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Posts Tagged ‘barbecue’

Um es erst mal vorweg zunehmen, Fritzi und Chris sind aus dem Urlaub zurück und ich freue mich voll, dass sie wieder da sind.

Die nächste gute Nachricht: ich habe eine Wohnung gefunden!! Gestern war ich sieben Stunden unterwegs und hatte mir 13 Wohnungen angeschaut. Die vorletzte habe ich mir dann heute noch mal mit Fritzi und Anita angeschaut, da sie mir so gut gefallen hat, die Lage und der Preis stimmten, ich aber noch eine zweite Meinung haben wollte. Die beiden waren auch begeistert und so habe ich direkt den Vertrag unterschrieben. Einzug ist am 31. März. Ich freue mich schon riesig darauf! Hier ein paar Eindrücke:


Die Wohnung ist ca. 55m² groß, hat einen Balkon, eine Wohnküche mit Kamin und ein Schlafzimmer mit begehbarem Kleiderschrank. Zu der Anlage gehört ein großer Pool (direkt neben meinem Wohnblock; nicht wundern, auf dem Pool schwimmen Blütenblätter von dem Baum rechts, denn letzte Nacht hatten wir einen Sturm), Tennisplätze und ein Fitnessstudio. Nebenan ist direkt die Chattahoochee River National Recreation Area. Dort war ich dann mit Fritzi und Anita noch zum Kaffee trinken – war echt schön draußen!

Abends haben wir dann bei Fritzi und Chris noch gegrillt – natürlich auf einem amerikanischem Grill, wie es sich gehört. 😉 Übrigens, lustige Geschichte noch im Supermarkt: ich wollte Waschmittel kaufen und bin dabei auf einen interessanten Hinweis gestoßen, der vorne auf der Flasche stand. „Kann schädlich sein, wenn man es verschluckt“ … ja nee, ist klar?!

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Heute hatte ich meinen ersten Arbeitstag bei der Handelskammer und es war, als wäre ich nie weg gewesen. Meine Kolleginnen hatten sogar meinen Schreibtisch schön dekoriert. Arbeit ist genug vorhanden und es ist schon von Vorteil, wenn man die Firma schon kennt und sich nur in die aktuellen Projekte einarbeiten muss.

Abends war ich dann bei Anna, einer Freundin von mir. Wir hatten spontan entschieden, die warmen Temperaturen zum Angrillen zu nutzen. Also schnell ein paar Würstchenen besorgt, Salat gemacht und los ging’s. Es war sehr lecker und wir haben bis fast 22:30 Uhr draußen sitzen können, weil die Temperaturen so angenehm waren. Heute morgen, als ich gegen 5:00 Uhr wach wurde, waren es draußen schon 17°C. 🙂 Allerdings sprechen alle schon davon, dass es ein Rekordsommer mit extrem heißen Temperaturen werden soll. Wer mich also besuchen möchte, sollte besser im Frühjahr oder im Herbst kommen. 🙂

Übrigens, wollt Ihr mal wisse, was man hier so für einen Liter Benzin zahlen? Wenn ich mich nicht ganz verrechnet habe, sind es umgerechnet ca. 0,80 Euro pro Liter, je nachdem, wo man tankt. 😀

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Ich habe einfach zu wenig Zeit zum Schreiben und das ist gut so. 🙂 Ständig unterwegs, ständig was zu tun – besser als gelangweilt zu Hause zu sitzen. Letzten Freitag hatte eine Kollegin unserer Abteilung ihren letzten Tag. Also habe ich mal wieder einen Kuchen gemacht. Dieses Mal bin ich unter die „Sprayer“ gegangen. Da die Kollegin nach ihrem letzten Tag erst mal nach Kalifornien wollte, habe ich die Golden Gate Bridge auf den Kuchen mit Lebensmittelfarbe gesprüht. Die Schablone dafür habe ich selbst erstellt. Cool, oder? 🙂

Sarah's Cake

Freitagabend waren wir (fast alle Kollegen, auch Fritzi mit ihrem Freund Chris) bei der Abschlussfeier des Atlanta International Soccer Fests. Diese hat im W Buckhead Hotel stattgefunden. Der Eintritt war zur Gunsten der SOS Kinderdörfer. Die Party war okay. Die Getränkepreise waren leider sehr teuer. Ich habe den ganzen Abend nur Wasser aus dem öffentlichen Getränkebrunnen getrunken. 😉 Hier gibt es ein paar Fotos zu sehen. Leider ist da noch nicht das schöne Foto von Fritzi, Chris und mir dabei. Sobald es online ist, poste ich es hier. Bis dahin zeige ich Euch erst mal das Kleid, was ich mir für den Abend gekauft hatte.

AISF Party

Nach der Party wollten wir eigentlich noch in den Havanna Club, aber uns war die Schlange zu lang. 🙂

Samstag war ich ganz schön gerädert, aber ich habe mich noch ein letztes Mal zum Public Viewing aufgemacht und yeah, wir sind Dritter! Mal wieder hatte der doofe Octopus Recht. 😉 Nach dem Spiel bin ich mit ein paar Leuten zu Fritzi und Chris gefahren. Dort hatten wir mal wieder ein schönes Barbecue am Pool. Sehr nett.

Sonntag haben Fritzi und ich einen Mädels Nachmittag/Abend gemacht (nachdem wir jeder zu Hause das WM-Finale gesehen haben – reinstes Kartenspiel). Ich habe auch bei ihr übernachtet, da Chris auf Geschäftsreise war und bei mir zu Hause eine sechsköpfige Band eingefallen war, die auf jedem verfügbaren Sofa geschlafen hat. Fritzi und ich haben uns „The Notebook“ (deutscher Titel: „Wie ein einziger Tag“ nach dem Buch von Nicholas Sparks) angeschaut und ordentlich geheult. Man, war der schön, der Film – und sehr bewegend!

Wir sind dann wirklich spät ins Bett gekommen und waren heute entsprechend gerädert. Dabei sind wir dabei, unseren Empfang für die neuen Mitglieder morgen vorzubereiten. Wird schon! 😉

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Schlechter Reim, ich weiß. Aber es war mal wieder ein schöner Abend mit altbekannten Gesichtern. Allerdings waren die Würstchen ein wenig verkohlt. 😉 Hier ein paar Impressionen (die fiesen Moskitos kann man auf den Bildern zum Glück nicht sehen …):

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dass ich nicht mal weiß, wo ich anfangen soll. Vielleicht erst mal ganz allgemein: Der Spielplan für das Atlanta International Soccer Fest am kommenden Samstag steht nun fest und in unserer Gruppe sind Mexiko, Israel und Nigeria. Wenn das die richtige WM wäre, würde ich sagen – „das ist machbar“. Aber hier? Wir sind gut, aber man muss diesen Mannschaften zugestehen, dass sie besser an die Hitze gewöhnt sind, als wir. 😉 So, jetzt mal die nicht so guten Nachrichten dazu: Ich habe mir beim letzten Training das Hand- und Ellenbogengelenk gestaucht und ich hatte gehofft, dass es schnell wieder besser wird. Es geht auch schon wieder besser, aber ich habe bei bestimmten Bewegungen immer noch Schmerzen. Als Torwart sind diese Körperteile ja nun schon essentiell, deswegen sagt mir meine Vernunft, dass ich es gar nicht erst riskieren sollte. Ich hätte sehr gerne gespielt (nachdem ich nun so viel trainiert hatte …). Naja, ich bin jetzt zum „Oliver Bierhoff“ des Teams ernannt worden. 😉

Am Sonntag schauen wir uns übrigens das Spiel Deutschland gegen Australien in einer Kneipe an. Man gut, dass ich jetzt dank Steffi gut mit Deutschlandfarben ausgestattet bin. Freue mich schon auf das Spiel! Deutschland vor, noch ein Tor!

Gestern Abend war ich bei Fritzi und ihrem Freund Chris zu einer Grillparty eingeladen. Es waren noch ein paar Kollegen anwesend und wir haben schön am Pool gegrillt. Danach sind wir natürlich auch noch mal in den Pool gehüpft. Es war ein toller Abend! Hier der Beweis:

Gestern Abend habe ich dann auch noch eine Donauwelle für den Geburtstag meiner Chefin gemacht. Die ist mir leider ein wenig missglückt. Man denkt echt, dass man hier alles kaufen kann, aber wenn es ums Backen geht, wird das wirklich schwierig (wenn man keinen Fertig-Mix verwenden will). Naja, sah ein wenig komisch aus, aber hat trotzdem sehr gut geschmeckt. 🙂

Tja, und dann gab es heute noch eine schlechte Nachricht: ALDI hat hier in den USA den Verkauf von deutschem Schwarzbrot eingestellt! Man war ich enttäuscht, als ich heute im Laden war und feststellen musste, dass ich heute Abend nicht ein leckeres Brot mit der guten Leberwurst essen würde. Jetzt muss ich mir etwas Neues suchen.

Immerhin habe ich heute endlich eine Küchenwaage gefunden, die auch Gramm anzeigt. Jetzt muss ich bei den deutschen Rezepten nicht mehr umrechnen (eine Fehlerquelle wäre also eliminiert). 😉

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Das Capitol ist das Äquivalent zu unserem Landtag und wir haben heute eine exklusive Führung durch eines meiner Chormitglieder bekommen, das dort arbeitet. Das war sehr spannend. Erstmal war das Gebäude riesig und sehr beeindruckend. Das Dach ist tatsächlich mit echtem Blattgold verziert. Wir haben die Räume des „Repräsentantenhauses“ und des „Senats“ gesehen. Den Governor, Sonny Perdue, haben wir nur von hinten gesehen, ABER: Wir durften in sein privates Büro und uns an seinen Schreibtisch setzen. Ist das nicht cool? Wir fanden das mächtig cool. 😀

Danach sind wir dann noch mit unserem Begleiter und einem weiteren Chormitglied, das auch für den Staat arbeitet, zum Mittagessen gegangen. Die haben uns zu einem typischen Südstaaten-Barbecue mitgenommen. Dort hat, laut unseren Begleitern, jeder zweite eine Waffe (weil dort Polizisten und so sitzen …). Ich würde dort nie allein hingehen, denn die Leute haben uns schon beim Reinkommen komisch angeschaut (das war mehr wie eine eingeschworene Dorfgemeinde). Aber das Essen war ganz gut – fettig halt. Ich habe mich nur getraut, von außen ein Bild zu machen. Da drinnen hätte ich wahrscheinlich sofort Ärger bekommen. *g*

Als wir wieder am Capitol waren, haben wir uns dankend verabschiedet und sind zu „Underground Atlanta“ gegangen, was gleich gegenüber war. Das ist eine Mall unter der Erde. War sehr nett und vor allem eine angenehme Abkühlung.

Dann sind wir noch ein wenig durch die Stadt gefahren und ich habe Steffi einiges gezeigt. Wir haben auch noch schön eingekauft (Lebensmittel, Lars! ;-)) und waren zum Glück zu Hause, bevor die Sintflut losbrach. Es gewittert und schüttet immer noch. Hoffentlich ist das morgen besser, sonst müssen wir uns ein Indoor-Programm überlegen.

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Da ich den Hinweis bekommen habe, dass ich mich zu oft über das Wetter beschweren würde, höre ich jetzt offiziell damit auf. Es ist schrecklich mit der hohen Luftfeuchtigkeit und es wird noch schlimmer werden. Ich werde ab jetzt im Stillen leiden. 😉

Anyway, heute war mal wieder Singen angesagt (wir haben sogar zwei Lieder gesungen) und nach dem Gottesdienst gab es Mittagessen für alle. Die Veranstaltung (und vor allem der Gottesdienst davor) sollte zum Geld sammeln dienen, da die Kirche restauriert werden muss. Man sollte in einem Cowboy-Outfit kommen, was mehr oder weniger gut umgesetzt worden ist. Die Bilder hat Randy gemacht.

Nachmittags wollte ich dann eigentlich zur Polizei, aber irgendwie hatte ich keine Lust auf die Fahrerei. Ich habe mich lieber ein wenig entspannt und habe einige Besorgungen erledigt. Unter anderem bin ich zum ersten Mal in so ein chinesisches Nagelstudio gegangen, um eine Maniküre und eine Pediküre zu bekommen. Nicht schlecht … den Sitz bei der Pediküre hätte ich gerne mit nach Hause genommen. Das war so ein Massagesessel an den unten direkt ein Sprudelbecken für die Füße angeschlossen war. Mein einziges Problem dort: Die Damen sprechen kaum englisch und wenn sie es tun, denkt man trotzdem, dass es chinesisch ist. 😉 Immerhin war ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden und das hat insgesamt auch nur 24 Dollar gekostet. Danach bin ich dann gleich noch los und habe mir endlich Sandalen gekauft à la „Zeigt her Eure Füße …“. Jetzt heißt es erst mal „Gute Nacht“ bzw. „Guten Morgen“ für Euch. 😉

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… und muss es schnell nutzen, denn man weiß ja nie, wie lange es da ist. Ich würde ja echt mal zu gerne wissen, was eigentlich das Problem ist. Aber nun ja …

So, jetzt muss ich Euch mal im Schnelldurchlauf eine Zusammenfassung der letzten Woche (KW 15) geben. Montag war unspektakulär (außer dass ich lange gearbeitet habe – das trifft allerdings im Moment auf jeden Tag zu, denn nächste Woche ist ein Big Event, für den ich zuständig bin). Am Dienstag wurde ich von einer Gruppe unserer Kirche gebeten, einen Vortrag über Deutschland zu halten. Eigentlich wollte ich ja eine Power Point Präsentation machen, aber wir hatten ja kein Internet. Also habe ich meine Mitbewohner nach einem Atlas gefragt, um zumindest zu zeigen, was wo ist. Die einzigen Karten von Deutschland waren zwar mit Deutschland betitelt, zeigten aber dann entweder nur Bayern oder Deutschland über Berlin abgeschnitten … Kein Kommentar. Auf jeden Fall waren die von meinem Leben sehr begeistert und konnten es kaum glauben, dass wir in Deutschland Kirchensteuern zahlen. Auch habe ich über die Politik, das Gesundheitssystem und das Schulwesen gesprochen. Die Fragen nach meinem täglichen, religiösen Leben bin ich mal dezent übergangen. Der katholische Kindergarten hat auf jeden Fall Punkte gebracht. 😉

Donnerstag hat uns unsere Chefin zum Essen eingeladen. Das war richtig lecker und es hat mir wieder gezeigt, dass ich meine Abteilung sehr mag. Unsere Chefin weiß auch unsere Arbeit zu schätzen und im Moment ist nun mal viel zu tun für unser großes Event in Savannah nächste Woche. Danach wird es dann auch wieder ruhiger und wir können wieder pünktlich das Büro verlassen. 🙂 Interessanterweise hat mir diese „hektische“ Phase gezeigt, dass ich den Job echt gerne mache.

Freitag war ich dann abends bei Fritzi (Friederike) und wir haben uns den Film „Die Lümmel von der ersten Bank – Zur Hölle mit den Paukern“ angeschaut. Den Film gucke ich echt immer wieder gerne und lache trotzdem noch!

Samstag war dann das erste Mal Fußballtraining für unsere „kleine“ Weltmeisterschaft Anfang Juni. Ich stehe im Tor und bin im Moment die einzige Frau im Team. Es war schön, noch mehr Deutsche hier in Atlanta kennen zu lernen. Die Jungs waren mit meiner Leistung sehr zufrieden und werden mich noch schön weiter trainieren. Einen Bluterguss habe ich mir allerdings schon zugezogen, als ich den Ball mit meinem Unterarm ab geblockt habe – autsch! Ansonsten ist aber alles gut (der Muskelkater ist auch wieder web *g*). Wir haben uns nur hinterher überlegt, dass wir uns vielleicht nicht mehr um 13 Uhr zum Training treffen, weil es einfach zu heiß ist – abends ist es kühler. Immerhin habe ich dadurch noch mehr Farbe bekommen. 🙂

Sonntag waren Fritzi und ich abends zum Barbecue (auch Grillen genannt) bei Nachbarn von mir eingeladen. Wir haben einen norddeutschen Kartoffelsalat gestiftet, über den sich Fritzi schon echauffiert hat. In Süddeutschland wird der halt anders gemacht … Aber die sprechen ja auch anders – dort unten. 😉 Auf jeden Fall war das sehr schön und wir haben so ein paar mehr Leute kennen gelernt. Komisch war nur, dass es nur Hamburger gab … obwohl, Moment – nee, ist eigentlich nicht komisch, sondern normal. 😉 Fritzi und ich hatten noch Bratwurst im Supermarkt gefunden und die hat tatsächlich gut geschmeckt. Jetzt muss ich mir nur merken, welche Sorte das war, damit ich die wieder kaufen kann. Hier sind mal ein paar Impressionen vom Grillen …

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