Posted in What is going on, tagged 1888, 2010, 20er jahre, abendessen, abends, abgewrackt, amerikanisch, anwohnerin, aufreißen, aufstehen, ausgebucht, ausgeschlafen, ausrutschen, auto, baden, beschlagen, bett, bild, blessuren, blicke, blitz, blogeintrag, britisch, chormusik, chris, dorf, dubignon, eintritt, eisenbahnbrücke, entschiedung, entspannen, erkunden, essen, exklusiv, fahrt, fajita chicken wrap, familie, fast food, fischrestaurant, flughafen, fotografieren, franzosen, frühstück, freitag, freitagabend, fritzi, garderobe, gefrühstückt, gehauen, geheimtipp, gemütlich, georgia, gesinge, glück, grab, handy, haut, hazlehurst, häuser, helena, hortense, horton house, hotel, hotelzimmer, hunger, insel, jekyll island, jekyll island club hotel, jesup, kamera, karten, kellnerin, kleine fliegen, komisch, kopf, krabben, läden, lesen, leute, leutebeobachten, lustig, mcrae, meer, millionärs klub, mittagessen, nachmittag, nahunta, navi, nördlicher, nicht-fisch-möglichkeiten, objektiv, odum, orientierungssinn, ortsnamen, packen, pampa, parkplatz, rückweg, restaurant, route, ruine, samstag, sandbar, schwitzen, service, shopping tour, siedler, sonnenaufgang, sonntagmorgen, southern star grill, southern style restaurant, souvenirläden, sozialstudien, steine, stiche, straße, strand, stuhl, stunden, tiefenentspannt, totmüde, trailer, trip, umfahren, unangebracht, unbeabsichtigt, unwetter, verkehr, verletzt, verpasst, verschlungen, wasser, wecker, weihnachtsladen, wochenende, wolken, zeitpunkt, ziel, zimmer, zivilisation on Juli 30, 2012|
Leave a Comment »
Okay, ich hatte Fritzi zwar versprochen, dass ich ihren Blogeintrag nicht kopieren würde, allerdings wird das ziemlich schwierig, da wir nun das Wochenende zusammen verbracht und damit so ziemlich das Gleiche gemacht haben. 🙂 Die Idee eines gemeinsamen Trips stammte noch aus 2010. Da haben wir es leider nicht geschafft und deswegen war die Zeit jetzt reif. 🙂 Das Ziel war schnell gefunden, es sollte auf eine Insel gehen und entspannend sein. Von Jekyll Island hatten wir nur Gutes gehört und so machten wir uns am Freitag auf den 5 1/2 stündigen Weg (nachdem wir Chris am Flughafen abgesetzt und durch den Verkehr gewühlt hatten). Wir haben uns gegen das Navi entschieden und navigierten mit Handy und unserem Orientierungssinn. Die Entscheidung, welche Route wir nehmen sollten, wurde uns dadurch abgenommen, dass wir zu spät guckten, wo wir eigentlich lang mussten. 🙂 Die Route führte dann weite Teile durch die Pampa von Georgia, was allerdings immer wieder interessant zu sehen ist. Wir haben uns echt gefragt, wie die Leute in teilweise so abgewrackten Häusern oder Trailern soweit abseits von der Zivilisation leben konnten. Und es waren nicht nur abgewrackte Häuser, auch teilweise echt schöne, aber halt wirklich abseits. Wir hätten echt gerne ein paar Sozialstudien durchgeführt, aber anzuhalten und zu fragen, warum jemand dort so lebt und wie er Geld bekommt und so weiter und so fort wäre zwar interessant, aber wahrscheinlich nicht sehr erfolgreich gewesen.
Irgendwann bekamen wir natürlich auch Hunger und zum Glück für uns, haben wir tatsächlich ein Restaurant gefunden (und mussten nicht in einen Fast Food Laden). Das „Restaurant“ hieß „Southern Star Grill“ und lag in McRae, gleich hinter Helena (wirklich, so hieß der Ort – wir hatten auf der Fahrt echt Spaß mit lustigen Ortsnamen wie Hazlehurst, Hortense, Jesup, Nahunta, Odum :-)). In dem Southern Star Grill war ordentlich was los, wir mussten fast 30 Minuten auf einen Tisch warten – hier traf sich das Dorf am Freitagabend zum Essen. Wir hatten echt Spaß beim Leutebeobachten in diesem typischen Southern Style Restaurant. Das Essen war ganz okay, halt amerikanisch. Man sah uns wohl auch an, dass wir nicht von hier waren, denn wir haben einige Blicke auf uns gezogen. 😉
Nach weiteren 2 1/2 Stunden Fahrt, Gesinge zu unserer Chormusik und einer verpassten Straße (konnten zum Glück schnell umdrehen) kamen wir endlich auf der Insel an. Wir mussten Eintritt zahlen, da es sich bei der gesamten Insel um einen State Park und ein Naturschutzgebiet handelt. Unser Hotel lag direkt am Strand und schien ausgebucht, denn wir haben kaum einen Parkplatz gefunden. Aber es lag direkt am Meer und das Zimmer war okay.
Am Samstag haben wir tatsächlich bis 10:30 Uhr geschlafen (das hatten wir wohl nötig :-D). Nach dem Aufstehen haben wir gemütlich die Insel erkundigt, die man in ca. 10 Minuten mit dem Auto umfahren kann. Dabei sind wir auch auf die Ruine des Horton House gestoßen, welches von einem der ersten britischen Siedler erbaut wurde. Daneben war das Grab der Familie DuBignon – ja, auch die Franzosen waren hier. Danach waren wir beim Jekyll Island Club Hotel , welches als exklusiver Millionärs Klub in 1888 erbaut wurde. Heute ist es ein wunderschönes Hotel mit einem Restaurant im Stil der 20er Jahre. Da wir eh noch nicht gefrühstückt hatten, haben wir uns dort das Mittagessen gegönnt. Eigentlich wollten wir dort abends essen, aber letztendlich fühlten wir unsere Garderobe schon fürs Mittagessen unangebracht – für ein Abendessen hätte es auf jeden Fall nicht gereicht. 🙂 Natürlich durfte auch eine kleine Shopping Tour durch kleine Souvenirläden nicht fehlen. Da gab es sogar einen ganzjährigen Weihnachtsladen … Klar, ich lieg am Strand und denke an meine Weihnachtsdeko. 😉
Dann ging es endlich an den Strand (inzwischen war es Nachmittag), wo wir viele gemütliche Stunden mit Baden (das Wasser hatte gefühlte 35°C) und Lesen und Entspannen verbrachten. Zu dem Zeitpunkt waren wir dann echt tiefenentspannt und haben den Strand erst gegen 20:00 Uhr verlassen, als wir langsam Hunger bekamen und ein Unwetter aufzog. Während Fritzi duschte, bin ich noch mal an den Strand gehüpft, um von den aufziehenden Wolken Fotos zu machen und ich habe tatsächlich einen Blitz festhalten können – zum ersten Mal! Guckt mal genau auf das Bild „IMG_7182“ (ist das 30. Bild von oben). 🙂 Nachdem auch ich geduscht war, sind wir in die Sandbar gegangen – das ist das zu dem Hotel gehörende Restaurant. Auch hier mussten wir wieder einige Zeit warten und der Service war nicht der beste, aber das Essen war gut – ich hatte meinen ersten Fajita Chicken Wrap. 🙂 Danach sind wir totmüde beim Olympiagucken eingeschlafen.
Sonntagmorgen wollte ich unbedingt den Sonnenaufgang fotografieren. Dafür hatte ich den Wecker auf 6:15 Uhr gestellt. Leider waren ein paar Wolken unterwegs, so dass der Sonnenaufgang jetzt nicht so spektakulär war. (Übrigens, jedes Mal, wenn ich meine Kamera aus dem Hotelzimmer mit nach draußen genommen habe, musste ich ca. 10 Minuten warten, weil das Objektiv beschlagen war. :-)). Nach dem Sonnenaufgang (und der erste Runde Schwitzen) bin ich wieder ins Bett gehüpft, bis wir dann aufstehen und packen mussten. Nachdem wir kein Frühstück in der Sandbar bekommen haben (uns hat die Kellnerin ignoriert und dann sind wir halt gegangen), sind wir an den nördlichen Strand der Insel gefahren (ein Geheimtipp einer Anwohnerin). Dort waren wir auch fast allein, wenn man von den komischen kleinen Fliegen absieht (wir haben heute erst mal Stiche gezählt ;-)). Noch ein Mittagessen (nachdem wir uns beide verletzt hatten, ich bin auf Steinen ausgerutscht und hab mir die Haut aufgerissen, danach habe ich Fritzi einen unserer Stühle UNBEABSICHTIGT an den Kopf gehauen – wäre ja auch was gewesen, wenn wir ohne Blessuren nach Hause gekommen wären ;-)), zu dem wir in einem Fisch(!)restaurant waren (Ich hatte auf der Karten zwei Nicht-Fisch-Möglichkeiten, während Fritzi enthusiastisch gefühlte 50 Krabben verschlungen hat. ;-)), bevor es wieder auf große Fahrt ging. Damit ging ein wirklich entspannendes Wochenende zu Ende (das hatten wir uns verdient). Leider war die Entspannung dann heute schnell wieder verflogen. Aber ich werde die Insel auf jeden Fall noch mal besuchen, die ist echt schön. 🙂 (P.S.: Auf dem Rückweg haben wir noch eine ziemlich coole Eisenbahnbrücke gehen, gleich hinter Hazlehurst.)
Read Full Post »
Posted in What is going on, tagged arbeit, balkon, beobachten, dinge, entspannung, freitag, fritzi, fuß, gestern, goldene inseln von georgia, hotel, insel, jekyll island, samstag, sonnenuntergang, strand, wochenendausflug, wochenende on Juli 22, 2012|
Leave a Comment »
Auch wenn ich durch meinen Fuß im Moment nicht viel unterwegs bin, so gibt es doch schöne Dinge, die ich von meinem Balkon aus beobachten kann – wie z.B. den gestrigen Sonnenuntergang.
Ich freue mich schon auf das kommende Wochenende. Da fahre ich am Freitag direkt nach der Arbeit mit Fritzi auf die Insel „Jekyll Island“. Die Insel ist eine der sogenannten „Goldenen Inseln von Georgia“. Wir haben ein kleines Hotel direkt am Strand gebucht und freuen uns schon auf unseren kleinen Wochenendausflug in die Entspannung. 🙂
Read Full Post »
Posted in What is going on, tagged alabama, amerikaner, anreise, autofahrt, blog, brücke, drink, erdbeeren, feuerwerksladen, fritzi, handyempfang, hotel, huntsville, jahreshauptversammlung, pampa, raketenstadt, schokolade, straßen, us space and rocket center, usedom, veranstaltung, verfallen, wernher von braun, westin, wochenende, zeit, zweiter weltkrieg on Mai 13, 2012|
Leave a Comment »
Oh je, jetzt liegt mein letzter Eintrag schon einige Zeit zurück. Es ist nicht so, dass nichts passiert wäre, über das ich berichten konnte. Es ist eher so, dass zu viel passiert ist, so dass ich nicht dazu kam, etwas zu schreiben. In den nächsten Tagen werde ich meinen Blog allerdings wieder brav befüllen – nach und nach. 🙂
Vergangenes Wochenende sind Fritzi und ich am Samstag nach Huntsville in Alabama aufgebrochen, wo unsere Jahreshauptversammlung stattfand. Für alle, die nicht wissen, wo das liegt – mitten in der Pampa. Auf der 3,5 stündigen Fahrt hatten wir streckenweise keinen Handyempfang und man konnte nicht davon sprechen, dass die Straßen gut ausgelastet waren. Allerdings haben wir unterwegs viel gesehen: verfallene Häuser, die von Natur zurück erobert wurden (leider hab ich davon kein Foto), interessante Brücken, einen Feuerwerksladen (der einzige Laden in dem Dorf) und viel schöne Natur (in der hin und wieder ein paar echt nette Häuser standen).
Huntsville ist vor allem für sein US Space and Rocket Center bekannt. Wernher von Braun ist Euch ja bestimmt ein Begriff (vor allem den Usedomern unter Euch :-)). Man sagt, dass Huntsville nie zur „Raketenstadt“ geworden wäre, wenn es Wernher von Braun nicht gegeben hätte. Der ist nämlich nach dem 2. Weltkrieg von den Amerikaner in die USA geholt worden, um für die Raketen zu konstruieren.
Unsere zweitägige Veranstaltung ist sehr gut verlaufen. Allerdings brauchten wir abends einen Drink. 😉 Sehr nett war auch das Westin Hotel, dass uns bei Anreise ein paar Nettigkeiten zukommen lassen hat in Form von Erdbeeren, umhüllt von Schokolade. 😉
Read Full Post »
Posted in What is going on, tagged abteilung, eisbahn, eislaufen, gala, glühwein, hotel, keks, marshmallows, s'mores, schokolade, st. regis on Dezember 7, 2010|
1 Comment »
Heute waren wir mit der Abteilung im St. Regis (wo unsere Gala stattgefunden hat) zum Eislaufen. Das hat echt Spaß gemacht, auch wenn es bei mir schon eine Weile her ist. Aber ich bin kein einziges Mal hingefallen. 😉 Dazu gab es Glühwein und S’Mores (geschmolzene Marshmallows mit Schokolade und Keks drumherum) – echt nett.
Read Full Post »
Posted in What is going on, tagged anreise, atlanta, boston, bus, einchecken, flughafen, flugzeugtyp, gepäck, handgepäck, hertz, hotel, koffer, mietwagen, notausgang, reise, schild, schlafen, sitzplatz, straßenschilder, upgrade, weg, zimmer on November 5, 2010|
Leave a Comment »
Das war ja mal eine Reise. Eigentlich lief alles ganz entspannt, bis das Boarding in Atlanta begann. Ich gehe immer als eine der Letzten rein und diesmal wurde mir das zum Verhängnis. Das Flugzeug war so voll, dass unser (das von mir und ein paar anderen Passagieren) Handgepäck nicht mehr mit an Board konnte. Also mussten wir vor dem Flugzeug warten, dass jemand kam, der das Gepäck holte, um es einzuchecken. Als der Typ dann kam, nahm er nur die Koffer mit, die ein Schild hatten. Sowas mussten wir uns dann noch besorgen (die Flugbegleiterinnen waren dabei überhaupt keine Hilfe). Naja, dann endlich im Flugzeug habe ich auch nicht den Sitzplatz bekommen, den ich beim Online-Check-In gewählt hatte. Ich will immer am Notausgang sitzen, damit ich Beinfreiheit habe. Warum auch immer war das nicht möglich (war wohl ein anderer Flugzeugtyp). Mit über einer halben Stunde sind wir dann abgeflogen.
In Boston angekommen, musste ich erst mal auf mein Gepäck warten. Danach habe ich mich auf die Suche nach der Mietwagenstation gemacht. Dorthin fahren Busse, allerdings darf man nur in den Bus steigen, der den Namen der gebuchten Anmietfirma trägt. Tja, die anderen kamen im fünf Minuten Takt, während der Hertz-Bus erst nach 20 Minuten kam.
Als ich dann endlich meinen Mietwagen hatte, war ich heilfroh, dass mein Navi direkt den Weg gefunden hat. Autofahren in einem anderen Bundesstaat ist auch sehr spannend, denn die Schilder sehen hier wieder anders aus. Aber ich habe das Hotel gefunden. Das Tolle war, dass ich ein kostenloses Upgrade für einem besseren Raum bekommen habe. Juchu! Das hat alles wieder gut gemacht.
So, jetzt muss ich auch langsam schlafen, denn ich habe morgen viel vor. 🙂
Read Full Post »
Posted in What is going on, tagged abend, anwesen, asheville, biltmore, boston, check-in, ende, fliegen, flughafen, hotel, mietwagen, montagabend, north carolina, november, online, reservierung, sponsoren, ticket, wochenende on November 4, 2010|
1 Comment »
So, der Online-Check-In ist abgeschlossen und morgen Abend kurz vor 6pm geht mein Flieger nach Boston. Die Hotelreservierung ist auch bestätigt und mein Mietwagen wartet hoffentlich am Flughafen auf mich. 🙂 Ich freue mich schon sehr auf das Wochenende, denn ich fliege erst am Montagabend wieder zurück. Somit habe ich drei Tage, die ich ausgiebig nutzen werde.
Übrigens, Ende November geht’s für mich noch nach Asheville, NC zum Haus Biltmore. Dort bleibe ich aber nur eine Nacht. Aber auch darauf freue ich mich schon – Ticket ist gekauft, danke noch mal an die Sponsoren! 😉
Read Full Post »
Posted in What is going on, tagged amerikaner, bastelei, boston, buchung, burger, carpooling, cds, deutsche, dientag, donnerstag, empfang, fotos, freitag, fritzi, goethe-institut, hotel, kollegen, kooperation, kulturell, mietwagen, mittwoch, montag, organisation, reservierung, seminar, spätzle, sponsor, unterschied, visum, website, weihnachten, weihnachtskarten, weihnachtsmannmützen, woche on Oktober 14, 2010|
Leave a Comment »
Und sie ist noch nicht vorbei. Naja, es kommt ja nur noch der Freitag. Der wird schon nicht so schlimm, zumal ich abends bei Freunden eingeladen bin. 😉 Der Montag war ganz okay. Fritzi und ich sind mal wieder zusammen zur Arbeit gefahren, da das doch stressfreier und zeitsparender ist. Dienstagmorgen mussten wir dann Weihnachtsmannmützen aufsetzen, denn es wurden Fotos für die geschäftlichen Weihnachtskarten gemacht. War schon irgendwie lustig, zumal wir über 20°C hatten. 😉 Dienstagabend hatten wir dann ein gemeinsames Seminar mit dem Goethe Institut, das sich mit den kulturellen Unterschieden zwischen Deutschen und Amerikanern beschäftigt hat. Dazu gab es passend Burger und Spätzle. Mhm, lecker! 😀 Mittwoch hatten wir dann einen Empfang bei uns im Büro, der u.a. in Kooperation mit der Organisation stattgefunden, die mein Visum sponsert. Der Abend war echt gut, aber es war 22Uhr, als wir dann endlich nach Hause gehen konnten. Heute war ganz okay. Konnte ein paar Website-Basteleien machen, die mich entspannt haben. Und gerade habe ich, passend zu meinem Flug nach Boston in drei Wochen, ein Hotel und einen Mietwagen reserviert. Juchu! 🙂
Read Full Post »
Posted in Die ersten Tage, tagged ankunft, atlanta, downtown, eindruck, flughafen, gangsta, gepäck, hotel, mietwagen, skype on Januar 1, 2010|
4 Comments »
So, um es vorweg zu nehmen: Ich bin in den USA! Wie ich hier her gekommen bin? Fragt lieber nicht. Wie es mir im Moment geht? Status undefined! 😉
Man, das war ein ganz schöner Ritt. Um 2:30am CET am 01.01. losgefahren, dann in Berlin noch Koffer umpacken müssen (denn die Koffer müssen jeweils genau 23kg enthalten, nicht etwa der eine 26kg und der andere 20kg – und schon wieder was gelernt ;-)) und ein tränenreicher Abschied von meinen Eltern …
In Frankfurt beim Umsteigen blieben die erwarteten erhöhten Sicherheitskontrolle aus (war nicht mal so „schlimm“ wie damals, als Steffi und ich nach Los Angeles geflogen sind) und dann saß ich unwiderruflich im Flieger Richtung USA. Emotional war das bei mir immer wieder ein auf und ab, aber je weiter Deutschland weg war, um so mehr konnte ich mich endlich auf die USA freuen.
Im Flugzeug habe ich noch einen netten jungen Mann kennen gelernt, der mir noch ein paar Tipps gegeben hat. Als dann auch noch der Pilot mitteilte, dass wir sogar 1 1/2 Stunde früher in Atlanta an kommen würden (also 3pm EST), freute ich mich richtig, weil ich hoffte, dann noch bei Tageslicht die Umgebung rund um das Hotel erkunden zu können. Tja, denkste: Die Schlange an den Einwanderungsschaltern war ewig lang. Hinzu kam noch, dass ich noch einen flauen Magen hatte von den letzten paar Minuten im Flieger (war zum Schluss ein „bumpy ride“) und die Luft in diesem Raum trug nicht zu Besserung bei. Dann das Stehen, Schwitzen, die Müdigkeit …
Nach fast zwei Stunden war ich endlich dran. Der Sicherheitsbeamte wollte nicht viel wissen und dann war ich auch schon offiziell eingereist. Die Hoffnung, schnell ins Hotel zu kommen, stieg wieder – schließlich hatte ich auch schon mein Gepäck (den einen Koffer kann ich wegschmeißen – kein Kommentar). ABER: Hier läuft das ein wenig anders. Um den Flughafen zu verlassen, musst Du Deine Koffer noch mal aufgeben, damit die noch mal durchleuchtet werden (ist klar, da ich da ja auch noch so viel zwischen Frankfurt und Atlanta rein getan habe …) und mit meinem Handgepäck musste ich auch noch mal durch solche Kontrollen, wie man sie sonst nur hat, wenn man abfliegen will. Dort stand dann auch übrigens so ein berühmt-berüchtigter Nacktscanner – ich musste da zum Glück nicht rein. Aber ich musste meine Schuhe ausziehen – nach fast 24h Tragen – aber die wollten es ja nicht anders haben. 😉 Dann musste ich wieder zu einem „bagagge claim“ – den ich nicht finden konnte. Ich bin gelaufen und gelaufen. Schließlich gesellte sich noch eine Frau zu mir, die das auch suchte. Endlich fanden wir mal jemanden, den man fragen konnte. Der meine nur trocken: Nehmt doch einfach die Airport-Metro … Aha! Dazu müssten dort aber auch mal Schilder stehen!
Gut, dann hatte ich mein Gepäck und musste nun die Mietwagen-Station finden. Diesmal fragte ich gleich nach (ich hab ja dazu gelernt) und wieder musste ich einen Zug nehmen. Dann hatte ich endlich den Mietwagen (bekam sogar kostenlos eine Klasse höher, da die Economy-Klasse ausgebucht war – ich mache morgen mal Fotos) und das einzige, was an diesem Tag tatsächlich von Anfang an wie geplant funktionierte, war mein Navi! Ich liebe es! Es war wenig Verkehr und so war ich nach 20min am Hotel – an dem ich erstmal vorbei gefahren bin, weil es so unscheinbar war. Die Nachbarschaft sah auch nicht so toll aus.
Im Hotel selber konnte der erste Eindruck nicht wieder gut gemacht werden. Ich musste mein Gepäck selber schleppen und dann mein Auto zwei Blocks weiter parken. Von dort bin ich direkt losgelaufen, um mir noch was zu essen zu suchen – sollte in Amiland eigentlich kein Problem sein. Aber merke: Wenn ein Feiertag ist, dann haben auch Kioske etc. geschlossen. Das Rumlaufen in der Dunkelheit werde ich hier auch nicht mehr machen. Hatte ein ganz schön komisches Gefühl, weil ich die einzige Weiße war und außer den „Gangsta“-Typen war keiner mehr unterwegs. Schnell einen Subway gefunden (man stelle sich vor, vier Blocks entfernt!), was zu essen und zu trinken geholt und schnell zurück ins Hotel. Das Zimmer ist okay – aber ich habe die „Ich-will-wieder-nach-Hause“-Phase auch schon hinter mir. Wie gesagt, ich mache morgen mal Fotos.
Für morgen habe ich auch inzwischen sechs Verabredungen für Zimmerbesichtigungen. Ich bin mal gespannt! Wäre schön, wenn schon etwas passen würde, denn ich möchte ungern länger als nötig in diesem Hotel verbringen.
So, ich muss dringend schlafen! Hier ist es schon 10pm, was bedeutet, dass ich bereits über 40 Stunden auf den Beinen bin und morgen habe ich auch ein wenig vor (neben den Zimmerbesichtigungen muss ich noch zum Amt, um meine Social Security Card zu beantragen) – Macey’s wird dieses WE auch noch besucht, denn die haben im Moment SALE auf Business-Kleidung!
Achja, hier im Hotel habe ich tatsächlich unbegrenzten, kostenlosen Interzugang. Ich werde Skype morgen mal anschalten! Gute Nacht!
Read Full Post »