zeit. Gesa, ich habe übrigens auch Dein Geburtstagsgeschenk gekauft. 😀

Abends habe ich dann an einer Geistertour in Lawrenceville teilgenommen, da ich noch einen Coupon dafür hatte. Diese ging um 8:30pm los und um die Uhrzeit ist es bei uns schon dunkel. Die Tour war echt spannend und gut gemacht. Dabei habe ich auch entdeckt, dass Lawrenceville eine schöne (wenn auch kleine) Innenstadt hat.

Für Sonntag stehen zwei Museen (Atlanta History Center und High Museum of Art) an, die ich durch meine amerikanische EC-Karte kostenlos besuchen kann (meine Bank hat solche Aktionen immer an dem ersten Wochenende eines Monats). Darauf freue ich mich schon!

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… begann schon um 8am. Denn da habe ich das Haus verlassen, um endlich eine Social Security Number zu beantragen. Fahrzeit 15min, Wartezeit 30min – juchu, gegen 9am konnte ich das Gebäude mit einer Bestätigung, dass ich die Nummer beantragt hatte, wieder verlassen.

Da das DDS (Department of Driver Services) gleich um die Ecke lag, bin ich direkt dorthin gefahren. Denn ich brauche einen amerikanischen Führerschein. Dafür muss ich nicht nur ein paar Formulare ausfüllen, sondern tatsächlich noch mal zwei schriftliche Prüfungen (eine über Verkehrsschilder, die andere über Regeln) und eine Fahrprüfung machen. Oh man, aber gut – nützt ja nichts. Ich dort also rein und mir die entsprechenden Unterlagen beim „Information Desk“ abgeholt. Die Dame hat dann auch direkt kontrolliert, ob ich alle Unterlagen dabei hatte. Nach längerer Wartezeit (über eine Stunde) und Diskussionen über die aufgerufenen Nummern (bei mir haben sich ein paar vorgedrängelt), war ich endlich dran. Inzwischen bin ich es schon gewohnt, den Leuten zu erklären, dass ich im Januar und nicht im Juni Geburtstag habe. Da die Amerikaner bei dem Datum erst den Monat und dann den Tag schreiben, denken die immer, dass ich am 01.06. Geburtstag habe. Die Dame schien noch recht neu zu sein (oder sie hat nicht sooft Deutsche als „Kunden“), denn zu allen meinen Unterlagen musste sie mit ihren Kollegen sprechen. Fast 30min später waren wir dann fast soweit (nachdem wir auch meine Größe und mein Gewicht (!) in Inches und Pfund umgerechnet hatten), als sie sagte: „So, jetzt brauche ich nur noch Ihre Social Security Number.“ Äh – ja … die hatte ich ja erst beantragt und die Dame am „Information Desk“ hat davon nichts erwähnt – hätte uns allen ja Zeit gespart. So ging das dann leider nicht und die Zeit dort war vergebens gewesen. Immerhin muss ich die Formulare nicht wieder alle ausfüllen, wenn ich zurück komme. Das wurde schon mal alles gespeichert.

Dann bin ich zur „Bank of Amerika“ gefahren, um ein Bankkonto zu eröffnen. Das hat dann auch noch mal etwas über eine Stunde gedauert, aber „meine“ Bankfrau April war super lieb. Und sie war sehr überrascht, dass Online-Banking so populär in Deutschland ist. Selbst über 50jährige wollen das in den USA nicht nutzen. Dann habe ich auch Schecks bekommen, denn hier wird z.B. die Miete nicht überwiesen – es sei denn, man hat die gleiche Bank. Ansonsten kostet das dann wieder extra. Somit werde ich meine Miete dann per Scheck bezahlen. Als wir mit der Eröffnung fertig waren, wurde ich persönlich von der Filialleiterin begrüßt – wow, das nenne ich mal Service!

Eston und ich machen "High Five"Dann habe ich noch Kleinkram erledigt (Änderungsschneiderei, einkaufen etc.) und war gegen 3pm wieder zu Hause. Eigentlich wollte ich dann noch viel mehr machen, aber ich war irgendwie k.o. – zumindest habe ich die wichtigsten Sachen erstmal erledigt. Ich musste auch feststellen, dass ich definitiv mehr Bilder machen muss – wird auch sonst im Blog langweilig. Und hatte ich schon erwähnt, dass wir heute +16°C hatten? Ich habe in meiner Winterjacke ordentlich geschwitzt. Das Wärme bleibt auch konstant in den nächsten Tagen – juchu! Morgen muss ich dann im Büro Kisten auspacken, aber ich hoffe, dass das schneller geht, als einpacken. 😉

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