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Posts Tagged ‘führerschein’

Meine Georgia Driver's LicenseSo, nun noch mal offiziell: Ich hab meinen Führerschein! Das war in dem Chaos der letzten Tage doch ein wenig untergegangen. Ich muss allerdings irgendwann noch mal zu der Behörde, da das Expiration Date nicht stimmt – mein Programm endet am 31.12.10, aber mein Visum gilt bis 30.01.2011. Und eigentlich soll der Führerschein solange gültig sein, wie mein Visum. Naja, aber damit kann ich mir Zeit lassen. 🙂

Meine Schwester ist inzwischen gut in München angekommen und erholt sich von zwei Tagen Stress am Flughafen in Lyon (Frankreich). Leider ist sie nun etwas erkältet und ich hoffe, dass es ihr bald wieder besser geht. Sie und ihr Freund planen nun, Mitte/Ende März zu kommen. Hoffe, das klappt dann! Hatte mich schon so darauf gefreut, mein Schwesterchen zu sehen (ihren Freund natürlich auch, ab mein Schwesterchen doch ein wenig mehr ;-)).

P.S.: Bezüglich, der weißen Balken – im Internet muss nicht jeder immer alles wissen. 😉

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Jetzt muss ich doch noch eine praktische Fahrprüfung machen. Die Leute haben mir letzten Freitag eine License für begleitendes Fahren ausgestellt! Theoretisch, wenn ich nicht noch meinen internationalen Führerschein hätte, müsste ich jetzt immer jemand über 21 mit Führerschein mich begleiten. Argh! Das hätten die ja mal sagen können, wo ich doch die ganze Zeit von einer normalen License gesprochen habe. Naja, nun komme ich am Donnerstagmorgen hoffentlich direkt um 7:30Uhr dran und zeige denen, dass ich Autofahren kann. 😉 Danach sollte alles gut sein!

Ich liege übrigens krank zu Hause und werde nachher mal das amerikanische Gesundheitssystem ausprobieren … Bin schon gespannt. Die Dame beim Arzt sagte mir schon am Telefon, dass ich mindestens 15 Minuten für Papierkram einplanen soll. Naja, Hauptsache, er gibt mir was, damit es mir wieder besser geht. Ich werde berichten!

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So, morgen wird es ernst. Ich habe mir den Tag frei genommen, um endlich den amerikanischen Führerschein zu machen. Im Moment bin ich fleißig noch am lernen. Es gibt schon ein paar Unterschiede, allerdings habe ich im Moment immer 100% richtig. Mir bangt nur davor, dass ich bestimmte Vokabeln dann nicht kenne und die Fragen falsch verstehe.

Einen Fahrtest muss ich auch noch machen … Ganz ehrlich, ich fahre hier im Moment schon fleißig durch die Gegend mit meinem deutschen Führerschein und niemanden interessiert ist. Aber gut, wenn es gefordert ist, mache ich auch das.

Dann habe ich nachmittags noch ein paar Termine bei Versicherungen, denn ich brauche eine Versicherung für mein Autochen. Mehr Details (und Fotos) dazu am Wochenende! 😉 Gute Nacht (oder schon lieber guten Morgen ;-))!

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Gestern habe ich das erste Mal Post bekommen – von meiner lieben Schwester aus Frankreich! Knutscher! Danke schön! Der Brief hat nur eine Woche gebraucht! Ich war echt erstaunt!

Und dann wollte ich Euch nur mal wieder kurz neidisch machen: Ich war heute wieder ohne Jacke unterwegs (leider hat es heute Abend ein wenig genieselt) und ich habe für eine komplette Tankfüllung (etwas über 40 Liter) umgerechnet ca. 24 Euro gezahlt. Achja, was will man mehr. 🙂

Und ich spanne mein Netzwerk weiter: Nächste Woche bin ich zum Lunch verabredet mit der Senior Customer Marketing Managerin von Coca Cola (ich kenne sie vom Chor) und ich treffe mich mit einer Mitarbeiterin von der Firma neben an zum Lunch.

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… begann schon um 8am. Denn da habe ich das Haus verlassen, um endlich eine Social Security Number zu beantragen. Fahrzeit 15min, Wartezeit 30min – juchu, gegen 9am konnte ich das Gebäude mit einer Bestätigung, dass ich die Nummer beantragt hatte, wieder verlassen.

Da das DDS (Department of Driver Services) gleich um die Ecke lag, bin ich direkt dorthin gefahren. Denn ich brauche einen amerikanischen Führerschein. Dafür muss ich nicht nur ein paar Formulare ausfüllen, sondern tatsächlich noch mal zwei schriftliche Prüfungen (eine über Verkehrsschilder, die andere über Regeln) und eine Fahrprüfung machen. Oh man, aber gut – nützt ja nichts. Ich dort also rein und mir die entsprechenden Unterlagen beim „Information Desk“ abgeholt. Die Dame hat dann auch direkt kontrolliert, ob ich alle Unterlagen dabei hatte. Nach längerer Wartezeit (über eine Stunde) und Diskussionen über die aufgerufenen Nummern (bei mir haben sich ein paar vorgedrängelt), war ich endlich dran. Inzwischen bin ich es schon gewohnt, den Leuten zu erklären, dass ich im Januar und nicht im Juni Geburtstag habe. Da die Amerikaner bei dem Datum erst den Monat und dann den Tag schreiben, denken die immer, dass ich am 01.06. Geburtstag habe. Die Dame schien noch recht neu zu sein (oder sie hat nicht sooft Deutsche als „Kunden“), denn zu allen meinen Unterlagen musste sie mit ihren Kollegen sprechen. Fast 30min später waren wir dann fast soweit (nachdem wir auch meine Größe und mein Gewicht (!) in Inches und Pfund umgerechnet hatten), als sie sagte: „So, jetzt brauche ich nur noch Ihre Social Security Number.“ Äh – ja … die hatte ich ja erst beantragt und die Dame am „Information Desk“ hat davon nichts erwähnt – hätte uns allen ja Zeit gespart. So ging das dann leider nicht und die Zeit dort war vergebens gewesen. Immerhin muss ich die Formulare nicht wieder alle ausfüllen, wenn ich zurück komme. Das wurde schon mal alles gespeichert.

Dann bin ich zur „Bank of Amerika“ gefahren, um ein Bankkonto zu eröffnen. Das hat dann auch noch mal etwas über eine Stunde gedauert, aber „meine“ Bankfrau April war super lieb. Und sie war sehr überrascht, dass Online-Banking so populär in Deutschland ist. Selbst über 50jährige wollen das in den USA nicht nutzen. Dann habe ich auch Schecks bekommen, denn hier wird z.B. die Miete nicht überwiesen – es sei denn, man hat die gleiche Bank. Ansonsten kostet das dann wieder extra. Somit werde ich meine Miete dann per Scheck bezahlen. Als wir mit der Eröffnung fertig waren, wurde ich persönlich von der Filialleiterin begrüßt – wow, das nenne ich mal Service!

Eston und ich machen "High Five"Dann habe ich noch Kleinkram erledigt (Änderungsschneiderei, einkaufen etc.) und war gegen 3pm wieder zu Hause. Eigentlich wollte ich dann noch viel mehr machen, aber ich war irgendwie k.o. – zumindest habe ich die wichtigsten Sachen erstmal erledigt. Ich musste auch feststellen, dass ich definitiv mehr Bilder machen muss – wird auch sonst im Blog langweilig. Und hatte ich schon erwähnt, dass wir heute +16°C hatten? Ich habe in meiner Winterjacke ordentlich geschwitzt. Das Wärme bleibt auch konstant in den nächsten Tagen – juchu! Morgen muss ich dann im Büro Kisten auspacken, aber ich hoffe, dass das schneller geht, als einpacken. 😉

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… irgendwie gibt es gerade nicht viel zu erzählen. Ich bin pretty busy mit dem Umzug unseres Büros – mit Packen sind wir fast fertig. Freitag haben wir frei, weil dann der Umzug stattfindet. Dafür müssen wir Samstag ins Büro, um die ganzen Sachen wieder auszupacken (das geht hoffentlich schneller als das einpacken).

Den Freitag werde ich nutzen, um endlich eine Social Security Card und ein Bankkonto zu beantragen. Außerdem werde ich den amerikanischen Führerschein machen (hatte ja gehofft, dass ich drum herum komme, aber ich muss ihn machen und es hat auch viele Vorteile, den zu haben – der ist wie ein Schlüssel zu allem 😉 ). Deswegen muss ich jetzt noch ein wenig Theorie pauken, aber das wird schon. Soooo unterschiedlich sind die Schilder und die Regeln ja nicht, obwohl ich mich bei einigen echt frage, wie die ihren Führerschein bekommen haben. Zumindest habe ich einen kleine Vorteil, denn ich habe heute beim Chor ein „hohes Tier“, das bei den zuständigen Behörden arbeitet, kennengelernt. Er arbeitet für die Regierung und er meinte, wenn ich Probleme bei der Führerscheinstelle habe, soll ich ihn einfach nur anrufen. Hihi, meine Kollegen mussten mehrfach hingehen, weil sich die Angestellten dort quer gestellt haben. Ich hoffe, dass ich das durch meinen Kontakt umgehen kann. 😉

Außerdem habe ich heute eine Broschüre bekommen: „50 fun things to see and do in Atlanta“. Mein Ziel: all das machen! Muss mir das mal genauer anschauen und dann endlich anfangen, die Stadt zu entdecken. Zumindest schaffe ich es hin und wieder schon, ohne Navi zu fahren. *stolzbin*

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Heute habe ich den freien Tag genutzt und bin nach Anklam zur Führerscheinstelle gefahren, da ich in den USA dann einen internationalen Führerschein brauche (obwohl ich wahrscheinlich dort auch noch mal einen amerikanischen Führerschein machen muss …). Nachdem die Flensburger Behörden mehrere Tage gebraucht haben, um eine Karteikartenabschrift nach Anklam zu faxen (schlimm genug, dass das immer noch nicht per Computer geht), konnte ich nun heute endlich nach Anklam fahren. Das Gebäude (in welchem sich auch die Zulassungsstelle befand) machte einen doch eher – mhm – komischen Eindruck. Man hatte das Gefühl, dass gleich die Volkspolizei um die Ecke kommt. 😉 Egal, wichtig ist, dass ich meinen Internationalen Führerschein bekommen habe.

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