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Posts Tagged ‘geld’

Jetzt ist Steffi schon bald wieder eine Woche weg und ich komme endlich dazu, einen kleinen Blogeintrag dazu zu schreiben. Die vergangene Woche hatte es in sich und ich freue mich, dass Wochenende ist (auch wenn ich um 6:00 Uhr morgens schon wieder wach war …).

Anyway, Steffi kam am Mittwoch (12. September) an. Im Büro habe ich ihren Flug verfolgt und bin sofort zum Flughafen gefahren, nachdem sie gelandet war. Allerdings hat es trotz des neuen internationalen Terminals etwas gedauert, bis sie raus kam, da sie aus technischen Problemen im alten Terminal ihren Koffer holen musste. Wir haben uns sehr gefreut, uns endlich wieder zu sehen, denn es war ja schon etwas her. Wir sind schnell nach Hause gefahren, haben etwas gegessen und dann habe ich Steffi mit zur Chorprobe genommen (wir mussten sie ja schließlich wach halten ;-)).

Am nächsten Morgen haben wir gemütlich gefrühstückt und haben uns dann auf nach Savannah gemacht. Es war mein dritter Besuch und Steffis erster und der Wettergott schien ein Nachsehen mit uns zu haben. Denn auf der Fahrt nach Savannah hat es geschüttet und so war es auch für zwei Tage angekündigt, aber kaum waren wir dort, hat es aufgehört. Witzigerweise waren wir in dem selben Motel in dem ich 2010 mit Anne und Klaus war. 🙂 Kurz eingecheckt und dann ging es nach Tybee Island. Leider war es sehr stürmisch (unschwer auf den Bildern zu erkennen), aber trotzdem sehr schön. Wir haben lange am Strand auf einer Schaukel gesessen, einfach nur gemütlich (denn kalt war es nicht). Leider war der Leuchtturm nicht mehr für Besucher geöffnet, deswegen wollten wir am nächsten Tag noch mal herkommen.

Freitagmorgen haben wir leider das Frühstück im Motel verpasst, denn beim Einchecken hat die Dame gesagt, dass es Frühstück bis 10:00 Uhr gibt – tja, leider gab es das nur bis 9:00 Uhr und wir waren kurz nach 9:00 Uhr da. Somit gab es dann 1 1/2 Bananen für jeden und auf ging es, Savannah zu erkunden. Als erstes haben wir eine Trolley Tour gemacht, denn so bekommt man den besten Überblick. Man merkte deutlich, dass es September war, denn es waren nicht mehr Massen an Touristen unterwegs, was sehr angenehm war. Bei der Trolley Tour habe ich auch wieder festgestellt, wie sehr ich Savannah mag. Nach der Tour haben wir erst mal Mittag gegessen am Hafen und haben uns dann zu Fuß auf den Weg durch den Historic District gemacht. Die Temperaturen waren auch sehr angenehm. Nachmittags sind wir noch mal nach Tybee Island gefahren und haben sowohl den Leuchtturm und die Leuchtturm Wärter-Häuser besucht (178 Stufen, wir wissen nun, warum am Fuße des Leuchtturms ein Getränkeautomat steht … ;-)) als auch das Fort Screven. Vom Leuchtturm aus hatte man einen wirklich tollen Ausblick! Abends haben wir uns wieder auf den Weg nach Atlanta gemacht.

Samstag war Shopping-Tag (nachdem wir mein Wohn-/Esszimmer umgeräumt hatten). Zum einen haben wir die ganzen Sachen besorgt, die Steffi für einige Personen mit nach Deutschland nehmen sollte, zum anderen waren wir in der North Georgia Premium Outlet Mall. Eigentlich wollte ich gar kein Geld ausgeben, aber ein paar wirklich guten Deals konnte ich nicht widerstehen. 😉 Abends waren wir im Biergarten (dort, wo wir immer zum Public Viewing während der Fußball-EM waren), denn dort arbeitet, welche ein Zufall, Steffis Cousin als Koch! Wir klein die Welt doch ist. 🙂 Leider musste er dann leider doch länger arbeiten als geplant, so dass er sich nicht mehr zu uns setzen konnte.

Deswegen haben wir uns am Sonntag dann noch mal mit ihm zum Kaffee getroffen (natürlich in meinem Lieblingscafé um die Ecke am Chattahoochee River). Dort hatten wir sehr viel Spaß, denn wir konnten wieder super die vorbei kommenden Leute in Kanus oder Gummiringen beobachten. 😀 Gegen Nachmittag haben wir dann Steffis Cousin zur Arbeit gefahren und dann mussten wir auch schon wieder zum Flughafen. Unterwegs wollten wir uns noch ein Sandwich holen, um am Flughafen noch gemeinsam zu essen. Also sind wir kurz von der Autobahn runter – allerdings sind wir in einem so komischen Viertel gelandet, dass wir ohne anzuhalten umgekehrt und zurück auf die Autobahn gefahren sind. 🙂 Im Parkhaus vom Flughafen habe ich dann noch mein Auto kaputt gemacht – der Seilzug für das Fenster auf der Fahrerseite ist gerissen, wodurch die Scheibe nicht mehr von alleine oben bleibt. Super Sache! Im Moment halten Keile aus Papier die Scheibe dort, wo sie sein soll. Ein Ersatzteil ist bestellt und hoffentlich kommt es bald (keine Angst, das bau ich nicht selber ein, aber Chris hat Hilfe angeboten; er hat ja sowieso ein Händchen für Autos und bei Fritzis Autos hat er schon zwei Seilzüge ausgewechselt :-)). Wie dem auch sei, Abschied nehmen fällt immer schwer – mir kam es so vor, als wäre Steffi gerade erst angekommen. Es war eine wirklich schöne Zeit und hoffentlich sehen wir uns bald wieder!

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1. Hier sind die Bilder vom Bierfest: http://picasaweb.google.com/GACCEvents/GermanBierfest2010#

2. Ich habe meinen Trip nach New Orleans schweren Herzens storniert, da dass Auto nicht repariert werden konnte. Soll jetzt über $1,000 kosten … 😦

3. Ich treffe morgen (Samstag) hoffentlich den deutschen Mechaniker, der das Auto für deutlich weniger Geld reparieren würde.

4. Ich hoffe, dass das trotzdem ein schönes Wochenende wird und ich hier in Atlanta ein paar tolle Sachen machen kann (ein großes Dankeschön an Fritzi, die mir ihr Auto für das Wochenende leiht: Danke, Hase! :-)).

Nachtrag: Hab den Abend (bis es dunkel wurde, also um 20:30Uhr) immerhin sehr nett in einem Café mit einem leckeren Mocca Frappuccino und meinem Kindle verbracht. Always look on the bright side of life … 😉

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Da ich den Hinweis bekommen habe, dass ich mich zu oft über das Wetter beschweren würde, höre ich jetzt offiziell damit auf. Es ist schrecklich mit der hohen Luftfeuchtigkeit und es wird noch schlimmer werden. Ich werde ab jetzt im Stillen leiden. 😉

Anyway, heute war mal wieder Singen angesagt (wir haben sogar zwei Lieder gesungen) und nach dem Gottesdienst gab es Mittagessen für alle. Die Veranstaltung (und vor allem der Gottesdienst davor) sollte zum Geld sammeln dienen, da die Kirche restauriert werden muss. Man sollte in einem Cowboy-Outfit kommen, was mehr oder weniger gut umgesetzt worden ist. Die Bilder hat Randy gemacht.

Nachmittags wollte ich dann eigentlich zur Polizei, aber irgendwie hatte ich keine Lust auf die Fahrerei. Ich habe mich lieber ein wenig entspannt und habe einige Besorgungen erledigt. Unter anderem bin ich zum ersten Mal in so ein chinesisches Nagelstudio gegangen, um eine Maniküre und eine Pediküre zu bekommen. Nicht schlecht … den Sitz bei der Pediküre hätte ich gerne mit nach Hause genommen. Das war so ein Massagesessel an den unten direkt ein Sprudelbecken für die Füße angeschlossen war. Mein einziges Problem dort: Die Damen sprechen kaum englisch und wenn sie es tun, denkt man trotzdem, dass es chinesisch ist. 😉 Immerhin war ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden und das hat insgesamt auch nur 24 Dollar gekostet. Danach bin ich dann gleich noch los und habe mir endlich Sandalen gekauft à la „Zeigt her Eure Füße …“. Jetzt heißt es erst mal „Gute Nacht“ bzw. „Guten Morgen“ für Euch. 😉

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