Feeds:
Beiträge
Kommentare

Posts Tagged ‘kaputt’

So war das nicht geplant

Kennt Ihr das, Ihr habt die Woche, die vor Euch liegt, geplant und dann kommt alles ganz anders als gedacht?

Aber von Anfang an. Am vergangenen Sonntag war ich an einem wunderschönen Sonnentag mit ein paar Freundinnen zum Brunch, um danach das erste Mal in dem Fitnessstudio zu trainieren, in welchem ich mich am Tag zuvor angemeldet hatte. Das Training war sehr anstrengend, aber ich hatte mir ein Ziel für den Sommer gesetzt. Man muss dazu sagen, dass dieses Fitnessstudio ziemlich cool ist, denn für nur $30.00 im Monat kann ich alle Geräte, Squash-Plätze, Basketball-Plätze, Kurse, das Schwimmbad und die Sauna nutzen. An dem Sonntag war es relativ leer, denn an dem Nachmittag spielten die Atlanta Falcons gegen die San Francisco 49ers um den Einzug in den Super Bowl. Leider hat Atlanta verloren.

Am Montag (wir hatten frei aufgrund des Martin Luther King Feiertags) war ich im Covenant House, wo eine freiwillige Hilfsaktion im Rahmen des Martin Luther King Days stattfand. Das Covenant House kümmert sich um obdachlose Kinder, bietet ihnen Unterschlupf, Essen, Sozialhilfe usw. an. Wir haben an dem Tag ein Haus für betreutes Wohnen von obdachlosen schwangeren Teens eingerichtet, sprich sauber gemacht, gespendete Möbel aufgebaut und das Ganze wohnlich gemacht. Das hat sehr viel Spaß gemacht und man hat viele nette Leute kennengelernt (und für einen guten Zweck war es auch noch, das werde ich bestimmt mal wieder machen). Fotos gibt es hier (und wenn Ihr Euch wundert, warum ich darauf nicht zu sehen bin – ich bin doch lieber hinter der Kamera unterwegs ;-)). Das hier war mein Team und unser Zimmer, wofür wir zuständig waren:

2013-01-21 11.32.06a

Nachmittags habe ich mich dann wieder auf den Weg in das Fitnessstudio gemacht, um ein paar Runde zu schwimmen (und um damit den Muskelkater vom Tag zuvor zu pflegen). Allerdings habe ich es nie bis ins Wasser geschafft, denn auf den letzten Metern bin ich ausgerutscht und habe mir das linke Knie verdreht. Ich hatte starke Schmerzen und das Fitnessstudio hat sofort einen Krankenwagen gerufen. Um mich herum waren plötzlich ganz viele Leute, die sich alle super gekümmert haben. Ich wurde dann auf einer fahrbaren Trage zum Krankenwagen gebracht, was im Bikini und nur mit einem Leinentuch bedeckt, ziemlich kühl war (bei nur 7°C). Aber das habe ich kaum gemerkt, da ich mit den Schmerzen zu kämpfen hatte. Am Krankenhaus angekommen, wurde ich in einen Rollstuhl gesetzt und rein gefahren. Leider fuhr mich der Sanitäter dann direkt mit dem kaputten Knie gegen den Checkin-Tresen… Ich glaub, ich muss nicht erwähnen, dass das nicht gerade zuträglich war.
Nachdem ich dann im Warteraum „abgestellt“ worden war, habe ich mir erst mal Socken, mein Shirt und meine Winterjacke angezogen – es macht echt keinen Spaß, im Bikini in der Notaufnahme zu sitzen. Ich kam relativ schnell dran, wurde geröngt und musste dann noch etwas warten, um zu erfahren, dass wohl nichts gebrochen ist, aber das die Bänder wohl etwas abbekommen haben könnten. Ich sollte in den nächsten Tagen einen Orthopäden aufsuchen, um das abzuklären. Dann bekam ich noch eine Schiene und starke Schmerztabletten, über die ich mich sehr gefreut habe (die Schmerzen waren kaum zum Aushalten). Anita hat mich dann nach Hause gefahren. Zum Glück hatte ich noch die Krücken von meiner Knöchelverletzung letzten Sommer. Ich bin direkt ins Bett (Anita hat mir noch in die Wohnung geholfen und alles Wichtige auf meinen Nachtschrank gestellt), habe Schmerztabletten genommen und versucht zu schlafen (mehr als der Versuch war nicht drin). So sah mein Bein aus:

2013-01-21 21.45.31a

Es sieht schlimmer aus, als es war und sollte erst mal dafür sorgen, dass das Knie stabilisiert wird. Tja, damit waren dann meine Wochen- (und Fitness-)pläne dahin, denn an Arbeiten war so nicht zu denken.

Am Dienstag habe ich mich erst mal mit den Krücken vertraut gemacht (ich hasse sie) und versucht, mich in meiner Wohnung fortzubewegen, war sich als nicht so leicht herausstellte. Deswegen habe ich mir jeden Gang ganz genau überlegt. Den Tag habe ich dann auf dem Sofa telefonierend verbracht, da ich so schnell wie möglich einen Termin beim Orthopäden haben wollte („Ach, nächste Woche Donnerstag passt nicht?“ – „Äh nein?! Ist eher dringend …“). Immerhin hatte ich dann Glück und habe einen Termin für den nächsten Morgen bekommen. Allerdings war meine Versicherung nicht so schnell mit der Überweisung („Kann bis zu 15 Tage dauern…“ – „Ja nee, ist klar …“). Ich habe dann einfach gehofft, dass es klappt.

Mittwochmorgen hat Katie mich dann zum Orthopäden gefahren, wo ich auch recht schnell untersucht wurde (entgegen aller Ankündigungen, gab es übrigens kein Problem wegen der Überweisung, auch wenn die noch nicht durch war). Ich habe alle schmerzhaften Tests bestanden, die zeigen sollten, ob der Meniskus und das Kreuzband gerissen waren. Zum Glück nicht. Um sicher zu gehen, sollte ich noch ein MRT bekommen und ich habe eine neue Schiene bekommen, die mir deutlich besser gefällt, weil sie nicht das ganze Bein steif macht:

2013-01-24 23.49.54a

Allerdings war das Knie immer noch ziemlich dick. Abends habe ich dann mit Anita mein Auto geholt und ich bin mal wieder froh, dass ich einen Jeep habe. Denn in den kann ich wunder ein- und aussteigen und ich habe genügend Platz für mein Bein. Als ich damit zu meinem Apartmentkomplex zurück kam, habe ich folgendes Schild entdeckt:

2013-01-23 18.26.03-2

Der Witz an der Sache war, dass wir in der Nacht Temperaturen von 8°C und drüber hatten … Achja, aber sicher ist sicher.

Am Donnerstagmorgen habe ich bei meiner Versicherung angerufen, um einen MRT-Termin zu vereinbaren. Ich war sehr überrascht, als es hieß, dass ich direkt am Nachmittag vorbei kommen könnte. Dort war ich dann auch (bin selber gefahren, ging ganz gut) und wurde wieder im Rollstuhl durch die Gegend gefahren, was deutlich angenehmer ist, als die Fortbewegung mit Krücken. Ein Ergebnis von dem MRT habe ich aber noch nicht bekommen, dazu würde mich meine Orthopädin anrufen.

Heute, Freitag, hat dann direkt meine Orthopädin angerufen, um mir mitzuteilen, dass sie nach dem ersten Drüberschauen bestätigen kann, dass alle Bänder noch ganz waren. Allerdings muss sie sich meine Kniescheibe noch genauer anschauen, da die wohl nicht ganz am Platz ist. Dazu hat wohl einer der Knochen eine leichte Quetschung erfahren. Sie wertet nun in Ruhe die Bilder aus und ich treffe sie nächsten Mittwoch wieder, um dann genau zu erfahren, wie es in meinem Knie aussieht. Achja, Krankengymnastik werde ich auf jeden Fall bekommen.

So, und was bringt das Wochenende? Morgen ist unsere „Schlagerparty – Carnival Special“, an der ich nun leider nicht teilnehmen kann. Ich werde weiterhin auf meinem Sofa sitzen, lesen, Fernsehen gucken und am PC arbeiten. Allerdings muss ich zugeben, dass ich nicht wirklich der Typ bin, der in Ruhe rumsitzen kann. Aber ich muss auch zugeben, dass es wahrscheinlich dieses Rumsitzen ist, welches mich die leichten Verbesserungen im Knie spüren lässt. Die Schmerzen haben zum Glück auch etwas nachgelassen. Wir schauen, wie es weiter geht, ich halte Euch auf dem Laufenden. 🙂

Werbung

Read Full Post »

Öhm, ja …

Man könnte eine Glühbirne einfach auswechseln. Man könnte aber auch einfach eine neue Lampe kaufen … 😀

Read Full Post »

Am 3. Oktober hatten auch wir frei (es ist von Vorteil, für eine deutsche Organisation zu arbeiten ;-)) und da es Nico und mir neulich am Labor Day Wochenende so gut in den Smokys gefallen hat, sind wir noch mal für einen Tag dort hingefahren – in der Hoffnung, dass die Laubfärbung schon weiter fortgeschritten ist.

Es ging morgens um 7:30 Uhr los und wir haben etwas gebraucht, um überhaupt aus Atlanta raus zu kommen. Dazu lag die ganze Stadt auch noch in einer dicken Nebelsuppe. Das sah richtig toll aus, als wir dann aus der Stadt raus waren und sich die ersten Sonnenstrahlen ihren Weg durch den Nebel bahnten.

Wir sind diesmal in die südöstliche Ecke der Smokys gefahren, da wir gelesen haben, dass es dort Elche gibt. Womit wir nicht gerechnet haben, war die Straße (obwohl, als Straße konnte man das nicht mehr bezeichnen), die in den Park hineinführte. Es ging einspurig auf einer Art Feldweg die Berge hoch. Das Tolle daran, jeden Moment musste man mit Gegenverkehr rechnen. Und uns kamen tatsächlich auch noch Autos mit Anhängern entgegen. Wie die das geschafft haben … Wir hatten uns wieder einen Trail rausgesucht, den wir wandern wollten. Dort angekommen, waren wir wieder mitten im Nirgendwo, ohne Handyempfang. Der Weg war echt toll, den ständig mussten wir einen Fluss kreuzen. Uns kamen gleich zu Beginn Wanderer entgegen, die morgens um 7:00 Uhr los gelaufen waren … äh ja. Auf jeden Fall erzählten die uns, dass eine Brücke kaputt sei und sie durch das knietiefe Wasser gewandert seien. Das kam uns sehr entgegen, denn wir wollten nicht wieder so eine Hammertour wie beim letzten Mal machen. So sind wir dann nur bis zu der kaputten Brücke und zurück gewandert und haben gut zwei Stunden gebraucht. Unterwegs haben wir einiges an kleineren Tieren gesehen, u.a. auch eine Schlange, die gerade gefressen hatte – zum Glück für uns. 😉

Zurück am Auto haben wir beschlossen, noch eine Strecke durch den Wald zu fahren. Auf dem Weg dahin rief Nico plötzlich „Guck mal, ein Pferd.“. Das Pferd stellte sich dann als Elch raus, der am Straßenrand graste. Leider waren wir zu schnell an ihm vorbei, als dass ich ein Foto machen konnte.

Als wir endlich an dem Platz angekommen waren, von wo aus die besagte Strecke durch den Wald starten sollte, haben wir sie erst mal nicht gesehen. Denn, diese Strecke ging tatsächlich in den Wald und war kaum ein Feldweg. Nun lagen 28 Meilen (ca. 45km) bei max. 15mph (ca. 24kmh) querfeldein vor uns. Die Tour war echt toll und mein Jeep konnte endlich mal offroad fahren (Schlammspritzer inklusive). Als wir dann irgendwann wieder auf einer kleinen Teerstraße unterwegs waren, kamen wir an einem Fluss vorbei, wo ein paar Leute standen und Fotos machten. Da stand ein Elch im Wasser! Ich bin aus dem Auto gehüpft und den Leuten gefolgt, die dann an einer Lichtung standen. Und tatsächlich, nach und nach kamen insgesamt 7 Elche aus dem Gebüsch. Der Herdenführer röhrte natürlich noch ordentlich – das war schon ziemlich cool.

In diesem Moment habe ich übrigens wieder schmerzlich ein gutes Tele-Objektiv vermisst. Das steht auf meiner Anschaffungsliste gaaanz weit oben, denn gerade in solchen Situationen, wo Du einfach nicht näher ran kommst, ist dieses sehr hilfreich.

Wir waren nach einem tollen Tagesausflug gegen 22:00 Uhr wieder zu Hause, gerade rechtzeitig, um noch die Debatte zwischen Obama und Romney zu schauen.

Read Full Post »

Jetzt ist Steffi schon bald wieder eine Woche weg und ich komme endlich dazu, einen kleinen Blogeintrag dazu zu schreiben. Die vergangene Woche hatte es in sich und ich freue mich, dass Wochenende ist (auch wenn ich um 6:00 Uhr morgens schon wieder wach war …).

Anyway, Steffi kam am Mittwoch (12. September) an. Im Büro habe ich ihren Flug verfolgt und bin sofort zum Flughafen gefahren, nachdem sie gelandet war. Allerdings hat es trotz des neuen internationalen Terminals etwas gedauert, bis sie raus kam, da sie aus technischen Problemen im alten Terminal ihren Koffer holen musste. Wir haben uns sehr gefreut, uns endlich wieder zu sehen, denn es war ja schon etwas her. Wir sind schnell nach Hause gefahren, haben etwas gegessen und dann habe ich Steffi mit zur Chorprobe genommen (wir mussten sie ja schließlich wach halten ;-)).

Am nächsten Morgen haben wir gemütlich gefrühstückt und haben uns dann auf nach Savannah gemacht. Es war mein dritter Besuch und Steffis erster und der Wettergott schien ein Nachsehen mit uns zu haben. Denn auf der Fahrt nach Savannah hat es geschüttet und so war es auch für zwei Tage angekündigt, aber kaum waren wir dort, hat es aufgehört. Witzigerweise waren wir in dem selben Motel in dem ich 2010 mit Anne und Klaus war. 🙂 Kurz eingecheckt und dann ging es nach Tybee Island. Leider war es sehr stürmisch (unschwer auf den Bildern zu erkennen), aber trotzdem sehr schön. Wir haben lange am Strand auf einer Schaukel gesessen, einfach nur gemütlich (denn kalt war es nicht). Leider war der Leuchtturm nicht mehr für Besucher geöffnet, deswegen wollten wir am nächsten Tag noch mal herkommen.

Freitagmorgen haben wir leider das Frühstück im Motel verpasst, denn beim Einchecken hat die Dame gesagt, dass es Frühstück bis 10:00 Uhr gibt – tja, leider gab es das nur bis 9:00 Uhr und wir waren kurz nach 9:00 Uhr da. Somit gab es dann 1 1/2 Bananen für jeden und auf ging es, Savannah zu erkunden. Als erstes haben wir eine Trolley Tour gemacht, denn so bekommt man den besten Überblick. Man merkte deutlich, dass es September war, denn es waren nicht mehr Massen an Touristen unterwegs, was sehr angenehm war. Bei der Trolley Tour habe ich auch wieder festgestellt, wie sehr ich Savannah mag. Nach der Tour haben wir erst mal Mittag gegessen am Hafen und haben uns dann zu Fuß auf den Weg durch den Historic District gemacht. Die Temperaturen waren auch sehr angenehm. Nachmittags sind wir noch mal nach Tybee Island gefahren und haben sowohl den Leuchtturm und die Leuchtturm Wärter-Häuser besucht (178 Stufen, wir wissen nun, warum am Fuße des Leuchtturms ein Getränkeautomat steht … ;-)) als auch das Fort Screven. Vom Leuchtturm aus hatte man einen wirklich tollen Ausblick! Abends haben wir uns wieder auf den Weg nach Atlanta gemacht.

Samstag war Shopping-Tag (nachdem wir mein Wohn-/Esszimmer umgeräumt hatten). Zum einen haben wir die ganzen Sachen besorgt, die Steffi für einige Personen mit nach Deutschland nehmen sollte, zum anderen waren wir in der North Georgia Premium Outlet Mall. Eigentlich wollte ich gar kein Geld ausgeben, aber ein paar wirklich guten Deals konnte ich nicht widerstehen. 😉 Abends waren wir im Biergarten (dort, wo wir immer zum Public Viewing während der Fußball-EM waren), denn dort arbeitet, welche ein Zufall, Steffis Cousin als Koch! Wir klein die Welt doch ist. 🙂 Leider musste er dann leider doch länger arbeiten als geplant, so dass er sich nicht mehr zu uns setzen konnte.

Deswegen haben wir uns am Sonntag dann noch mal mit ihm zum Kaffee getroffen (natürlich in meinem Lieblingscafé um die Ecke am Chattahoochee River). Dort hatten wir sehr viel Spaß, denn wir konnten wieder super die vorbei kommenden Leute in Kanus oder Gummiringen beobachten. 😀 Gegen Nachmittag haben wir dann Steffis Cousin zur Arbeit gefahren und dann mussten wir auch schon wieder zum Flughafen. Unterwegs wollten wir uns noch ein Sandwich holen, um am Flughafen noch gemeinsam zu essen. Also sind wir kurz von der Autobahn runter – allerdings sind wir in einem so komischen Viertel gelandet, dass wir ohne anzuhalten umgekehrt und zurück auf die Autobahn gefahren sind. 🙂 Im Parkhaus vom Flughafen habe ich dann noch mein Auto kaputt gemacht – der Seilzug für das Fenster auf der Fahrerseite ist gerissen, wodurch die Scheibe nicht mehr von alleine oben bleibt. Super Sache! Im Moment halten Keile aus Papier die Scheibe dort, wo sie sein soll. Ein Ersatzteil ist bestellt und hoffentlich kommt es bald (keine Angst, das bau ich nicht selber ein, aber Chris hat Hilfe angeboten; er hat ja sowieso ein Händchen für Autos und bei Fritzis Autos hat er schon zwei Seilzüge ausgewechselt :-)). Wie dem auch sei, Abschied nehmen fällt immer schwer – mir kam es so vor, als wäre Steffi gerade erst angekommen. Es war eine wirklich schöne Zeit und hoffentlich sehen wir uns bald wieder!

Read Full Post »

Tja, ich dachte mir, ich mach mal ein Weihnachtsgeschenk der besonderen Art dieses Jahr und komme früher nach Hause. Eigentlich wäre ich erst am 23.12. angekommen und nun war ich schon am 14.12. da. 🙂 Meine Eltern waren sehr überrascht, als ich abends ankam. Eigentlich hatte ich geplant, vom Bahnhof zur Haustür zu laufen, um dann ein Foto der erstaunten Gesichter zu machen. Aber ein Schneesturm hat meine Pläne durchkreuzt und so musste ich vom Bahnhof aus meinen Vater anrufen, damit er mich abholt. Die Überraschung ist trotzdem gelungen. 😀

Jetzt kann ich (und Fritzi – danke noch mal!) endlich wieder alles posten, was so passiert ist. Denn letzte Woche Donnerstag war ich bereits mit meiner Abteilung zum Abschiedslunch und am vergangenen Freitagabend haben Hannah und ich unsere gemeinsame Abschiedsparty geschmissen. Da war Steffi auch schon dabei (dadurch habe ich sie wach gehalten, damit sie sich sofort an unsere Zeit gewöhnt ;-)). Das Wochenende war dann gezeichnet von Shoppen, Konzerten, Besuch im Aquarium, Besuch im Margaret Mitchell House und Packen.

Übrigens, das ganze Konzert kann man jetzt online sehen! 🙂 http://vidego.streamingfaith.com/player.php?p=tcc76y0c

Fritzi hat Montagmorgen (EST) Steffi, mich und unser gesamtes Gepäck abgeholt. Wir wollten Steffi zur U-Bahn bringen, damit sie zum Flughafen fahren konnte. Der Plan ging nicht ganz auf. Erstens war die Station geschlossen und zweitens ist Fritzi über einen Bordstein mit dem Hinterrad gefahren, was den Reifen zum Platzen brachte. Naja, wir hatten dann noch eine schöne Reifenwechselaktion auf dem Starbucksparkplatz. Zum Glück hat uns ein Kollege geholfen. Dann konnten wir irgendwann Steffi absetzen und wir sind weiter in die Werkstatt gefahren. Dort wurden dann neue Reifen montiert. Mein Gepäck musste dabei immer fleißig hin- und hergeladen werden. Was für ein Spaß!

Im Moment habe ich noch ordentlich mit dem Jetlag zu kämpfen, aber das wird bald. Und ich freue mich hier über den vielen Schnee und das gute deutsche Brot! Ich wusste nicht, wie glücklich mich eine Scheibe Mehrkornbrot mit Leberwurst machen kann. 😉

So, hier sind noch ein paar Fotos von dem Mittagessen und der Abschiedsparty:

Read Full Post »

Übrigens, nachdem ich ja nun meinen Koffer gestern aufgeben muss, kam dieser natürlich prompt kaputt auf dem Gepäckband an. Danke, Delta! 😉 Man gut, ich habe da vorher noch meinen Laptop raus genommen …

Read Full Post »

Nur um es vorweg zu nehmen, der Titel dieses Artikels ist ironisch gemeint! Ich hatte Euch doch heute morgen berichtet, dass ich mein Auto für einen Ölwechsel inklusive Inspektion in die Werkstatt gebracht hatte. 20 Dollar, mehr sollte es nicht kosten. Aber dann bekam ich die Nachricht, dass leider die Vorderachse verzogen sei, die Vorderreifen kein Profil mehr hätten und die Gleichlaufgelenke angebrochen seien. Ganz normale Verschleißerscheinungen und ich hatte Glück, dass die Gelenke bisher nicht gebrochen sind. Denn dann hätte ich das Auto nicht mehr lenken können…

Man gut, ich habe den Wagen vor meinem Roadtrip inspizieren lassen. Tja, Glück im Unglück. Aber die Reparatur soll 700 Dollar kosten… *schluck* Ich bin doch Praktikant… Nach langem Hin und Her habe ich mich dann entschieden, die Reparatur vornehmen zu lassen. Denn ich brauche das Auto (nicht nur für den Roadtrip) und wenn ich mit den Mängeln weiterfahre, könnte es ein böses Erwachen geben. *seufz* Byebye, Erspartes!

Read Full Post »