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Posts Tagged ‘irish pub’

Ich liege in meinem Bett und kann meine Beine nicht mehr bewegen, so viel bin ich heute gelaufen. Gestartet habe ich den Tag mit einer Trolley-Sightseeing-Tour, um einen Überblick über Boston und seine Stadtteile zu erhalten. Dabei habe ich schon so viel Sachen gesehen, die mir gefallen haben, dass ich am liebsten eine Woche bleiben würde. Aber das ist leider nicht möglich.

Den Indian Summer, für den die Neuengland Staaten bekannt sind, kann man noch erahnen. Allerdings haben die Bäume hier schon deutlich weniger Blätter als in Atlanta (es ist hier auch eine Ecke kälter ;-)).
Boston ist sehr international. In der einen Ecke findet man einen Irish Pub neben dem Anderen, ein paar Straßen weiter ist man von italienischen Restaurants umgeben und dann steht man plötzlich in Chinatown. Die Stadt und auch die Gegend machen einen sehr englisch Eindruck. Angefangen von den Namen, bis hin zur Bauweise der Häuser.

Anyway, nach der Trolley-Tour habe ich noch eine Hafenrundfahrt gemacht, die in dem Preis mit inbegriffen war. Das war klasse, denn so konnte man am besten die Skyline sehen. Danach bin ich dann auf das zweit höchste Gebäude gefahren. Der Ausblick war gigantisch. Da hätte ich noch eine Ewigkeit verbringen können, aber ich hatte ja noch einiges vor. Von dort bin ich zum Boston Common, dem größten Park in Boston gefahren, von wo aus der berühmte Freedom Trail startet. Diese 4km Route verbindet historische Sehenswürdigkeiten und lohnt sich wirklich. Leider wurde es zu der Zeit schon dämmrig und damit kann meine Kamera leider nicht so gut umgehen. Aber ein paar schöne Bilder sind schon noch dabei.

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Okay, wo soll ich anfangen? Freitagabend hat sich unser Fußball-Team noch mal getroffen, da ja am Samstag das Atlanta International Soccer Fest stattfinden sollte. Dabei ist mir mal wieder die solide, amerikanische Bauweise aufgefallen:

Amerikanische Bauweise

Ganz ehrlich, das ist, als würde man Zahnstocher zusammenstecken und mit Pressspanplatten verkleiden. Kein Wunder, dass die Häuser hier nichts aushalten. Im Vordergrund sieht man übrigens unseren Coach. 🙂

Samstagmorgen hieß es dann früh aufstehen. Ich war bereits um 7:20 Uhr im Stadion, da ich bei Aufbau mit geholfen habe. Um 8:00 Uhr trudelten dann auch langsam unsere Spieler ein und um 9:00 Uhr begann unser erstes Spiel gegen Israel. Um 10:00 Uhr hatten wir dann verloren. Leider lief es bei den nächsten Spielen nicht besser. Am Ende hatten wir kein einziges Spiel gewonnen. Woran es gelegen hat? Ich würde sagen, dass zum Großteil die Hitze Schuld war. Wir hatten über 33°C und die Luftfeuchtigkeit war sonst wo. Ich habe mir natürlich auch noch einen tollen Sonnenbrand geholt, da ich meinen Rücken nicht eingecremt hatte. Da kommt man leider so schwer dran und eigentlich wollte ich dann jemand bitten, mir den Rücken ein zu cremen, aber das hatte ich dann vergessen. Nun muss ich damit leben (tut echt doll weh!). Hier sind ein paar Bilder von dem Soccer Fest. Der Tag war echt anstrengend in der brütenden Hitze (wir hatten auch einen verletzten Spieler, der wegen eines ausgerenkten Ellenbogengelenks ins Krankenhaus musste). Zum Glück konnten wir uns abends in Fritzis Pool bei ein paar Steaks und Würstchen entspannen. Ich war echt fertig.

Dann kam der Sonntag. Der fing schon mal gut mit dieser Wettervorhersage an:

Wettervorhersage

Morgens ging es in die Kirche zum Singen. Fritzi hatte einen Solo-Auftritt. Echt klasse!

Nach dem Gottesdienst sind wir schnell nach Hause gefahren und haben unsere Fan Outfits angezogen. Dann sind wir wieder los und haben uns mit ganz vielen Deutschen in einem Irish Pub getroffen, um das Spiel Deutschland gegen Australien zu sehen. Man, war das ein tolles Spiel! Hier sind ein paar Eindrücke:

Fritzi ist gut vorbereitet Es kann losgehen Nach dem Sieg - Fritzi, Sarah und ich

Abends waren Fritzi und ich noch bei einem Konzert von dem Chor, in dem unsere Chefin singt. Der hat uns echt umgehauen. Aber das Verhalten von einigen Leuten, die wie in Trance mitgegangen sind, war für uns doch ein wenig befremdend. Klar hat die Musik zum Mitsingen und Mittanzen animiert, aber trotzdem habe ich nicht die Anwesenheit Gottes gespürt. 😉 Hier mal ein kleiner Ausschnitt vom Konzert:

Tja, und heute war dann schon wieder Montag. Selbst meine amerikanischen Kollegen haben heute zugegeben, dass es echt heiß war. Ich mein, 36°C sind schon toll …

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