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Posts Tagged ‘heimat’

Vier Wochen vor Weihnachten haben wir nun zwei Feiertage – auch Thanksgiving genannt. Traditionell wird dafür ein Truthahn gegessen und Obama hat gestern schon live auf CNN bei einem lebendigen Truthahn um Vergebung dafür gebeten, dass wir nun Seinesgleichen verspeisen werden … okay …

Ich bekomme heute Besuch von fünf Freunden. Wir werden gemeinsam ein Truthahn-Dinner kochen. Das Interessante: Von uns hat noch nie einer einen Truthahn zubereitet, denn wir sind alles Deutsche. Wir haben viel Recherche betrieben und haben uns für das „Anfänger-Menü“ entschieden. Ich bin mal gespannt, ob das alles so klappt. Gestern habe ich schon meinen Teil eingekauft. Das war gar nicht so einfach, denn wie viel sind z.B. 6 ounces? Komischerweise konnten mir nicht mal die Verkäufer weiterhelfen. Jetzt habe ich gelernt, dass 1 Pfund 6 ounces sind – aha! Damit war mein Abenteuer aber noch nicht beendet, denn ich hatte Sachen auf meiner Einkaufsliste stehen, die ich nicht kannte. Das macht die Suche so schön einfach (jaaaa, wenn ich ein iPhone gehabt hätte … ;-)). Zum Schluss bliebt nur noch eine besondere Gewürzmischung übrig, die ich verzweifelt gesucht habe. Ich musste dann feststellen, dass diese ausverkauft war – also bin ich dann noch zu einem anderen Supermarkt gefahren. Alles nicht so einfach. 😉

Gestern Abend war ich bei der Geburtstagsfeier von zwei Kumpels. Das war sehr lustig, zumal der eine dann um Mitternacht meinte, einen Kürbis auszuhöhlen, eine Fratze reinzuschneiden und eine Kerze reinzustellen … nee, ist klar. Halloween ist ja auch nur vier Wochen her …

Dome und der Kürbis (pic by Bene)

Dome und der Kürbis (pic by Bene)

Übrigens, als ich gestern morgen zur Arbeit gefahren bin, war noch alles in Ordnung (mal davon abgesehen, dass ich keinen Stau hatte, weil die meisten schon frei hatten – so freie Straßen bin ich nicht gewohnt). Als ich dann nachmittags ins Auto stieg und das Radio wieder anmachte, dröhnte „Last Christmas“ durch die Lautsprecher. Juchu, es weihnachtet – bei 20°C! Mein Radiosender spielt jetzt rund um die Uhr (sieben Tage der Woche) Weihnachtslieder und ich komme langsam in Stimmung. 😀 Denn das bedeutet auch, dass ich bald zu Hause bin. The final countdown has begun …

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… fing eigentlich ganz gut an. Ich habe fast vier Stunden „Power-Skyping“ mit verschiedenen Teilen Deutschlands betrieben. Es tat gut, die Heimat mal wieder etwas näher zu holen. Und meine Zeit hier in den USA ist auch langsam absehbar. Noch 101 Tage … 🙂

Dann habe ich mir Spaghetti Bolognese gemacht  – endlich! Ist schon fast ein Jahr her, dass ich das hatte. Zum Nachtisch gab es selbst gemachten Schokopudding mit Vanillesoße aus dem Care Paket, welches letzte Woche kam.

Spaghetti Bolognese

Hat alles sehr lecker geschmeckt! Nur leider habe ich wohl das Hackfleisch nicht gut genug durchgebraten, den mein Magen hat den ganzen Nachmittag rebelliert. Deswegen konnte ich auch leider nicht zu dem Baseball-Spiel heute Abend, wie eigentlich geplant. 😦 Naja, Hauptsache, mir geht es schon wieder besser. Auf geht’s in eine neue Woche! 🙂

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Hihi, ich muss gerade so schmunzeln. Ich weiß nicht, ob Ihr es wusstet, aber ich höre abends gerne den deutschen Radiosender NDR2 über das Internet – ich mag die Musik und ich bleibe so auf dem aktuellen Stand, was in Norddeutschland alles passiert.

Da der Moderator heute immer wieder einen „guten Morgen“ wünschte (mehr als sonst), habe ich eine Email in das Studio geschrieben, dass ich mich inzwischen schon daran gewöhnt habe, dass sie einen „guten Morgen“ wünsche, wenn ich ins Bett gehe. Und jetzt hat der Moderator gerade meine Email vorgelesen (kurz nach halb fünf morgens bei Euch, kurz nach halb elf Uhr abends bei mir) und freut sich, dass er internationale Zuhörer hat. Achja, das hat mich gerade wieder ein wenig mit der Heimat verbunden. *freu* Grinse gerade wie ein Honigkuchenpferd. 😀 Moinsen, ich geh jetzt ins Bett!

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