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Posts Tagged ‘independence day’

Okay, zugegeben, es ist wirklich lange her, dass ich etwas gepostet habe und ich fühle mich echt schlecht deswegen. Ich habe einiges nachzuholen und ich bemühe mich, dies so schnell wie möglich zu tun, um dann wieder aktuell von Erlebnissen zu berichten oder Fotos zu posten.

Als Erstes möchte ich Euch ein Update zu meinem Hobby „Cake Decoration“ geben. Es sind einige Kuchen in der Zwischenzeit entstanden und ich habe ein paar Kurse besucht, um zu lernen, wie man Blumen etc. macht. Hier ist eine kleine Bildergalerie als Zusammenfassung:

Im Juli, um genau zu sein am 4. Juli (dem Unabhängigkeitstag der USA), habe ich an dem größten 10K der Welt zusammen mit 60.000 Menschen teilgenommen – dem Peachtree Road Race. Dies war ein großes Ziel von mir und es war ein tolles Gefühl, es über die Ziellinie zu schaffen. Ich war auch sehr dankbar, dass es regnete und nicht 40°C herrschten. Das hätte die Sache deutlich erschwert.

2013-07-04 08.15.23 2013-07-04 10.18.29

Im Juli bin ich auch nach Deutschland geflogen, u.a. um an Fritzis und Chris‘ Hochzeit teilzunehmen. Diese war wunderschön und hat mich mal wieder in den Süden Deutschlands gebracht, wo ich bei Jenny und Kai übernachtet habe (auch sehr schön, die beiden wieder zu sehen).

2013-07-13Danach ging es dann auf die Insel, wo ich eine tolle Segeltour (einmal Rügen und zurück inkl. Übernachtung auf dem Boot) mit meiner Familie gemacht habe.

2013-07-21 21.47.21Im August hatten wir dann ein Company Outing. Alle unsere Mitarbeiter sind zusammen zum Lake Lanier gefahren. Dort haben wir dann eine sogenannte Teambuilding-Maßnahme gemacht. Wir waren in Teams eingeteilt und jeder hatte eine bestimmte Aufgabe auf einem kleinen Boot zugeteilt (Kapitän, Steuermann, Navigator usw.). Dann mussten wir auf dem Wasser 40 Aufgaben lösen. Diese waren nicht in der richtigen Reihenfolge und anhand einer Seekarte musste man sich die beste Route und Reihenfolge raussuchen. Das hat ziemlich viel Spaß gemacht. Mein Team hat den 2. Platz von vier gemacht. 🙂 Danach wurde dann noch gemütlich gegrillt, bevor es wieder zurück nach Atlanta ging.

Ende August war es dann wieder Zeit für unser alljährliches Bierfest. Dieses Jahr war es unser 10. und ich war in charge. Es ist alles super gelaufen, alle waren happy und ich wurde mehrfach gefragt, ob in den gefärbten Springbrunnen Bier oder Gatorade sei… Ähm ja, Ihr könnt gerne probieren, at your own risk. Bilder vom Bierfest gibt es hier.

Im September, am Labor Day Weekend, bin ich mit Nico, seinem Bruder und ein paar Freunden in den Smoky Mountains. Wir hatten dort eine Hütte gemietet, eine ziemlich tolle Hütte sogar mit drei Schlafzimmern und einen Whirlpool auf der Terrasse. 🙂

2013-08-31 16.51.19Mehr Details und ganz viele Bilder folgen in einem separaten Blogeintrag.

Im September war ich auch noch mit Steffi bei „Cocktails in the Garden“ im Botanischen Garten. Ziemlich cool waren die ganzen Tiere, die aus Bäumen gestaltet wurden. Wir haben auch einen wunderschönen Sonnenuntergang über der Skyline von Atlanta gesehen, aber leider ließ der sich mit dem Handy nicht so gut fotografieren.

2013-09-05 19.32.38Anfang Oktober hatte ich dann eine Woche Urlaub. Ich habe mich mit Anne und Klaus in Boston getroffen, von wo aus wir auf einen Roadtrip durch die Neu England Staaten (Massachusetts, Maine, New Hampshire, Vermont)  gestartet sind. Wir haben über 1,000 Meilen (über 1.600km) innerhalb von neun Tagen zurück gesehen und haben viele tolle Sachen gesehen. Auch hierzu wird es einen separaten Blogeintrag geben. Hier sind ein paar Eindrücke, sozusagen als Vorschau. 🙂

Sooo, ich glaube, das waren mehr oder weniger die großen Erlebnisse in den letzten Monaten. Jetzt stehen wir kurz vor der Gala und ich reiche die zwei Posts zu den Smokys und dem Neu England Urlaub nach. Happy Reading! 🙂

P.S.: Fast vergessen, wir waren mit ein paar Kollegen bei dem Herbert Grönemeyer Konzert und bei einem Musical über die Comedian Harmonists – beides sehr toll!

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Mein Lieblingsbild ist das zweite von oben (IMG_1168) – hat was von Independence Day. 😉

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Wir hatten heute einen freien Tag, da gestern Independence Day war. Vor ein paar Wochen habe ich eine Broschüre der „Rock City“ und der „Ruby Falls“ gefunden. Da das Wetter gut war, habe ich mich auf den Weg – insgesamt 400km hin und zurück. Dabei habe ich sogar die Grenze zu Tennessee gekreuzt, denn beide Attraktionen lagen zwar sehr nah, wobei Rock City im Norden von Georgia und Ruby Falls (der Wasserfall ist übrigens 44m hoch und liegt ca. 340m unter der Erde) im Süden von Tennessee. Dabei bin ich auch durch Chattanooga gefahren, wo es ein VW-Werk gibt.

Hier mal eine „kleine“ Auswahl an Bildern von heute (ich habe mir diesmal die Bildbeschreibungen gespart, weil es erstens eigentlich alles selbst erklärend ist und zweitens ist es schon echt spät ;-)):

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Heute habe ich amerikanischen Patriotismus der feinsten Art erlebt. Allerdings kann ich schon vorweg nehmen, dass ich es eigentlich noch viel schlimmer erwartet hätte. Aber richtige Kostüme habe ich nur bei dem Peachtree Road Race (weltgrößter 10-Kilometer-Marathon) heute morgen im Piedmont Park gesehen. Dort habe ich übrigens auch schon ordentlich geschwitzt, ohne mich zu bewegen. Allein das Stehen zwischen gut 70.000 Menschen hat mir das Wasser aus allen Poren getrieben. Respekt vor all denen, die dort gelaufen sind. Der Schnellste war übrigens jemand, der die 10 Kilometer in nur 28 Minuten geschafft hat …

Nachmittags/Abends habe ich mich dann mit ein paar Leuten von gestern (Praktikanten bei u.a. dem deutschen Konsulat und Goethe Institut) bei der Lenox Mall getroffen. Wir waren nicht die ersten und mussten feststellen, dass wir auch nicht richtig vorbereiten waren. Nicht nur hatten wir nichts zu trinken und zu essen dabei (und dort war alles tierisch teuer), sondern es fehlte auch an Stühlen und Decken. Zum Glück haben wir noch einen Bordstein für uns sichern können. Aber wirklich toll war das dort für uns Kleidträgerinnen auch nicht. 😉 Gewartet haben wir natürlich alle auf das große Feuerwerk zum Independence Day. Dieses war sehr beeindruckend und wurde passend mit patriotischen Liedern begleitet (u.a. die amerikanische Nationalhymne, „Sweet Home Alabma“, „Proud to be American“, „Party in the USA“). Danach hat es ziemlich lange gedauert, bis wir aus den Menschenmassen wieder raus kamen. Immerhin hatte ich mein Auto etwas entfernt geparkt, in der Hoffnung, dass ich von dort schneller wegkomme. Tja, leider schwer gefehlt. Für die 10-Kilometer-Strecke nach Hause habe ich fast zwei Stunden gebraucht … Aber für das Feuerwerk hat es sich echt gelaunt!

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