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Posts Tagged ‘barack obama’

Der erste Tag in Atlanta neigt sich dem Ende entgegen. Gestern Abend bin ich müde und k.o. nach einem anstrengenden Flug und einem stressigen Umsteigen in Amsterdam (ist super, wenn man landet und das Boarding des Anschlussfluges schon begonnen hat …) angekommen. Abgeholt hat mich Steffi, meine Chefin. Auf dem Weg zu meiner vorübergehenden Bleibe bei Fritzi und Chris, glitzerte es überall blau/weiß – alles Polizeiwagen, denn Barack Obama war in Atlanta und gerade da wurden dann alle Autobahnen gesperrt, damit er zum Flughafen (und damit zu seiner Air Force One) kam. Geht ja gut los …

Viel geschlafen habe ich in der vergangen Nacht nicht. Ich war zwar tot müde, aber dann hat der Jetlag zugeschlagen. Dazu kamen dann noch tolle Vögel, die vor dem Sonnenaufgang sich schon bemerkbar machen mussten (die eine Sorte hört sich übrigens wie eine Alarmanlage an …). Somit war ich relativ früh auf den Beinen und habe mich dann mit Fritzis Auto in den Verkehr gestürzt (musste auch erst mal kurz überlegen, war für Geschwindigkeiten man eigentlich wo fahren darf ;-)). Als erstes war ich einkaufen, um den Kühlschrank zu füllen. Allerdings war ich im Supermarkt (obwohl ich den noch von 2010 kannte) überfordert – so viel Auswahl! Kein Vergleich zu einem kleinen Insel-Edeka. 😉 Inzwischen war es auch schon wieder gut warm (25°C, wie gestern Abend bei der Ankunft) und die Sonne schien aus allen Ecken. Hier sieht es übrigens auch schon nach Frühling aus, wie dieses Handyfoto beweist (ich sag nur, „es grünt so grün“ …):

Nachmittags ging es auf die Interstate (auch als Autobahn bekannt). Ist was anderes, wenn man sonst nur die einspurige B111 hatte und jetzt plötzlich sieben Spuren nebeneinander hat. Aber ich habe mich darüber gefreut, wie gut ich noch zurecht komme – auch was die Orientierung angeht. 🙂

Den Vogel habe ich dann heute Abend noch abgeschossen. Ich hatte mich mit zwei Freundinnen zum Abendessen verabredet, damit ich lange wach blieb (um gegen den Jetlag zu kämpfen). Tja, nur leider kam ich zu spät zu dem Treffen (habe es auch nicht selber gemerkt, sondern die eine Freundin rief dann an …). Warum? Ich hatte letzte Nacht noch meine Uhren alle auf Atlanta-Zeit umgestellt und mit den Uhren von Fritzi und Chris verglichen. Was ich aber nicht bedacht hatte: dadurch, dass die beiden im Urlaub sind, wurden die Uhren letztes Wochenende nicht auf Sommerzeit umgestellt und somit bin ich den ganzen Tag da auf Winterzeit durch die Gegen gelaufen … achja … 😀

Es war übrigens ordentlich was los, denn hier wurde groß der St. Patrick’s Day gefeiert. Überall liefen „grüne“ Leute rum und in der Atlantic Station, wo wir essen waren, war die Hölle los, denn dort gab es noch ein Konzert mit anschließendem Feuerwerk. Es war so viel los, dass wir eine Stunde auf unseren Tisch im Restaurant warten mussten …

So, jetzt falle ich wieder tot müde ins Bett und hoffe, dass ich morgen etwas länger schlafen kann. Gute Nacht! 😉

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Vier Wochen vor Weihnachten haben wir nun zwei Feiertage – auch Thanksgiving genannt. Traditionell wird dafür ein Truthahn gegessen und Obama hat gestern schon live auf CNN bei einem lebendigen Truthahn um Vergebung dafür gebeten, dass wir nun Seinesgleichen verspeisen werden … okay …

Ich bekomme heute Besuch von fünf Freunden. Wir werden gemeinsam ein Truthahn-Dinner kochen. Das Interessante: Von uns hat noch nie einer einen Truthahn zubereitet, denn wir sind alles Deutsche. Wir haben viel Recherche betrieben und haben uns für das „Anfänger-Menü“ entschieden. Ich bin mal gespannt, ob das alles so klappt. Gestern habe ich schon meinen Teil eingekauft. Das war gar nicht so einfach, denn wie viel sind z.B. 6 ounces? Komischerweise konnten mir nicht mal die Verkäufer weiterhelfen. Jetzt habe ich gelernt, dass 1 Pfund 6 ounces sind – aha! Damit war mein Abenteuer aber noch nicht beendet, denn ich hatte Sachen auf meiner Einkaufsliste stehen, die ich nicht kannte. Das macht die Suche so schön einfach (jaaaa, wenn ich ein iPhone gehabt hätte … ;-)). Zum Schluss bliebt nur noch eine besondere Gewürzmischung übrig, die ich verzweifelt gesucht habe. Ich musste dann feststellen, dass diese ausverkauft war – also bin ich dann noch zu einem anderen Supermarkt gefahren. Alles nicht so einfach. 😉

Gestern Abend war ich bei der Geburtstagsfeier von zwei Kumpels. Das war sehr lustig, zumal der eine dann um Mitternacht meinte, einen Kürbis auszuhöhlen, eine Fratze reinzuschneiden und eine Kerze reinzustellen … nee, ist klar. Halloween ist ja auch nur vier Wochen her …

Dome und der Kürbis (pic by Bene)

Dome und der Kürbis (pic by Bene)

Übrigens, als ich gestern morgen zur Arbeit gefahren bin, war noch alles in Ordnung (mal davon abgesehen, dass ich keinen Stau hatte, weil die meisten schon frei hatten – so freie Straßen bin ich nicht gewohnt). Als ich dann nachmittags ins Auto stieg und das Radio wieder anmachte, dröhnte „Last Christmas“ durch die Lautsprecher. Juchu, es weihnachtet – bei 20°C! Mein Radiosender spielt jetzt rund um die Uhr (sieben Tage der Woche) Weihnachtslieder und ich komme langsam in Stimmung. 😀 Denn das bedeutet auch, dass ich bald zu Hause bin. The final countdown has begun …

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Es ist gleich halb 8 Uhr morgens und wir haben nur 12 Grad. Jetzt kann man doch getrost schon mal ein Jäckchen morgens anziehen. Zum Glück sind die Temperaturen tagsüber jetzt echt angenehm – zwischen 25° und 29° (vor allem die Luft ist jetzt endlich nicht mehr so schwül). So mag ich das! 😀 Viele meiner Kollegen kamen allerdings gestern schon in Winterjacke mit Schal ins Büro. Da musste ich doch ein wenig Grinsen. *g*

Ich freue mich schon auf Freitag, denn da fliege ich nach Washington D.C. und sage Barack Obama ‚Hallo‘. 😉 Das Schöne ist, dass wir durch den Tag der deutschen Einheit den Montag frei bekommen. Somit komme ich auch erst am Montagabend wieder zurück geflogen. Ach, das wird schön! Wetter soll auch gut werden, perfekt!

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So unrealistisch das klingt, ich kann das nur bestätigen. Traurig, aber wahr. Wenn man sich mal die Cover bei einem Zeitungsstand anschaut, sieht man, dass krampfhaft versucht wird, Obama als verkappten Muslim darzustellen. Das Schlimme ist, dass viele das tatsächlich glauben. Da kann man nur den Kopf schütteln und hoffen, dass die Menschen hier bald zur Besinnung kommen …

*Quelle: Meedia.de (hier gibt es den gesamten Artikel), Autor: Dirk Manthey

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