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Posts Tagged ‘früh’

Auch heute waren wir wieder relativ früh wach (gut, Gesa litt ja auch immer noch am Jetlag). Wir haben den Morgen genutzt, um Apalachicola noch ein wenig zu erkunden. Allerdings gab es nicht sooo viel zu sehen, es war halt ein altes, kleines Fischerdorf mit ein paar schönen Villen. Einen Strand gab es leider nicht.

Von dort sind wir dann weiter in den nächsten State Park (St. George Island), der auf einer Insel lag. Diese war wirklich sehr schön, überhaupt nicht kommerziell. Hier konnten wir uns vorstellen, Urlaub zu machen. Es sieht übrigens immer witzig aus, wie fast alle Häuser an der Küste Floridas auf Stelzen stehen. Vor einem Hurrikan schützt das jetzt auch nicht unbedingt…

Wir befanden uns nun auf dem Weg nach Tallahassee, der Hauptstadt von Florida. Unterwegs haben wir in einem weiteren State Park Halt gemacht. Den Namen habe ich vergessen. Aber den brauch man sich nicht merken, denn der war einfach nur klein und baden konnten wir dort auch nicht, weil wir sofort von so komischen, beißenden Fliegen gebissen wurden. Außerdem waren es durchgehend 35°C, ganz schön warm.

Während der langen Fahrt, mal wieder durch die Pampa ohne Handyempfang, hat Gesa sich schlau gemacht, was man sich so in Tallahassee anschauen kann – da gab es nicht wirklich viel. Deswegen entschieden wir uns, dem Hinweis im Reiseführer in einen weiteren State Park (Wakulla) zu folgen. Dort war es wirklich schön. Kaum fahren wir auf den Parkplatz, begegnen wir schon einer Schildkröte, die gerade ihre Eier abgelegt hat. Uhm, okay … Wir haben dann an einer Flußfahrt teilgenommen (auf einer Quelle, die in den Golf von Mexiko fließt). Dabei haben wir viele verschiedene Tiere gesehen, vor allem viele Alligatoren zu Gesas Freude. 🙂 Zum Schluss waren tatsächlich auch noch Seekühe im Wasser! Der Ausflug hatte sich wirklich gelohnt.

Abends kamen wir dann in Tallahassee an und da war tatsächlich nicht wirklich viel zu sehen. Wir haben noch einen kurzen Spaziergang gemacht und ein paar alte Villen gesehen, aber außer Mücken war sonst weit und breit niemand zu sehen.

Die Eindrücke des Tages:

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Der Tag startete für uns relativ früh. Einmal, durch die gewonnenen Stunde (wir befanden uns jetzt in CST) und durch das frühe Einschlafen am Tag vorher. Die Sonne war gerade aufgegangen und wir entschieden uns für einen frühes Schwimmen im Golf von Mexiko, somit waren wir bereits um 6:00 Uhr morgens unterwegs. Leider stellte sich heraus, dass es gar nicht so einfach war, einen öffentlichen Strand zu finden. Destin besteht nämlich vor allem aus Hochhäusern, die sich am Meer aneinander reihen und zu denen immer ein Privatstrand gehörte. Wir haben ein paar eindrucksvolle Villen gesehen. Allerdings waren wir uns einig, dass es nicht wirklich schön war – einfach nur kommerziell. Letztendlich haben wir dann gut 100m öffentlichen Strand gefunden und sind ins Wasser gesprungen. Das war sehr angenehm, denn schon zu dieser frühen Stunde war es relativ warm. Witzigerweise waren wir nicht allein am Strand. Vor allem Angler, aber auch einige Touristen waren auf den Beinen. Wir waren allerdings nur fasziniert von dem glasklaren Wasser …

Gegen 8:00 Uhr waren wir wieder zurück im Motel, haben gefrühstück, gepackt und uns dann auf den Weg gemacht. Wir wollten den Tag am Strand verbringen, aber dafür mussten wir Destin verlassen. Wir hatten den Henderson Beach State Park ins Auge gefasst. Aber vorher mussten wir bei Walmart halten, da wir noch einen Sonnenschirm brauchten (in der direkten Sonne, selbst mit LSF 50, konnte man es kaum aushalten).

In dem State Park war es echt schön. Alles grün, Dünen und glasklares Wasser. Kleine, sogenannte Ghostcrabs krabbelten über den Strand. Wir genossen einfach das schöne Wetter und das warme Wasser (was immer noch „kühler“ war als die Außentemperatur). In dem State Park haben wir dann auch noch ein Picknick gemacht, bevor wir uns auf den Weg Richtung Apalachicola (entlang der Küste durch Panama City) machten. Unterwegs stoppten wir noch bei einem der schönsten Strände der USA (Grayton Beach) und in einem weiteren State Park (St. Joseph Peninsula), in dem Gesa unbedingt Alligatoren und Schildkröten sehen wollte. Wir haben zum Glück weder die einen noch leider die anderen gesehen. Aber am Strand gab es ausgewiesene, eingezäunte Stellen, wo Schildkröten ihre Eier gelegt hatten.

Gegen Abend kamen wir dann in Apalachicola, einer wirklichen kleinen Hafenstadt, an. Berühmt ist die Stadt für ihre Austern – nichts für uns also. 🙂 Die Nacht verbrachten wir in dem Best Western, da es außerdem nur noch ein sehr heruntergekommenes Motel gab.

Hier sind ein paar Eindrücke von Tag 2:

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Heute bin nach Asheville in North Carolina gefahren. Damit war ich dann offiziell in allen Nachbarstaaten von Georgia, bis auf Florida. Florida reizt mich allerdings auch nicht wirklich. 😉

Anyway, meine Fahrt nach Asheville war ereignislos. Eigentlich wollte ich noch die Smoky Mountains auf dem Weg dorthin besuchen, aber es hat ziemlich geschüttet. Durch gefahren bin ich trotzdem und war den Wolken damit sehr nah. 🙂 Als sehr praktisch hat sich auch wiedermal der Tempomat erwiesen. Wenn man 200km auf ein und derselben Straße mit ein und derselben Geschwindigkeit fährt, kann einem sonst der Fuß ganz schön schwer werden …

Wie schon vor einiger Zeit angekündigt, habe ich heute das Biltmore House besucht. WOW! Das kann man nicht in Worte fassen! Mal davon abgesehen, dass die Weihnachtsdekoration der absolute Wahnsinn war – das Haus toppt alles! 1895 wurde das Haus offiziell mit 250 Zimmern eröffnet. Davon habe ich heute nur einen Bruchteil gesehen, denn große Bereiche sind nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Aber das, was ich gesehen habe, hat mich umgehauen. Leider waren so viele Leute in dem Haus, dass man sich teilweise durch schieben musste. Sehr schön war auch der Chor, der im Eingangsbereich gesungen hat. Ich freue mich schon darauf, morgen das Haus noch mal bei Tageslicht zu besuchen.

Wahnsinn, oder?

Wahnsinn, oder?

Übrigens, heute war „Black Friday“ in den USA. Da stehen die Leute um 3 Uhr morgens vor den Geschäften Schlange, um die besten Angebote zu ergattern … Wär ja nichts für mich, so ein Gedränge und so früh! 😉

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Heute bin ich früher als sonst auf, da ich das Auto heute morgen in die Werkstatt bringen muss. Keine Angst, ist nichts kaputt, aber ich wollte mal einen Ölwechsel und ein paar Checks machen lassen. Ich bin zwar hier bei AAA (dem Äquivalent zum ADAC), aber ich habe trotzdem keine Lust, liegen zu bleiben. Fritzi holt mich dann bei der Werkstatt ab und wir fahren gemeinsam zur Arbeit.

Nur um Euch mal ein wenig neidisch zu machen: Ich habe habe gestern vollgetankt und mir den Spaß gemacht, die Werte mal um zurechnen. Getankt hätte ich dann für 0,49 Euro pro Liter … 😀

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