Ich liege in meinem Bett und kann meine Beine nicht mehr bewegen, so viel bin ich heute gelaufen. Gestartet habe ich den Tag mit einer Trolley-Sightseeing-Tour, um einen Überblick über Boston und seine Stadtteile zu erhalten. Dabei habe ich schon so viel Sachen gesehen, die mir gefallen haben, dass ich am liebsten eine Woche bleiben würde. Aber das ist leider nicht möglich.
Den Indian Summer, für den die Neuengland Staaten bekannt sind, kann man noch erahnen. Allerdings haben die Bäume hier schon deutlich weniger Blätter als in Atlanta (es ist hier auch eine Ecke kälter ;-)).
Boston ist sehr international. In der einen Ecke findet man einen Irish Pub neben dem Anderen, ein paar Straßen weiter ist man von italienischen Restaurants umgeben und dann steht man plötzlich in Chinatown. Die Stadt und auch die Gegend machen einen sehr englisch Eindruck. Angefangen von den Namen, bis hin zur Bauweise der Häuser.
Anyway, nach der Trolley-Tour habe ich noch eine Hafenrundfahrt gemacht, die in dem Preis mit inbegriffen war. Das war klasse, denn so konnte man am besten die Skyline sehen. Danach bin ich dann auf das zweit höchste Gebäude gefahren. Der Ausblick war gigantisch. Da hätte ich noch eine Ewigkeit verbringen können, aber ich hatte ja noch einiges vor. Von dort bin ich zum Boston Common, dem größten Park in Boston gefahren, von wo aus der berühmte Freedom Trail startet. Diese 4km Route verbindet historische Sehenswürdigkeiten und lohnt sich wirklich. Leider wurde es zu der Zeit schon dämmrig und damit kann meine Kamera leider nicht so gut umgehen. Aber ein paar schöne Bilder sind schon noch dabei.