… war eigentlich recht unspektakulär. Ich habe viele Dinge erledigt. Unter anderem hat mich die Versicherung angerufen und meinte, dass ich auf jeden Fall zur Polizei gehen soll, um Anzeige zu erstatten. Das Blöde ist halt, dass ich selber zahlen muss, wenn mich jemand an fährt und der Verursacher nicht gefunden werden kann. Also habe ich mich erst mal online auf die Suche nach einem Polizeirevier in der Nähe gemacht. Das war gar nicht so einfach zu finden, aber bei meiner Suche habe ich interessante Sachen entdeckt. Auf dieser Website z.B. kann sich alle Insassen im Gefängnis in unserem „County“ (sprich Landkreis) anzeigen lassen, inklusive persönlicher Daten, Tatbestand und Strafe. Gebt einfach mal einen Namen ein (z.B. John), Ihr werdet erstaunt sein über das, was Ihr finden werdet.
Dann habe ich noch diese Website gefunden, auf der man seine Adresse eingeben kann und dann sieht, was für Verbrechen in der Umgebung begangen wurden sind. Innerhalb der letzten fünf Tage hat es in unserem County über 600 Anzeigen gegeben. Vielleicht sollte man sich diese Website doch nicht anschauen. 😉
Ich bin dann also los zum Polizeirevier, dass natürlich prompt geschlossen war (dabei dachte ich, dass in den USA alles 24 Stunden geöffnet hat). Zum Glück hatte ich mir auch die Adresse von dem Hauptquartier eingeprägt. Dort war zwar auch keiner mehr, aber ein Polizist kam vorbei und meinte, dass er jemanden raus schicken würde. Irgendwann kam der Polizist dann auch. Dieser erklärte mir dann, dass ich die Anzeige in dem Polizeirevier machen muss, dass am nächsten dran ist zu der Unfallstelle. Na toll, dann muss ich morgen also noch mal los.
Heute Abend sind Lauren, Randy und Eston aus Annapolis wiedergekommen und da Randy vor ein paar Tagen Geburtstag hatte, habe ich mal wieder einen Kuchen gemacht. Einigen von Euch sollte die besondere Form auffallen … 😉
Britta on Tour 