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Posts Tagged ‘kühler’

Nun geht das lange Thanksgiving Wochenende doch zu Ende. Schön war’s, denn das Wetter hat sich noch mal von seiner besten Seite gezeigt – 20°C, blauer Himmel, Sonne pur. Samstag und Sonntag war es zwar etwas kühler, aber nicht minder schön. Morgen haben wir wieder 18°C – herrlich. 🙂

Thanksgiving haben wir ganz untraditionell verbracht (nicht, dass wir überhaupt eine Tradition hätten), denn es gab Caipirinhas und Hühnchen bei Fritzi und Chris. Der Alkohol musste weg (was man nicht alles für Freunde tut ;-)) und Hühnchen gab’s, weil so ein Truthahn ja doch etwas zu viel ist für frei Leute. Sehr lecker war es auch (wen wundert’s, ich habe ja auch nicht gekocht) und wir waren so voll, dass wir die Nachspeise ausgelassen haben.

Am nächsten Morgen haben wir gemütlich gefrühstückt, bevor ich mich mit den Gartenstühlen und den Barhockern der beiden aus dem Staub gemacht gemacht habe. Keine Angst, alles ordnungsgemäß erstanden – die beiden sind dabei, ihren Haushalt aufzulösen.

Ich habe auf dem Rückweg einen kurzen Abstecher bei IKEA gemacht, da ich mir neue Sofakissen kaufen wollte. Dies habe ich auch getan, allerdings hatte ich den Black Friday unterschätzt, an dem alle Leute wie verrückt auf Schnäppchenjagd gehen (und sich dafür sogar nachts vor den Läden anstellen). Immerhin sehen die Sofakissen gut aus und sind sehr bequem.

Ansonsten habe ich das Wochenende sehr ruhig verbracht, viel entspannt und rumgepuzzelt. Heute habe ich dann mit der Weihnachtsdeko begonnen. Wer mich kennt, weiß, wie sehr ich das liebe. 😉 It’s beginning to look a lot like Christmas …

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St. Augustine – die älteste Stadt der USA, von den Europäern 1565 gegründet. Die alte Stadt hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Spanier, Piraten, Franzosen und Engländer und letztendlich die Amerikaner (also eigentlich die Mischung aus den davor genannten ;-)).

Um erst mal einen Überblick über die Stadt zu bekommen und die wichtigsten Sachen zu sehen, haben wir einen Stadtrundfahrt bei angenehmen 30°C gemacht. Man sah sofort den europäischen Einfluss (dort gibt es sogar eine Fußgängerzone!), es ist eine wirklich schöne Stadt. Dazu gehört auch noch das Fort Matanzas, welches wir separat besichtigen wollten.

Nach der Rundfahrt sind wir in einen Quilt-Shop gegangen, den wir auf unserer Tour gesehen haben. Dort haben wir dann eine Deutsche getroffen, die uns natürlich sofort Tipps für die schönsten Strände gegeben hat. Diese wollten wir später ausprobieren. Doch jetzt mussten wir erst mal schnell zurück ins Motel, um uns für unser größtes Urlaubserlebnis umzuziehen. Bevor wir in Atlanta losgefahren sind, haben wir „Schwimmen mit Delfinen“ gebucht. 🙂

Etwas südlich von St. Augustine gibt es eine Forschungsstation, die Delfine aufzieht. Wir waren sehr aufgeregt, weil wir auch nicht wussten, was uns erwartet. Sehr beeindruckend war, dass sich dort der älteste Delfin in Gefangenschaft befindet. Die Delfin-Dame ist über 40 Jahre alt.
Bevor wir in das Wasser durften, haben wir Schwimmwesten und Schwimmbrillen erhalten. Nach einer ausführlichen Einweisung, u.a. auch in die Physiologie der Delfine, durften wir endlich ins Wasser. Wir durften uns aber nicht alleine dort bewegen, sondern wir mussten strikt den Anweisungen der Trainer folgen. Dabei war auch noch ein Fotograf, der Aufnahmen von uns und den Delfinen machte. Leider konnte man gar nicht so wirklich auf die Delfine eingehen, weil z.B. ein Delfin zu Dir geholt wurde, Du Deine Hand drauflegen und in die Kamera lachen solltest, dann war der Delfin schon wieder weg. Es war mehr das Posing für die Kamera, als die wirkliche Interaktion mit den Delfinen. Das fanden wir etwas schade. Dazu kam auch noch, dass die Fotos, die man dann im Anschluss kaufen konnte, sehr teuer waren. Wir haben für 5 Bilder $50.00 gezahlt und die Qualität der Ausdrucke ließ auch zu wünschen übrig … War aber trotzdem cool, so etwas mal gemacht zu haben.

Danach sind wir direkt neben der Forschungsstation noch ins Meer gehüpft. Der Atlantik war dann doch etwas kühler als der Golf von Mexiko, aber immer noch angenehm. Etwas unterschätzt hatten wir die ansteigende Flut. Wir haben wohl gesehen, dass das Wasser immer näher kam (auch die kleinen Ghostcrabs sind ganz aufgeregt über den Strand gerannt), aber wir wurden dann doch von einer Welle überrascht, die all unsere Sachen schön nass gemacht hat. Zum Glück habe ich es noch rechtzeitig geschafft, meine Tasche mit meiner Kamera aus dem Weg der Welle zu befördern – oh man, ich will mir gar nicht vorstellen, wie meine Kamera mit Salzwasser gebadet wird … Naja, wir haben dann die Sachen etwas gereinigt und getrocknet, es war jetzt nicht wirklich schlimm. 🙂

Abends sind wir dann im Scarlett O’Hara essen gegangen. Das ist ein süße Restaurant direkt im Stadtzentrum. Es war so angenehm, auf der Veranda zu sitzen und das Essen zu genießen. Zum Glück haben uns auch die Mücken verschont.

Die Eindrücke des Tages:

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Gestern waren Wahlen in den USA. Dabei ging es nicht nur um den Kongress, sondern in Georgia sollte auch ein neuer Gouverneur gewählt werden. Mal davon abgesehen, dass ich nicht verstehe, warum Wahlen an einem Dienstag stattfinden (mein Mitbewohner hat es damit erklärt, dass „die“ gar nicht wollen, dass so viele Leute wählen gehen wie es zum Beispiel an einem Sonntag der Fall wäre), habe ich ein wenig den Wahlkampf verfolgt. Beide Kandidaten für das Amt der Gouverneurs sind nicht wirklich toll und anstatt dass darüber berichtet wird, was man alles machen will, wird der „Schmutz“ des Anderen ausgegraben. Der eine Kandidat war schon mal Gouverneur und hat mehrfach gegen ein Gesetz gestimmt, was es Frauen erleichtern würde, eine Vergewaltigung anzuzeigen. Der andere hat hier und da ein paar Steuern hinter zogen und gilt als besonders korrupt. Wählt man dann einfach das kleinere Übel? Und es sieht so aus, als würde der korrupte Herr gewinnen …

Anyway, hatte ich schon erwähnt, dass ich übermorgen nach Boston fliege für drei Tage? Darauf freue ich mich schon sehr. Allerdings ist es dort schon so kalt wie bei Euch, dass heißt, ich muss meine Winterjacke einpacken. Gestern habe ich auch hier das erste Mal einen langärmeligen Pullover getragen – so langsam wird es bei uns auch kühler. 😉

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Und es gibt nur eine, die sich darüber freut – und das bin ich. 🙂 Nee, ganz ehrlich, mir fehlen hin und wieder die grauen Regentage. Jetzt hat es bei uns auch zwei Tage hinter einander geregnet. Das heißt wohl, der Herbst ist auch bei uns angekommen. Oh, nein, Moment! Wir haben ja immer noch täglich an die 30°C – hatte ich fast vergessen. 😀 Aber es wird schon ein wenig kühler (=angenehmer für Britta). Naja, zu viel Regen dürfen wir auch wieder nicht haben, denn die Amerikaner können so schon nicht Autofahren. Wenn dann noch was vom Himmel fällt, sind sie überfordert. Heute morgen habe ich über eine Stunde zur Arbeit gebraucht – wegen Regen! Gleiche Situation auf dem Rückweg. Bei Regen gibt es dann auch noch viel mehr Unfälle und durch die Gewitter fallen dann mal schnell die Ampel aus – das Chaos ist perfekt! Achja …

Ich habe mir heute übrigens mal wieder den „Glückpilz des Tages“ Titel verdient, denn jemand hat mit meinen EC-Karten-Daten Beträge von meinem Konto abgehoben. Super, oder? Zum Glück hat meine Bank hier ein System, das abnormale Kontoaktivitäten sofort entdeckt und das Konto automatisch sperrt. Ich habe mit meiner Bank gesprochen und es sieht so aus, als sind erst mal kleinere Beträge ausprobiert worden, um zu prüfen, ob die Daten funktionieren. Wären die Zahlungen durchgegangen, wären größere Beträge abgebucht worden. Ist ja aber alles rechtzeitig entdeckt worden und morgen kann ich meine neue EC-Karte abholen. Die unerlaubt abgebuchten Beträge bekomme ich zurück erstattet. Nachdem ich ein wenig Nachforschung betrieben habe, glaube ich, dass mein Einkauf bei ALDI am vergangenen Freitag Schuld ist. Denn laut diesem Artikel hat ALDI im Moment arge Probleme mit EC-Karten-Betrug. Was lernen wir daraus? Immer schön bar bezahlen. 😉

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