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Posts Tagged ‘canon’

Es liegen zwei schöne Wochen Deutschland hinter mir, die ich sehr genossen habe – Weihnachten und Silvester auf der Insel Usedom und dann noch ein paar Tage in Hamburg, alles mit Familie. Frohes neues Jahr übrigens noch!

In Hamburg haben Gesa und ich das Miniatur Wunderland in der Speicherstadt besucht. Das war wirklich beeindruckend mit tausend kleinen Geschichten in dem großen Ganzen. Leider war es sehr voll, so dass man sich immer schieben musste und es kaum die Möglichkeit war, sich alles in Ruhe anzuschauen. Trotzdem ist es sehr zu empfehlen.

Übrigens, nur so nebenbei, mit diesen Bildern habe ich das 10.000ste Bild mit meiner Canon gemacht. 😉

Gestern Abend bin ich dann wieder in Atlanta gelandet (der Temperaturunterschied war diesmal nicht so groß, wie auf dem Hinflug – 20°C Unterschied zu 1°C Unterschied). Steffi hat mich abgeholt und gleich auf der Autobahn hatten wir wieder eine typische Situation für die amerikanischen Straßen. Mit einem Mal kam ein Auto mit Sirenen und einer Anzeigetafel an allen vorbei geschossen, auf der stand, dass man nicht mehr überholen darf. Diesem Auto sind wir, wie einem Rundenfahrzeug (heißen die so?) bei der Formel 1. Warum? Das wissen wir bis jetzt nicht …

Die intelligenten Kommentare von uns haben wir natürlich mit Absicht nur für Euch gemacht. 😉

Um dem Jetlag entgegen zu wirken, habe ich gestern Abend noch alles ausgepackt und aufgeräumt. Viel genutzt hat es nicht, denn ich war trotzdem heute morgen um 4:00 Uhr wach. Immerhin habe ich es geschafft, noch bis 6:00 Uhr zu dösen. Echt nicht fair, in Deutschland habe ich eine Woche zum Umgewöhnen gebraucht und jetzt das Gleiche hier wieder (zum Glück ist es so rum, also von Deutschland nach Atlanta, einfacher). Wie machen die das, die regelmäßig interkontinental pendeln?!

Anyways, alles Gute für 2013! Mal schauen, was das Jahr so für uns bereit hält. 😉

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Erst mal vorweg, es ist kurz vor Mitternacht und wir haben immer noch 28°C. 🙂 Der ganze Tag war wieder sehr warm gewesen (wir haben es auf 35°C geschafft) und ich habe diesen Tag voll genutzt.

Morgens habe ich für zwei Stunden mit einer Kollegin auf dem Sweet Water Creek an einer geführten Kajak-Tour teilgenommen. Das war sehr schön, allerdings auch schon sehr warm. Schlangen haben wir auch gesehen und wir durften sogar bei einem Paddelstopp die Ruinen der alten Mühle besuchen, die im Civil War von General Sherman auf seinem Weg durch den Süden zerstört worden war. Bilder von der Tour folgen. Ich habe mir eine wasserdichte Einwegkamera mit Film für den Trip gekauft, da ich bestimmt nicht meine Canon mit auf’s Wasser nehmen. 😉 Auf jeden Fall wird es etwas dauern bis der Film entwickelt ist (ich glaube, das letzte Mal habe ich einen Film vor 15 Jahren entwickelt ;-)).

Auf dem Rückweg haben wir in einem urigen „Southern“ Restaurant einen Stopp gemacht. Das Essen war sehr gut und das Ambiente – interessant. 😉

Nachmittags habe ich es dann das erste Mal an den Pool von meinem Apartmentkomplex geschafft. Das war echt angenehm und das werde ich ab sofort öfter machen. Allerdings: ich war nur ca. 40 Minuten dort und hatte mich mit LSF 50 eingecremt und trotzdem hatte ich einen leichten Sonnenbrand. Die Sonneneinstrahlung ist hier noch ein wenig extremer. Hab übrigens meine Lieblingstasche mit an den Pool genommen. 😉

So, morgen kommt dann mein Schwesterchen und wir machen zusammen Urlaub. Ich freue mich schon riesig! 🙂

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Gerade bin ich von meinem kleinen Ausflug zurück gekommen (war ganz schön kalt, die Temperaturen sind wieder normal – also nachts so bei 11°C). Ich war in der Nachbarschaft unterwegs und habe nach Halloween Deko gesucht. Dazu hatte ich einen Canon Kamera dabei und Randy hat mir sein Stativ geliehen. Ich habe anfangs nur „einfache“ Dekoration gefunden. Als ich dann irgendwann beschloss, den Rückweg anzutreten, hatte ich richtig Glück. Ihr werdet die Bilder schon erkennen, die ich damit meine. Wenn es zu Halloween schon so aussieht, wie wird es dann zu Weihnachten aussehen? 😀 Hach, und ich freue mich auf die morgige Halloween Party. Juchu!

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Heute war ich bei meinem ersten Baseball-Spiel der Atlanta Braves. Insgesamt war das mein zweites Spiel und interessanterweise waren auch diesmal die Gegner die Arizona Diamondbacks (wie damals in San Diego gegen die Padres). Tja, die hätte ich dann schon zweimal gesehen. 🙂 Auf dem Weg zu dem Spiel war der Verkehr natürlich super (wie unten zu sehen ist). Dann hatte ich einen Parkplatz gefunden, konnte aber nicht bezahlen, da ich kein Bargeld dabei hatte. Normalerweise akzeptieren die überall dann Checks. Aber das wollten die nicht. Aber sie meinten, ich könnte trotzdem parken und dann beim Rausfahren zahlen. Okay, da hab ich mich schon mal gefreut. Zum Stadion waren es dann auch nur 10 Minuten und ich war eine halbe Stunde vor Spielbeginn dort. Die Truppe, die meine Karte hatte, ziemlich spät, da sie dreimal (!) an der Ausfahrt vorbei gefahren sind. Dann mussten wir noch auf ein anderes Pärchen warten, bis diese schließlich anriefen, dass sie zu dem falschen Braves-Team gefahren sind – sie befanden sich 40min außerhalb von Atlanta…

Wir haben ihre Tickets dann am Schalter hinterlegt und sind endlich rein gegangen (das Spiel hatte schon angefangen und es tröpfelte auch schon immer wieder vom Himmel – es war dabei auch furchtbar warm und schwül, also wie immer ;-)). Drinnen mussten wir erst mal alle zur Damentoilette. Dort ist dann der einen schon das Handy geklaut worden. Dann haben wir uns mit Bier eingedeckt und sind schließlich mit einer Stunde Verspätung an unseren Plätzen angekommen. Ich hatte mir die Canon-Kamera aus dem Büro ausgeliehen, damit die Bilder bei den Lichtverhältnissen überhaupt was werden.

Nach 2/3 des Spiels hatten die Braves immer noch keinen Punkt gemacht und da es mir schon den ganzen Tag nicht so gut ging, bin ich vor dem Ende gegangen. Außerdem hatte es angefangen zu regnen. Auf dem Rückweg (ich hatte jetzt Bargeld in der Tasche) hatte ich mir überlegt, dass ich dort doch nicht wieder parken werden. Denn der Weg zu dem Parkplatz war nicht beleuchtet und wenn man da ganz alleine lang muss … Als ich endlich bei meinem Auto war, war weit und breit niemand von den Parkplatzleuten zu sehen. Ich habe etwas gewartet und dann kam ein Pärchen, welches dort auch geparkt hatte. Die erzählten mir, dass den Leuten, die das Geld einkassiert hatten, der Parkplatz gar nicht gehörte und sie einfach nur ein Schild aufgebaut hatten, um Geld zu machen. Das erklärt dann auch, warum sie keinen Check wollten – dann hätte man sie mit dem ganzen „Scam“ in Verbindung bringen können. Was soll’s, ich habe mich gefreut, dass ich $10 sparen konnte. 🙂

Allerdings habe ich mich zu früh gefreut. Auf dem Rückweg war die Autobahn dicht und es ging nur schleppend voran (im Moment sind nachts immer Bauarbeiten), da der Verkehr von sechs Spuren auf vier verengt wurde. Mich störte das aber nicht weiter, ich freute mich nur auf mein Bett. Und dann passierte es – bähm! Mir ist jemand aufgefahren. Na klasse! Erstmal habe ich natürlich die Warnblinkanlage angeschaltet und die Frau hinter mir gestikulierte wild. Ich habe mit Zeichen versucht ihr zu sagen, dass wir rüber auf den Standstreifen fahren, denn ich wollte ungern mitten auf der Autobahn aussteigen. Sie hat mich allerdings nicht verstanden, also bin ich vorsichtig ausgestiegen und zu ihrem Fenster marschiert. Da meinte sie schon „Ach komm, das war doch gar nichts. Da ist doch nichts. Ich hab mich eh schon verfahren. Lass uns einfach weiter fahren“. Das wollte ich natürlich nicht, denn man konnte bei mir deutlich sehen, wo sie bei mir gegen gerasselt ist. Außerdem hatte sie noch ihr Handy mit einer Karte im Schoß liegen – kein Wunder, dass die mir aufgefahren ist.

Schließlich hat sie eingewilligt, rüber zu fahren und meinte zu mir, dass ich zügig einsteigen und rüber fahren soll. Gesagt, getan. Allerdings war das nicht so einfach, denn die Autos wollten uns nicht rein lassen und die Sicht war durch die Dunkelheit und den Regen eingeschränkt. Ich habe es schließlich eine Spur nach rechts geschafft und da war auch genügend Platz für sie, aber sie ist mir nicht gefolgt. Sie hat mich überholt. Also habe ich mich hinter sie gesetzt und bin ihr hinter her. Sie hat dann ein paar wilde Spurwechsel gemacht und es wurde immer schwieriger, ihr zu folgen. Schließlich ist sie in die HOV-Spur (die nur für Autos mit mehr als einer Person bestimmt ist) gefahren und da bin ich nicht mehr hinter her gekommen (zumal ich jetzt nicht auch noch ein Ticket für falsches Verhalten bekommen wollte). Immerhin hatte ich ihr Kennzeichen und die Automarke.

Ich bin dann die nächste Ausfahrt raus, hab bei McDonalds angehalten und meine Versicherung angerufen. Die haben mich erst mal beruhigt und alles aufgenommen. Die Dame meinte, dass die Chancen sehr gut stehen, dass sie die Frau kriegen, da ich das Kennzeichen habe. Morgen wird sich dann noch jemand von der Versicherung melden und mit mir die weiteren Schritte besprechen. Inzwischen zweifel ich allerdings schon wieder an mir selber, ob es wirklich ein goldener Volkswagen war, oder nicht doch ein schwarzer und ob ich das Kennzeichen richtig notiert hab. *seufz* Gut, ich kann daran im Moment eh nichts ändern. Jetzt muss ich erst mal sehen, dass ich Schlaf bekomme und mich erhole. Bin mal gespannt, was die Versicherung morgen sagen wird.

P.S.: Die Braves haben wohl doch noch gewonnen.

Hier ein paar Impressionen vom Spiel:

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Ich sitze auf meinem Bett und warte auf den nächsten Schnee, der für die Nacht angekündigt wurde. Zum Glück habe ich morgen frei, so dass ich mir keine Sorgen machen muss, wie ich zur Arbeit komme. Wie versprochen, habe ich hier noch ein paar Bilder vom vergangenen Freitag (der Schnee ist fast komplett wieder weggetaut – ich war heute teilweise ohne Jacke unterwegs …). Die Bilder hat Randy mit seiner Canon gemacht und ich finde, die sind wirklich gut geworden! Danke!

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