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Posts Tagged ‘deutsch’

Ich bin zwar noch nicht zu den versprochenen Blogeinträgen gekommen, aber ich wollte zumindest berichten, was diese Woche passiert ist.

Am Dienstag waren wir vom Büro aus bei einem Spiel der Atlanta Hawks (gegen die Indiana Pacers). An sich nichts Besonderes, aber wir hatten ein Meet & Greet mit Dennis Schröder, einem neuen Spiel der Hawks, der in Braunschweig geboren wurde und erst kürzlich in die NBA gekommen ist. Das war schon ziemlich cool und er war ganz schön nervös. Aber er schien sich zu freuen, mal wieder Deutsch sprechen zu können.

Was danach kam, war aber noch viel cooler, denn Steffi, Jens, Nico und ich wurde zu Co-Team Captains ernannt. Bis zum Anpfiff durften wir an der Seitenlinie sitzen. Kurz vor dem Anpfiff ging es dann auf das Spielfeld, wo wir uns mit den Team Captains und Schiedsrichtern getroffen haben. Ein Foto war dann auch noch drin. Später, da die Hawks verloren hatten (war ja auch noch Pre-Season), wurden wir gefragt, was wir denn den Hawks gesagt hätten, damit sie verlieren… 😉

Gestern war dann große Halloween Party bei einer Kollegin. Am Freitag war ich mit ihr noch Deko kaufen und wir konnten uns kaum bremsen (Nebelmaschine inklusive, die aber nur solange Spaß gemacht hat, bis Nico gegangen ist und aus Versehen die Fernbedienung mitgenommen hat ;-)). Es war schön gruselig dekoriert, jeder war verkleidet und ich habe noch ein paar Kuchen gemacht.

War schön gruselig. Ich hoffe, ich finde noch die Zeit, um wieder ein paar echt toll dekorierte Häuser zu fotografieren. Aber in einer Woche ist auch schon wieder Gala. 🙂

Oh, fast vergessen. Ich bin heute einen 5K gelaufen. Die GAC-F (German American Cultural Foundation) hat einen Oktoberfest Run organisiert (es gab auch noch einen 1K Fun Run in Dirndl & Lederhosen). Wir vom Büro aus haben mit 10 Leuten teilgenommen (es waren sehr viele Deutsche da). Ich war zwar nicht unter den Gewinnern, aber immerhin bin ich drei Minuten unter meiner Trainingszeit geblieben, mehr brauchte ich nicht. 🙂

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Naja, nicht ganz. Aber es hat sich fast so angefühlt in den letzten Tagen. Am vergangenen Donnerstag sind wir mit unserer Abteilung zum Biertrinken ins Ormsby’s gegangen. Das wurde ein sehr lustiger Abend (den brauchten wir auch nach dem ganzen Stress der Woche) mit ein paar lustigen Bildern (die ich hier nicht zeigen kann ;-)).

Am Freitagabend ging es dann offiziell los – das Flyerverteilen für unser Bierfest (3.000 Leute, über 40 verschiedene deutsche Biersorten) in zwei Wochen (drei Kreuze, wenn das vorbei ist). Fritzi und ich sind in den Highlands losgezogen und haben mit unseren Outfits für etwas Aufsehen gesorgt. Haben wir nicht tolle T-Shirts dieses Jahr?

Gestern fand dann die legendäre Schlagerparty statt – diese ist sozusagen zum Aufwärmen für das Bierfest gedacht. Und wer hätte gedacht, dass deutsche Schlager hier der Hit sind? Gut, der Großteil der Gäste war deutsch. Es hat etwas gedauert, bis sich die Stimmung auf alle übertragen hat, aber dann wurde wild auf den Tischen getanzt. Achja, die Party fand übrigens im deutschen Biergarten statt – die haben sogar Alster. 🙂 Es gab einige Leute, die sich verkleidet hatten – das war jetzt nicht ganz so unser Stil. 😉

Übrigens, in meinem Apartmentkomplex gab es mal wieder ein gutes Beispiel für die amerikanische Verschwendung von Ressourcen. Bereits am Freitag habe ich einen starken Wasserfluss auf der Straße bemerkt. Allerdings wusste ich nicht, wo der herkam. Am Samstagmorgen habe ich dann von meinem Balkon aus gesehen, dass das Wasser aus der Erde sprudelte. Ich habe bei dem Leasing Office angerufen, wo man mir sagte, dass es dort einen Wasserrohrbruch gegeben hatte. Man würde diesen Montag reparieren – äh ja, und bis dahin laufen ich-weiß-nicht-wieviele-Liter einfach so aus?! Immerhin hatten sie inzwischen den Rohrbruch abgesperrt – darin sind sie gut, die Amis. 😉

Eine Stunde später hatte ich dann übrigens kein Wasser mehr. Nach einem weiteren Anruf beim Leasing Office wusste ich dann, dass der komplette Komplex kein Wasser mehr hatte und man nicht wusste, wann es wieder da sein würde. Super, also bin ich zu Fritzi geflüchtet. Noch während der Schlagerparty habe ich wieder beim Leasing Office angerufen, um zu erfahren, ob das Wasser wieder da war (hätte sonst bei Fritzi geschlafen). Zum Glück gab es wieder Wasser. Ich hätte mir den Anruf dann auch sparen können, denn als ich im Komplex dann auch wieder Wasser aus dem Rohrbruch sprudeln sah, wusste ich, dass wir wieder Wasser hatten. Achja … 🙂 In diesem Sinne,  einen schönen Sonntagabend!

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Jetzt ist schon wieder eine Woche rum und ich komme nicht dazu, meinen Blog regelmäßig zu pflegen. Diese Woche war einiges los. Am Dienstag fand unsere New Member Reception statt. Unser Büro war voller Gäste, inkl. dem deutschen Generalkonsul Dr. Görgens, der uns leider Ende Juli verlässt. Wir hatten für ihn noch ein kleines Abschiedsgeschenk vorbereitet, welches ihn sehr gerührt hat. Fotos von dem Event (auf denen auch ich zu sehen bin :-)) findet Ihr hier.

Mittwochs war ich dann endlich mal bei einem Orthopäden wegen meines Fußes (einen Termin zu kriegen in diesem tollen Gesundheitssystem ist wirklich nicht einfach). Dieser hat dann festgestellt, dass die Bänder teilweise angerissen sind. 😦 Das heißt, es wird noch etwas dauern, bis ich wieder wie ein junges Reh durch die Gegend springen (und Joghurtbechern hinter her rennen) kann. 😉 Aber es wird schon deutlich besser.

In der vergangenen Woche hatten wir jeden Abend/jede Nacht heftigste Unwetter mit Starkregen, Überflutungen, Gewittern und Hagel. Gerade sieht es auch schon wieder so aus, als würde es gleich wieder anfangen. Zum Glück war ich nicht von den Stromausfällen betroffen. Aber wundern würde es mich nicht, bei den ganzen Stromkabeln, die über der Erde verlegt wurden …

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Wie schnell doch die Zeit vergeht … Das Tolle ist, ab heute habe ich Urlaub und am Sonntag kommt meine Schwester. Montag starten wir dann unseren Roadtrip nach Florida – ich freue mich riesig!

Diese Woche gab es ein paar interessante Sachen zusehen (und zu schmecken). Das war am Dienstag zum Beispiel der Geburtstag eines Kollegen, der als Hobby DJ ist. Deswegen bekam er einen Schallplattenkuchen. 🙂

Dann gab es am Donnerstag deutsche Leckereien aus einer deutschen Bäckerei – Bienenstich und ein vernünftiges Brot. 🙂

Und dann war heute wieder der Reiter da. Ich habe inzwischen einen Schreibtisch, von dem aus ich nach draußen gucken kann. Hin und wieder kommt ein Reiter vorbei – mitten in Atlanta! Er hat mehrere Pferde und hat eine Charity Organisation, auf die er aufmerksam machen will. Es ist auf jeden Fall immer wieder lustig, ihn bei uns zu sehen:

Morgen geht’s mal wieder zum Paddeln, diesmal auf dem Sweet Water Creek. Ich darf nur nicht die Sonnencreme vergessen, denn die Sonne ist im Moment sehr intensiv. Wir hatten heute knapp 35°C – das war schon etwas grenzwertig. 🙂

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In der vergangenen Woche fand unser jährliches Spargel Dinner statt, wofür aus Deutschland kiloweise deutscher Spargel importiert wird. Über den Import wollen wir hier kein weiteres Wort verlieren, denn der hat Fritzi einige Nerven gekostet, da es immer schwieriger wird, Spargel in die USA zu importieren. Das Schöne für uns war, dass ein paar Kilo übrig geblieben sind, die wir unter einigen Kollegen verteilt haben. Ich habe ein gutes Pfund abbekommen, welches ich mir heute Abend zubereiten werde. 🙂

Und dann habe ich heute einen Laden ausfindig gemacht, der unter anderem auch deutsche Produkte verkauft. Natürlich habe ich mir gleich mal die wichtigsten gesichert. 😉

Ansonsten liegt ein ruhiges Wochenende vor mir und darauf freue ich mich sehr. Vielleicht schaffe ich es auch an den Pool, es ist auf jeden Fall schön warm. 😉

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Etwas Gutes hat dieses Wetter auch. Denn durch die Stürme in den letzten Tagen wurden viele Bernsteine an den Strand gespült und durch die eisige Kälte bleibt die Konkurrenz bei der Bernsteinjagd zu Hause. Hier ist unsere Ausbeute von nur einem Spaziergang:

Dann waren wir auch noch bei fast -13 Grad Celsius auf dem Weihnachtsmarkt. Dort gab es für mich seit Langem mal wieder eine deutsche Bratwurst! Sehr lecker! Hier noch ein Eindruck vom Weihnachtsmarkt:

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Vier Wochen vor Weihnachten haben wir nun zwei Feiertage – auch Thanksgiving genannt. Traditionell wird dafür ein Truthahn gegessen und Obama hat gestern schon live auf CNN bei einem lebendigen Truthahn um Vergebung dafür gebeten, dass wir nun Seinesgleichen verspeisen werden … okay …

Ich bekomme heute Besuch von fünf Freunden. Wir werden gemeinsam ein Truthahn-Dinner kochen. Das Interessante: Von uns hat noch nie einer einen Truthahn zubereitet, denn wir sind alles Deutsche. Wir haben viel Recherche betrieben und haben uns für das „Anfänger-Menü“ entschieden. Ich bin mal gespannt, ob das alles so klappt. Gestern habe ich schon meinen Teil eingekauft. Das war gar nicht so einfach, denn wie viel sind z.B. 6 ounces? Komischerweise konnten mir nicht mal die Verkäufer weiterhelfen. Jetzt habe ich gelernt, dass 1 Pfund 6 ounces sind – aha! Damit war mein Abenteuer aber noch nicht beendet, denn ich hatte Sachen auf meiner Einkaufsliste stehen, die ich nicht kannte. Das macht die Suche so schön einfach (jaaaa, wenn ich ein iPhone gehabt hätte … ;-)). Zum Schluss bliebt nur noch eine besondere Gewürzmischung übrig, die ich verzweifelt gesucht habe. Ich musste dann feststellen, dass diese ausverkauft war – also bin ich dann noch zu einem anderen Supermarkt gefahren. Alles nicht so einfach. 😉

Gestern Abend war ich bei der Geburtstagsfeier von zwei Kumpels. Das war sehr lustig, zumal der eine dann um Mitternacht meinte, einen Kürbis auszuhöhlen, eine Fratze reinzuschneiden und eine Kerze reinzustellen … nee, ist klar. Halloween ist ja auch nur vier Wochen her …

Dome und der Kürbis (pic by Bene)

Dome und der Kürbis (pic by Bene)

Übrigens, als ich gestern morgen zur Arbeit gefahren bin, war noch alles in Ordnung (mal davon abgesehen, dass ich keinen Stau hatte, weil die meisten schon frei hatten – so freie Straßen bin ich nicht gewohnt). Als ich dann nachmittags ins Auto stieg und das Radio wieder anmachte, dröhnte „Last Christmas“ durch die Lautsprecher. Juchu, es weihnachtet – bei 20°C! Mein Radiosender spielt jetzt rund um die Uhr (sieben Tage der Woche) Weihnachtslieder und ich komme langsam in Stimmung. 😀 Denn das bedeutet auch, dass ich bald zu Hause bin. The final countdown has begun …

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Gerade komme ich von der Chorprobe nach Hause und mich schüttelt’s immer noch. Und nein, es hat nichts mit der eisigen Kälte zu tun, die durch den Nebel so schön unter die Haut zieht (naja, vielleicht ein bisschen ;-)). Wir proben im Moment Weihnachtslieder und während wir bei einem nigerianischen Weihnachstlied immer und immer wieder die Aussprache geübt haben, gab es ein Lied, wo das scheinbar egal war: Gloria in Excelsis Deo. Wir vier Deutschen konnten unseren Ohren nicht trauen … „in ekschälsis“ – wirklich??? Nachdem wir uns das zwei-, dreimal angehört hatten, haben wir uns zu Wort gemeldet. Da wurde uns dann erklärt, dass die Amerikaner nie in der Lage sein werden, Latein richtig auszusprechen und außerdem würden sie ja auch noch „Southern Latin“ sprechen … ist klar …

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Endlich Wochenende! 🙂 Ich habe gerade erst festgestellt, dass dieses Wochenende das erste Herbstwochenende ist. Außerdem sind es nur noch 88 Tage, bis ich nach Deutschland fliege (was auch bedeutet, dass in 90 Tagen Weihnachten ist ;-)). Wie dem auch sei, ich habe heute ein wenig Halloween Deko für mein Zimmer gekauft (inkl. Seife, deren Packung im Dunklen leuchtet). Sieht gut aus, oder? 😀

In den Supermärkten gibt es ganze Abteilungen, die nur Halloween Sachen haben. Ich glaube es gibt nichts, was es nicht mit Halloween Motiven gibt – fast wie Weihnachten bei uns (hab sogar schon Halloween Kostüme für Hunde gesehen!). Apropos, man kann jetzt schon vergünstigt Weihnachtssachen kaufen. Nach Halloween gehen die Preise dann hoch. 😉 Ich habe immer noch kein Halloween Kostüm. Am liebsten hätte ich etwas, was ich selber basteln kann und trotzdem cool ist. Was macht eigentlich die Umfrage?

P.S.: Hab übrigens gestern ALDI halb leer gekauft – jetzt habe ich leckeres, deutsches Brot bis Ende des Jahres. Ein paar Nürnberger Würstchen runden das Ganze ab. 😀

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Eigentlich fasst die Überschrift meinen Samstag schon gut zusammen. Am Vormittag bin ich zu dem deutschen Automechaniker gefahren, der mich erst mal beruhigt hat. Die Teile im Mazda können nicht brechen und sie müssen auch nicht sofort ausgewechselt werden (ich hätte also ruhig auf meinen Roadtrip nach New Orleans gehen können …). Außerdem würde die Reparatur auch nicht $1,000 kosten, sondern $500. Alles also halb so schlimm.

Naja, nachdem ich mich nun entschieden hatte, hier zu bleiben, bin ich nachmittags erst mal ein wenig shoppen gefahren. Ich hatte noch einen Gutschein und habe mir ein paar neue Oberteile für’s Büro besorgt. Neue Schuhe gab’s natürlich auch – ich habe sogar schon passende Schuhe für unsere Gala gefunden. Jetzt brauche ich dann nur noch ein Kleid, aber das hat noch Zeit. Gesa, ich habe übrigens auch Dein Geburtstagsgeschenk gekauft. 😀

Abends habe ich dann an einer Geistertour in Lawrenceville teilgenommen, da ich noch einen Coupon dafür hatte. Diese ging um 8:30pm los und um die Uhrzeit ist es bei uns schon dunkel. Die Tour war echt spannend und gut gemacht. Dabei habe ich auch entdeckt, dass Lawrenceville eine schöne (wenn auch kleine) Innenstadt hat.

Für Sonntag stehen zwei Museen (Atlanta History Center und High Museum of Art) an, die ich durch meine amerikanische EC-Karte kostenlos besuchen kann (meine Bank hat solche Aktionen immer an dem ersten Wochenende eines Monats). Darauf freue ich mich schon!

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