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Posts Tagged ‘kollege’

Ich weiß, der Titel ist jetzt nicht wirklich viel sagend, aber mir fiel nichts Besseres ein für die ganzen Sachen, über die ich berichten werde. Aber eins nach dem anderen…

Während Jenny und Kai es sich  auf den Bahamas gut gehen ließen, mussten ich arbeiten. Drei Events in einer Woche, ein guter Schnitt. Dazu gehörte auch unser alljährliches „White Asparagus Dinner“, welches wir an zwei Abenden veranstaltet haben. „Leider“ musste ich jeden Abend vor Ort sein und den Spargel mitessen – war sehr lecker! 😉

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An dem zweiten Abend habe ich auch die offizielle Begrüßung durchgeführt, da meine Kollegin im Stau von einem anderen Wagen angefahren worden ist. In dem gleichen Stau standen mein Events-Kollege und ich auch – allerdings bei 30°C ohne Klimaanlage. Super Sache! Inzwischen geht sie zum Glück wieder nachdem ich sog. „Freon“ aufgefüllt habe. Hoffe, das hält.

Nach dem Spargeldinner war es mal wieder Zeit für einen Geburtstagskuchen. Ist ganz nett geworden. 🙂

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Bevor Jenny und Kai wieder kamen, war ich mit meinem Events-Kollegen in Cleveland, TN, um beim sog. „Maifest“ unser Bierfest zu promoten. Was sich schon wie Kleinstadt anhört, war auch so. Leider waren aufgrund der Wettervorhersage nicht viele Leute zugegen, aber es war ganz nett. Kennt Ihr eigentlich „Rooster Rugby“? Zwei Hühner-Teams treten gegeneinander an, man wirft einen Grashüpfer auf das Spielfeld und das Team, welches den Grashüpfer zuerst fängt, kriegt einen Punkt. 🙂

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An dem Samstagabend habe ich Jenny und Kai vom Flughafen abgeholt. Sie waren gut gebräunt, allerdings fehlte mal wieder ein Koffer (das scheint bei ihnen an der Tagesordnung zu sein ;-)). Da wir dann den Koffer gesucht haben, haben wir es nicht mehr nach Stone Mountain zur Lasershow geschafft. Dafür sind wir dann schön im Ormsby’s essen gegangen. Leider hat es dann am Sonntag nur geschüttet, so dass wir nur noch etwas shoppen gegangen sind, bevor es dann Abschied nehmen hieß. Und ratet mal, was bei ihrer Ankunft in Deutschland fehlte – ein Koffer! 😀

In der vergangenen Woche hatte ein Kollege von mir Geburtstag – für mich ein Grund, wiedermal einen Kuchen zu machen.

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Mein erster „3D-Kuchen“. 😉 Im Juni gibt es einige Geburtstage, also wird es auch einige Kuchen geben. 🙂

Ansonsten war die Woche eher ruhig. Jeder freute sich auf das bevorstehende lange Memorial Day Wochenende. Am Freitag war ich mit Nico und einem Freund von ihm in dem neuen Star Trek Film. Echt genial! Wir haben den in 3D im IMAX gesehen.

Gestern stand natürlich das Champions League Spiel auf dem Plan. Ich bin weder Bayern, noch Dortmund Fan, aber das Spiel war sehr spannend und Dortmund hätte den Sieg verdient. Bayern hatte nur Glück.

Heute war alles sehr entspannt. Hatte ich schon erwähnt, dass wir deutlich besseres Wetter haben als Ihr in Deutschland? 😉 Im Moment ist es noch echt angenehm mit täglich 25°C bis 30°C, noch nicht zu warm und zu schwül. Daher habe ich mich mal wieder mit Anita in unserem Lieblingscafé getroffen, um dort den Nachmittag zu verbringen. Wir haben übrigens eine Wasserschlange entdeckt. Wir überdenken das noch mal mit dem Füße ins Wasser halten. 😉

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Ein verlängertes Wochenende geht zu Ende und zwei Tage davon war ich mit meinem Kollegen Nico in den Smoky Mountains. Nachdem wir am Freitag erst spät los kamen, waren wir auch dementsprechend spät in Sevierville, TN, wo unser Motel war.
Am Samstagmorgen ging es dann los – Schuhe wurden geschnürt, Rucksäcke gepackt und wir waren für (fast) alle Situationen ausgerüstet. Die Fahrt in den Nationalpark war … interessant. Der Highway wird von Spielhallen, Vergnügungsparks, Mini Golf, Kartbahnen usw. gesäumt – man kam sich ein wenig wie in Las Vegas vor. Zu dem Zeitpunkt dachten wir auch noch, dass es im Park genau so voll sein würde, wie auf dem Highway. Doch als wir in den Park hinein fuhren, waren deutlich weniger Autos um uns herum. Gewundert haben wir uns allerdings schon, denn man fährt doch nicht in einen Nationalpark, um dann die Zeit in Vergnügungsparks zu verbringen?! Nun ja, wir fuhren weiter in den Westen des Parks, in die Region Cades Cove. Wir hatten uns dort den Rich Mountain Loop Trail ausgesucht. Dieser war knapp 14 Kilometer lang und in der Karte als moderat beschrieben … Äh ja, anfangs waren wir noch guter Dinge, aber dann kam der Punkt, ab dem es nur noch bergauf ging. Dieser Aufstieg hat uns sehr viel abverlangt (hatte ich die 91% Luftfeuchtigkeit erwähnt?). Am höchsten Punkt, den wir nach 4,5 Stunden endlich erreicht hatten, waren wir 1.125m hoch (und ziemlich erschöpft). Der Abstieg hatte es allerdings auch in sich. Es war zwar schön, endlich nicht mehr bergauf zu steigen, aber es ging ziemlich steil wieder runter auf viel Geröll. Als wir dann endlich nach über 6 Stunden am Auto ankamen, konnten wir uns kaum noch bewegen. Aber wir waren happy, denn wir hatten es geschafft. Leider haben wir außer Schmetterlingen, Eichhörnchen, Spinnen und Echsen keine Wildtiere gesehen. Deswegen haben wir uns noch entschieden, die Autorunde auf der Cades Coves Loop Road zu fahren (hinzu kam, dass der Sonnenuntergang nah war). Wir waren allerdings nicht die einzigen, die diese Idee hatten. Im Prinzip sind wir fast 18km Stoßstange an Stoßstange gefahren (und viele hatten Stühle auf ihren Pick Up Ladeflächen, wie man auf dem leider unscharfen Bild erkennen kann). Aber die Tour hat sich noch gelohnt, denn wir haben wilde Truthähne und Rehe gesehen. Außerdem war die Landschaft einfach atemberaubend. Als es dann dunkel wurde, wurden die Autos auch alle irgendwie langsamer. Das war echt etwas nervig, denn wir sind nur noch Stop & Go gefahren und es hat Ewigkeiten gedauert, nur um von der Loop Road runter zukommen. Die Fahrt aus dem Park raus hat sich dann auch noch mal hingezogen, weil die Amerikaner nicht wissen, dass sie ein Fernlicht haben, welches man anschalten kann. Aber nein, stattdessen fährt man 20km/h, weil man ja nichts sieht und die Straße soooo eng ist. Wir sahen unser wohlverdientes Steak und Bier (der Gedanke daran hat uns über den Berg getragen) in weite Ferne rücken, denn es wurde immer später. Endlich aus dem Park raus, wir konnten das Steak fast riechen, stoppten plötzlich alle Autos. Keine 10 Autos vor uns war ein Unfall passiert. Und da standen wir nun. Wir haben das beste daraus gemacht, die Fenster runter gekurbelt, Musik angeschaltet und Nüsse gegessen (kein guter Ersatz für ein Steak, aber besser als nichts). Es war übrigens interessant zu sehen, wie die Amerikaner es nicht geschafft haben, ordentlich eine Gasse für die Rettungskräfte zu bilden und dann haben die die ganze Zeit die Autos laufen lassen, damit es schön kühl in den Autos war – ich hätte ordentlich gelacht, wenn bei irgendwem die Batterie den Geist aufgegeben hätte. 😉 Wir waren dann nach 23:00 Uhr  zurück im Motel, haben nur noch geduscht und sind ins Bett gefallen.

Am nächsten Morgen tat uns so ziemlich alles weh und ich hatte zwei Blasen, eine unter jedem Fuß. Deswegen haben wir den Tag gaaaanz langsam begonnen. Wir sind nach dem Auschecken wieder in den Park gefahren, diesmal genau durch die Mitte, um zu dem Clingman Dome zu kommen, der an der höchste Stelle (etwas über 2,000m) der Smoky Mountains (und auf der Grenze von Tennessee und North Carolina) steht. Dazu muss man noch ein kurzes Stück laufen, aber diese 800m den Berg hoch hatten es in sich (wenn man wie wir keine Kraft mehr hatte). Oben angekommen sah man leider nichts, denn die Wolken hingen tief. Wir haben aber auf dem Weg nach unten noch ein paar schöne Aussichtspunkte gefunden. Eigentlich wollten wir noch einen kurzen Trail zu ein paar Wasserfällen machen, aber ich konnte beim besten Gewissen keinen Schritt mehr tun, vor allem nicht mit den Blasen unter den Füßen. Wir haben uns dann langsam auf den Nachhauseweg gemacht, der uns durch das Reservat der Cherokee Indianer führte – eine wirklich schöne Strecke. Wir haben uns auch schon entschieden, im Oktober noch mal in die Smoky Mountains zu fahren, um dann die wunderschöne Laubfärbung zu sehen.

P.S.: Auf dem einen Foto seht Ihr die Statur von Dolly Parton, einer bekannten Country-Sängerin, die in Sevierville geboren wurde.
PP.SS.: Wir haben uns vorgenommen, nächstes Jahr wieder am Labor Day Wochenende den gleichen Trail zu laufen und unsere Zeit zu unterbieten. 😉

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Gestern Abend war ich auf einem tollen Konzert von Adrienne Haan, welches das Goethe Institut Atlanta im Fox Theatre organisiert hat. Ich war dort als Vertretung für die Kammer, da kein anderer Kollege verfügbar war. Im Nachhinein bin ich echt froh, denn dadurch konnte ich dieses tolle Konzert erleben. Ich war sogar VIP Gast und habe in der ersten Reihe gesessen neben wichtigen Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft. 🙂

Mal schauen, was das Wochenende so bringen wird. Ich werde wohl noch etwas in meiner Wohnung rumpuzzeln und dann wird das Auto gewaschen (also ich lasse waschen ;-)). Morgen will ich an einer geführten Wanderung in einem State Park teilnehmen – es ist ja endlich wieder warm bei uns. 😉

 

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Wie Ihr vielleicht gemerkt, war mein Blog einige Tage nicht online – angeblich, weil ich gegen die Regeln von WordPress verstoßen habe. Ja nee, ist klar – ich poste ja auch nur böses Zeug. 😉 Naja, WordPress hat sich bei mir für die Unnahmlichkeiten entschuldigt und es funktioniert alles wieder. Hatte ja durch den Umzug sowieso nicht wirklich Zeit und auch kein Internet. Der Umzug an sich ist soweit vollbracht, allerdings herrscht Chaos in meiner neuen Wohnung. Leider kann ich da auch noch nicht schlafen, da meine geplante Matratze für mein neues Bett nicht in mein Auto passte – Montagabend holt ein Kollege dann die Matratze mit seinem Pickup ab. Apropos Auto, das hier ist mein neues Baby. 😉

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Ich mag mein neues Auto sehr. Ein paar Kleinigkeiten müssem noch gemacht werden, aber er fährt sich sehr gut. Allerdings wurde ich dann gleich heute noch von der Polizei angehalten, weil ich noch kein ordentliches Kennzeichen habe. Es war alles in Ordnung, weil ich die richtigen Papiere dabei hatte. Trotzdem hat mir ordentlich das Herz geklopft. Ich werde schnell zusehen, dass ich das Auto umgemeldet kriege. Meine Freunde scherzten schon, dass das FBI hinter mir her sei – erst wurde der Blog gesperrt, dann verfolgt mich die Polizei. 😉

Sobald meine Wohnung halbwegs ansehnlich aussieht, mache ich ein paar Bilder. Bis dahin – einen guten Start in die neue Woche!

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Seit heute hat eine meiner Kolleginnen endlich eine Krankenversicherung. Ist ja hier in den USA nicht so einfach, eine zu bekommen, zumal sie Diabetikerin ist. Zu diesem Anlass habe ich mit meinen Kollegen einen Kuchen (besonders gesund ;-)) gemacht und eine schöne Deko gebastelt. Der Kuchen wäre aber fast nicht im Büro angekommen. Denn auf dem Weg vom Parkhaus zum Büro bin ich ein paar Stufen runtergefallen, hab dabei meine linke Socke und den rechten Schuh zerrissen, mir den Kopf am Geländer gestoßen und den linken, mittleren Zeh gebrochen. Aber: Der Kuchen ist heil geblieben, wie nachfolgend zu sehen ist. 😉

Inzwischen bin ich auch gut in Washington D.C. angekommen. Das war alles super einfach am Flughafen. Wenn man sonst nur internationale Flüge gewohnt ist, kommt einem das nationale Fliegen fast wie ein Paradies vor. Ich war eine Stunde vor Abflug am Flughafen und bis ich am Gate war, hatte das Boarding schon begonnen. Pünktlicher Abflug und eine genauso pünktliche Landung waren inbegriffen. Vom Flughafen habe ich dann noch mal 10 Minuten zu Syreta gebraucht und auf dem Weg dorthin, habe ich schon das Washington Monument und die Gedenkstätte von Abraham Lincoln gesehen. Sie wohnt auch nur 15 Gehminuten vom Weißen Haus entfernt – gut, ich brauch dahin wahrscheinlich im Moment mindestens 30 Minuten. 😉

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