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Posts Tagged ‘montag’

Gerade habe ich Jenny und Kai vom Flughafen abgeholt und schon habe ich sie wieder hin gebracht, nachdem wir eine tolle Woche zusammen hatten. Zwar war es anfangs noch sehr kalt (der Süden hat sich von seiner besten Seite gezeigt…), aber zum Schluss war es ordentlich warm.

Montags waren wir nur in Atlanta unterwegs und haben u.a. das Coca-Cola Museum und die Martin Luther King jr. Gedenkstätte besucht. Dienstag haben wir einen Roadtrip to the Middle of Nowhere gemacht – nach Lynchburg, TN. Dort befindet sich die Jack Daniel’s Brennerei, welche wir getourt haben. Das war sehr spannend, vor allem wusste ich nicht, dass dies weltweit die einzige Jack Daniel’s Brennerei ist. Jede Jack Daniel’s Flasche kommt von dort.

Auf dem Rückweg haben wir noch einen Stopp in Chattanooga gemacht. Dort war nicht wirklich was los, aber wir haben ganz gut zu Abend gegessen.

Mittwoch ging es dann in die komplett entgegengesetzte Richtung – nach Tybee Island bei Savannah, GA. Dort war auch endlich das Wetter super – 30°C und Sonne pur – ideal für einen Strandtag. Wir haben gut Farbe bekommen und uns auch nur leicht verbrannt – autsch.

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Freitagmorgen gab’s dann eine Tour in Savannah (bei 30°C schon sehr warm). Ich habe die bestimmt schon viermal gemacht und finde es immer wieder toll, da Savannah eine echt schöne Stadt ist.

Tja, und dann waren wir schon wieder in Atlanta. Seit gestern sind Jenny und Kai auf den Bahamas und kommen in einer Woche wieder. Dann werden wir noch einen kleinen Ausflug machen, bevor sie wieder nach Deutschland düsen.

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Oder so ähnlich. Zumindest bringt er einen neuen Blogeintrag – yay! 🙂 Ich vertreibe mir gerade die Zeit mit den letzten Vorbereitungen bis in ein paar Stunden Jenny und Kai in ATL landen. Ich freue mich schon riesig!

In der Zwischenzeit war auch einiges los. Vor zwei Wochen waren wir in Nashville, TN für unser jährliches Southern SME Forum. Die Veranstaltung lief super (und ich hatte sogar Gelegenheit, mich mit Romy und Josh zu treffen). Der Weg dorthin (und zurück) war noch viel besser, denn AUDI hat uns Autos gesponsert. Ich durfte mit einem 2013er A8 Limousine fahren – sehr nett (mit Rückenmassage, Abstandskontrolle …).

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Allerdings etwas unpraktisch, wenn man Sachen transportieren will (in meinen Jeep kriege ich mehr rein ;-)).

In der Woche, in der wir aus Nashville wieder kamen, hatten wir direkt eine weitere Veranstaltung, bei der wir Botschafter a.D. J.D. Bindenagel bei uns begrüßen durften. Es war sehr interessant, so eine Persönlichkeit zu treffen und sehr spannend, ihm zu zu hören.

An dem gleichen Tag war ich abends dann mit Christina in dem Musical „Sister Act“ im Fox Theater. Das hat mir sehr gut gefallen und die Hauptdarsteller hatten tolle Stimmen. Generell mag ich das Fox Theater allein schon wegen seiner Architektur sehr gerne.

Einen Tag später habe ich dann meine erste Kuchenbestellung gemacht – ein Kuchen für einen Junggesellinnenabschied. Ich habe ungefähr drei Stunden gebraucht und war sehr happy mit dem Ergebnis. Vielleicht mache ich mich doch mal damit selbstständig. 😉

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Vergangenen Montag hatten wir wieder eine interessante Persönlichkeit zu Besuch zu einem Meet & Greet – MdB Hans-Ulrich Klose. Das Gespräch mit ihm war sehr spannend und er hatte die ein oder andere Anekdote zu erzählen. 😉

Am Dienstag haben wir dann eine Factory Tour im Ponce City Market (ehemalige City Hall East). In dem Gebäude hätte ich Tage verbringen können. Mal davon abgesehen, dass der Ausblick gigantisch war, aber in diesem Gebäude hab es so viele tolle Lichtspiele, die ich gerne mit der Kamera eingefangen hätte. Dazu hätte ich allerdings auch noch mein Stativ gebraucht. Dieses Gebäude wurde 1926 eröffnete und beheimatete u.a. Sears, die City Hall und das Atlanta Police Department. Seit einigen Jahren steht es nun leer und Jamestown (eine deutsche Firma) hat es gekauft und transformiert es jetzt in Wohnungen, Unterhaltung und Shopping.

Donnerstagabend hatten wir eine kleine Reunion, denn Hannah ist aus Deutschland zu Besuch für zwei Wochen und das konnten Katie, Anita und ich uns nicht entgehen lassen.

2013-05-03 00.21.31aWie schnell doch die Zeit vergeht. Das letzte Mal haben wir uns alle zusammen in 2010 gesehen – zwischendurch immer mal einzeln, aber nie zusammen. Von daher war das Treffen überfällig. 🙂

Freitag hatte ich dann schon frei (auch das war überfällig) und ich habe allerhand erledigt, wozu sonst keine Zeit ist. Und wie gesagt, jetzt freue ich mich auf meinen Besuch. Sie sind bald da. 😉

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Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber im Moment habe ich das Gefühl, dass die Zeit nur so rennt. Schon wieder sind zwei Wochen vergangen und ich hoffe, dass ich beim Berichten nichts vergesse.

Letztes Wochenende war sehr entspannt, denn ich habe viel Zeit mit Freunden draußen verbracht, da das Wetter so toll war. Ein Abstecher zum meinem Lieblingscafé und meinem Pool durfte da nicht fehlen (gebadet habe ich allerdings noch nicht – hab schlechte Erinnerungen an den letzten Badeversuch ;-)).

Am vergangenen Montag war ich das erste Mal im „Sun Dial“ im Westin Downtown zum Lunch. Das Restaurant befindet sich im obersten Stockwerk des kreisrunden Hotels und dreht sich um die eigene Achse. Innerhalb einer Stunde „fährt“ man einmal rum und hat einen gigantischen Blick auf Atlanta – hier Richtung Midtown (Norden).

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Abends war ich dann mit Anita wieder in meinem Lieblingscafé – einfach herrlich. Wir haben sogar einen Biber gesehen.

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Am Mittwoch haben wir Sarah, eine Praktikantin aus dem Unternehmen, in dem Anita arbeitet, verabschiedet, da sie zurück nach Dänemark geht. Wir waren in der „Skylounge“ des Glenn Hotels in Downtown. Die Sicht war gigantisch. Die Bar an sich war jetzt nicht so toll, aber der Blick gleicht alles wieder aus.

Die Woche an sich brachte uns einen starken Pollenflug. Selbst Leute ohne Allergien waren am schniefen und alles war von einer dicken Schicht Pollenstaub bedeckt. So sah es von meinem Balkon aus aus – man gut, ich habe mein Auto nicht noch gewaschen, hätte sich nicht gelohnt.

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Das jetzige Wochenende war recht lustig. Gestern hatten wir ein German Bierfest Team zum Flip Cup Championship angemeldet, um unser Bierfest im August zu promoten.

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Gewonnen haben wir leider nicht (allerdings wurde unsere Gruppe immer besser, je mehr Bier sie getrunken hatten ;-)), aber wir hatten viel Spaß und konnten gut Werbung machen. Danach haben Coco und ich uns eine Pizza geholt und uns es draußen gemütlich gemacht, bevor wir dann noch ins Kino gefahren sind. Alles in allem ein schöner Samstag (das Wetter war auch super – 27°C und Sonne).

Heute hat es geregnet und ich habe es mir mit Christina und Anita gemütlich gemacht (was kann man bei Regen schon groß tun). Das war sehr entspannend und gut für die Woche, die bevorsteht. Nächstes Wochenende geht es nämlich nach Nashville, TN, wo wir eine Konferenz organisieren.

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So war das nicht geplant

Kennt Ihr das, Ihr habt die Woche, die vor Euch liegt, geplant und dann kommt alles ganz anders als gedacht?

Aber von Anfang an. Am vergangenen Sonntag war ich an einem wunderschönen Sonnentag mit ein paar Freundinnen zum Brunch, um danach das erste Mal in dem Fitnessstudio zu trainieren, in welchem ich mich am Tag zuvor angemeldet hatte. Das Training war sehr anstrengend, aber ich hatte mir ein Ziel für den Sommer gesetzt. Man muss dazu sagen, dass dieses Fitnessstudio ziemlich cool ist, denn für nur $30.00 im Monat kann ich alle Geräte, Squash-Plätze, Basketball-Plätze, Kurse, das Schwimmbad und die Sauna nutzen. An dem Sonntag war es relativ leer, denn an dem Nachmittag spielten die Atlanta Falcons gegen die San Francisco 49ers um den Einzug in den Super Bowl. Leider hat Atlanta verloren.

Am Montag (wir hatten frei aufgrund des Martin Luther King Feiertags) war ich im Covenant House, wo eine freiwillige Hilfsaktion im Rahmen des Martin Luther King Days stattfand. Das Covenant House kümmert sich um obdachlose Kinder, bietet ihnen Unterschlupf, Essen, Sozialhilfe usw. an. Wir haben an dem Tag ein Haus für betreutes Wohnen von obdachlosen schwangeren Teens eingerichtet, sprich sauber gemacht, gespendete Möbel aufgebaut und das Ganze wohnlich gemacht. Das hat sehr viel Spaß gemacht und man hat viele nette Leute kennengelernt (und für einen guten Zweck war es auch noch, das werde ich bestimmt mal wieder machen). Fotos gibt es hier (und wenn Ihr Euch wundert, warum ich darauf nicht zu sehen bin – ich bin doch lieber hinter der Kamera unterwegs ;-)). Das hier war mein Team und unser Zimmer, wofür wir zuständig waren:

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Nachmittags habe ich mich dann wieder auf den Weg in das Fitnessstudio gemacht, um ein paar Runde zu schwimmen (und um damit den Muskelkater vom Tag zuvor zu pflegen). Allerdings habe ich es nie bis ins Wasser geschafft, denn auf den letzten Metern bin ich ausgerutscht und habe mir das linke Knie verdreht. Ich hatte starke Schmerzen und das Fitnessstudio hat sofort einen Krankenwagen gerufen. Um mich herum waren plötzlich ganz viele Leute, die sich alle super gekümmert haben. Ich wurde dann auf einer fahrbaren Trage zum Krankenwagen gebracht, was im Bikini und nur mit einem Leinentuch bedeckt, ziemlich kühl war (bei nur 7°C). Aber das habe ich kaum gemerkt, da ich mit den Schmerzen zu kämpfen hatte. Am Krankenhaus angekommen, wurde ich in einen Rollstuhl gesetzt und rein gefahren. Leider fuhr mich der Sanitäter dann direkt mit dem kaputten Knie gegen den Checkin-Tresen… Ich glaub, ich muss nicht erwähnen, dass das nicht gerade zuträglich war.
Nachdem ich dann im Warteraum „abgestellt“ worden war, habe ich mir erst mal Socken, mein Shirt und meine Winterjacke angezogen – es macht echt keinen Spaß, im Bikini in der Notaufnahme zu sitzen. Ich kam relativ schnell dran, wurde geröngt und musste dann noch etwas warten, um zu erfahren, dass wohl nichts gebrochen ist, aber das die Bänder wohl etwas abbekommen haben könnten. Ich sollte in den nächsten Tagen einen Orthopäden aufsuchen, um das abzuklären. Dann bekam ich noch eine Schiene und starke Schmerztabletten, über die ich mich sehr gefreut habe (die Schmerzen waren kaum zum Aushalten). Anita hat mich dann nach Hause gefahren. Zum Glück hatte ich noch die Krücken von meiner Knöchelverletzung letzten Sommer. Ich bin direkt ins Bett (Anita hat mir noch in die Wohnung geholfen und alles Wichtige auf meinen Nachtschrank gestellt), habe Schmerztabletten genommen und versucht zu schlafen (mehr als der Versuch war nicht drin). So sah mein Bein aus:

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Es sieht schlimmer aus, als es war und sollte erst mal dafür sorgen, dass das Knie stabilisiert wird. Tja, damit waren dann meine Wochen- (und Fitness-)pläne dahin, denn an Arbeiten war so nicht zu denken.

Am Dienstag habe ich mich erst mal mit den Krücken vertraut gemacht (ich hasse sie) und versucht, mich in meiner Wohnung fortzubewegen, war sich als nicht so leicht herausstellte. Deswegen habe ich mir jeden Gang ganz genau überlegt. Den Tag habe ich dann auf dem Sofa telefonierend verbracht, da ich so schnell wie möglich einen Termin beim Orthopäden haben wollte („Ach, nächste Woche Donnerstag passt nicht?“ – „Äh nein?! Ist eher dringend …“). Immerhin hatte ich dann Glück und habe einen Termin für den nächsten Morgen bekommen. Allerdings war meine Versicherung nicht so schnell mit der Überweisung („Kann bis zu 15 Tage dauern…“ – „Ja nee, ist klar …“). Ich habe dann einfach gehofft, dass es klappt.

Mittwochmorgen hat Katie mich dann zum Orthopäden gefahren, wo ich auch recht schnell untersucht wurde (entgegen aller Ankündigungen, gab es übrigens kein Problem wegen der Überweisung, auch wenn die noch nicht durch war). Ich habe alle schmerzhaften Tests bestanden, die zeigen sollten, ob der Meniskus und das Kreuzband gerissen waren. Zum Glück nicht. Um sicher zu gehen, sollte ich noch ein MRT bekommen und ich habe eine neue Schiene bekommen, die mir deutlich besser gefällt, weil sie nicht das ganze Bein steif macht:

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Allerdings war das Knie immer noch ziemlich dick. Abends habe ich dann mit Anita mein Auto geholt und ich bin mal wieder froh, dass ich einen Jeep habe. Denn in den kann ich wunder ein- und aussteigen und ich habe genügend Platz für mein Bein. Als ich damit zu meinem Apartmentkomplex zurück kam, habe ich folgendes Schild entdeckt:

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Der Witz an der Sache war, dass wir in der Nacht Temperaturen von 8°C und drüber hatten … Achja, aber sicher ist sicher.

Am Donnerstagmorgen habe ich bei meiner Versicherung angerufen, um einen MRT-Termin zu vereinbaren. Ich war sehr überrascht, als es hieß, dass ich direkt am Nachmittag vorbei kommen könnte. Dort war ich dann auch (bin selber gefahren, ging ganz gut) und wurde wieder im Rollstuhl durch die Gegend gefahren, was deutlich angenehmer ist, als die Fortbewegung mit Krücken. Ein Ergebnis von dem MRT habe ich aber noch nicht bekommen, dazu würde mich meine Orthopädin anrufen.

Heute, Freitag, hat dann direkt meine Orthopädin angerufen, um mir mitzuteilen, dass sie nach dem ersten Drüberschauen bestätigen kann, dass alle Bänder noch ganz waren. Allerdings muss sie sich meine Kniescheibe noch genauer anschauen, da die wohl nicht ganz am Platz ist. Dazu hat wohl einer der Knochen eine leichte Quetschung erfahren. Sie wertet nun in Ruhe die Bilder aus und ich treffe sie nächsten Mittwoch wieder, um dann genau zu erfahren, wie es in meinem Knie aussieht. Achja, Krankengymnastik werde ich auf jeden Fall bekommen.

So, und was bringt das Wochenende? Morgen ist unsere „Schlagerparty – Carnival Special“, an der ich nun leider nicht teilnehmen kann. Ich werde weiterhin auf meinem Sofa sitzen, lesen, Fernsehen gucken und am PC arbeiten. Allerdings muss ich zugeben, dass ich nicht wirklich der Typ bin, der in Ruhe rumsitzen kann. Aber ich muss auch zugeben, dass es wahrscheinlich dieses Rumsitzen ist, welches mich die leichten Verbesserungen im Knie spüren lässt. Die Schmerzen haben zum Glück auch etwas nachgelassen. Wir schauen, wie es weiter geht, ich halte Euch auf dem Laufenden. 🙂

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Letztes Wochenende war ich bei 24°C im T-Shirt unterwegs und ab Montag gab’s 4 Tage Regenwetter (Dauerregen!) bei nur noch ca. 12°C. Am Donnerstag zog dann noch ein Eis-/Schneesturm auf Atlanta zu. Über den Tag stürzten die Temperaturen dann auf den Gefrierpunkt, aber Schnee sahen wir zum Glück nicht, da der Sturm nordwestlich knapp an Atlanta vorbei gezogen ist. Aber es war a****kalt! Immerhin gab es dann am Freitagmorgen endlich wieder Sonnenschein und der Blick aus meinem Auto auf dem Weg zur Arbeit ist wieder „normal“.

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Mal von dem Wetter abgesehen, war die Woche recht ereignisreich. Am Dienstag fand unser Neujahrsempfang mit 250 Gästen statt. Am Donnerstag war ich beim Optiker und habe eine Brille verschrieben bekommen. Bin mal gespannt, meine erste Brille. Dann sehe ich wieder besser beim Autofahren. 🙂 Abends hatte ich mit ein paar Mädels zusammen dann Dinner (wir machen das jetzt regelmäßig). Zum Nachtisch habe ich das erste Mal Tiramisu gemacht, war sehr lecker. Freitagmorgen auf dem Weg zur Abend musste ich mit meinem Auto rechts ran fahren, da ich keine Kühlflüssigkeit mehr hatte … Ist ja nicht so, dass ich erst vor zwei Monaten in der Werkstatt war, weil die Kühlflüssigkeit „verschwunden“ war und die mir dort für $100.00 versichert haben, dass ich kein Leck habe. Tja, scheinbar doch. Naja, erst mal werde ich einfach weiter Kühlflüssigkeit reinkippen, hab jetzt immer Reserve dabei. Abends war ich mit Anita spontan im Kino (haben Django mit Christoph Waltz gesehen – super Film, nur etwas zu viel Blut) und danach noch zum Dinner. Jetzt schauen wir mal, was das Wochenende so bringt. Das Wetter ist fantastisch, könnte nur etwas wärmer sein. 😉

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… dann bin ich in Deutschland. Gut, dass reimt sich nicht, aber die Tage zähle ich trotzdem schon. 🙂

Ich muss noch einen Bericht von der letzten Woche abliefern. Denn am vergangenen Montag war unsere gesamte Abteilung bei gefühlten 20°C (und tatsächlichen 17°C) Eislaufen im St. Regis. Das hat sich inzwischen zur Tradition entwickelt (vielleicht erinnert Ihr Euch noch an 2010?). Nach anfänglich zögerlichen Schritten, glitten bald alle mehr oder weniger sicher über das Eis. Der Glühwein tat sein übriges zu der Balance einiger Kollegen. Nachdem wir alle ins Schwitzen gekommen waren, gab es noch S’mores am Kamin. Da nimmt mein zwei Kekse und packt dazwischen einen heißen Marshmellow zusammen mit einem Stück Schokolade. Ja, es schmeckt und klebt so, wie es sich anhört. Deswegen habe ich darauf dankend verzichtet. 😉 Vom Eislaufen gibt es auch noch seeehr lustige Videos, mal schauen, ob ich die nachreiche. Jetzt müsst Ihr Euch erst mal mit unserem Gruppenbild zufrieden geben. 😉

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In der gleichen Wochen (also letzten Mittwoch und Donnerstag) hatten Fritzi und ich intensive Chorproben, da am 15. und 16. Dezember unsere Weihnachtskonzerte stattgefunden haben. Bei den Proben haben wir das erste Mal zusammen mit dem Orchester und der Bühnenshow geprobt. Darüber waren wir sehr froh, denn die Bühnenshow hielt immer wieder Überraschungen bereit, die uns vom Singen abgelenkt haben. Somit waren wir dann auf die Live-Show vorbereitet, sprich, wir wussten, was passieren würde. Da wir dies nun wussten, freuten wir uns umso mehr auf die Konzerte.

Da ich nun bald nach Deutschland fliege, muss noch einiges erledigt werden vor meinem Abflug. Unter anderem musste ich mein Kennzeichen verlängern. Das läuft direkt an meinem Geburtstag ab und da ich erst dann wiederkomme, hätte ich danach direkt Strafe zahlen müssen. Also habe ich das letzten Freitag schon erledigt. Allerdings war der Emissionstest, den man dafür brauch (inkl. Inspektion), mal wieder witzlos. Aber was soll’s, ich brauchte es ja.

Am Samstag war es dann endlich soweit, unser erstes Weihnachtskonzert. Nachdem wir unsere Kostüme mit gaaanz viel Glitzer angezogen hatten (ich habe inzwischen schon eine Glitzerphobie entwickelt, denn wir hatten es überall und wurden es auch nur schwer wieder los), ging es zum ersten Soundcheck. Gegen 19:00 Uhr war die Kirche dann rappelvoll (es passen ca. 2.000 Menschen dort rein) und wir waren etwas nervös, ob alles so klappen würde. Doch es lief alles reibungslos und war eine tolle Show, die super ankam. Und wir sahen in unseren Kostümen einfach zauberhaft aus … 😉

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Am Sonntag war ich dann bei einer Kollegin, die eine Weihnachtsparty veranstaltet hat für Nachbarn, Freunde und Kollegen. Leider hat es heftig geschüttet, so dass wir uns kaum draußen aufhalten konnten. Richtig in Weihnachtsstimmung sind wir zwar bei dem Wetter und den Temperaturen nicht gekommen, aber immerhin dieser Chor hat dazu beigetragen:

Die veranstalten im Januar ein Vorsingen und ich überlege, ob ich mich dort bewerbe. A Capella zu singen ist ja doch noch mal eine Herausforderung.

Das Konzert am Sonntagabend verlief noch mal eine Spur besser, die Stimmung war grandios. Leider ist das Konzert noch nicht online zu sehen. Dafür gibt es aber schon jede Menge Fotos – bitte hier klicken (und wer suchet, der findet ;-)). Sobald das Konzert online ist, geb ich Bescheid.

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In den letzten Tagen ist unserer Meinung nach nichts Großartiges auf der Baustelle gegenüber passiert, außer dass die Dreckhügel von einer Seite zur anderen geschoben werden und wieder zurück. Ein System konnten wir bisher noch nicht erkennen, aber es hat bestimmt einen Sinn – hoffen mir mal.

Gestern Abend, als ich noch im Büro war, sehe ich, wie sich ein Polizeiwagen quer über die Straße stellt, die parallel zu unserem Gebäude verläuft und uns von der Baustelle trennt. Erst denke ich, dass ein Unfall passiert ist. Allerdings konnte ich keine beschädigten Fahrzeuge erkennen. Dann holte der Polizist Leuchtfeuer raus, legte sie auf die Straße und begann, den Verkehr umzuleiten.

Als ich dann zu meinem Auto ging, habe ich mit einem unserer Security Guys gesprochen. Angeblich gab es Anzeichen, dass die Straße sich Richtung Baustelle neigen würde und sie unter Umständen auch abrutschen könnte. Mhm, ich lass das mal unkommentiert.

Zu Hause habe ich dann die Nachrichten verfolgt und tatsächlich wurde diese Story als Breaking News gebracht. Was genau passiert war, wusste man noch nicht. Aber es gibt wohl einen Riss in der Straße und die Straße hat sich um ca. 10cm gesenkt. Online stand, dass dies vermutlich auf die Sprengungen zurück zu führen sei. Genaueres wüsste man aber erst, wenn das bei Tageslicht untersucht wurde. Bin ja mal gespannt, was das auch für die Statik von unserem Bürogebäude bedeutet.

Aber jetzt ist erst mal Thanksgiving und ob das Büro am Montag noch steht, werde ich dann sehen. 🙂 Happy Turkey Day!

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Ein ganz normaler Montag im Büro. Ein ganz normaler Montag? Fast, denn es ist Gala-Woche. Bisher läuft alles wie geplant und hoffentlich erleben wir keine Überraschungen. Eine, wenn auch nicht Gala-bezogen, hatten wir heute schon. Mit einem Mal gab es einen Knall und unser Bürogebäude wurde kurzzeitig erschüttert. Wir haben uns ordentlich erschreckt und sind zum Fenster gelaufen (eigentlich die falsche Reaktion, wenn es ein Erdbeben gewesen wäre ;-)). Es waren die Jungs von der Baustelle gegenüber, die ein bisschen Dynamit in den Boden gesteckt hatten (um was auch immer zu sprengen…). Super Sache! Es ist sowieso immer sehr interessant, die Bauarbeiter zu beobachten. Ich weiß nicht, ob man das auf dem Foto erkennen kann, aber heute haben sie mit Handschaufeln die große Schaufel des Baggers gefüllt. Man hätte auch einfach den Bagger graben lassen können, aber das wäre wahrscheinlich zu einfach gewesen. 😉

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Die Überschrift drückt noch ziemlich nett aus, was gerade an der Ostküste der USA passiert. Unser Büro in New York ist seit Montag geschlossen und bleibt es auch weiterhin. Selbst hier in Atlanta spüren wir noch den Sturm durch kräftige, für Atlanta ungewöhnliche Böen und einen starken Temperatursturz (ja, auch ich habe inzwischen die Heizung angemacht – obwohl ich das Gefühl habe, mehr nach außen zu heizen, als in der Wohnung und es zieht sehr kalt durch die kaum, bis gar nicht isolierten Fenster rein). Ich mag mir gar nicht vorstellen, mit welchen Kräften die Anwohner der Küste bedroht wurden. Der Sturm hatte es in sich und sorgt immer noch für Chaos. Keine vier Stunden von hier entfernt schneit es kräftig (dort, wo Nico und ich neulich noch wandern waren). Zum Wochenende soll sich das alles etwas wieder beruhigen und wir sollen wieder an die 20 Grad kriegen. Ich hoffe, dass sich die Ostküste schnell von dieser Katastrophe erholt.

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Gestern Abend bei dem Konzert haben wir beim Blick in den Orchestergraben etwas Interessantes entdeckt – normale Notenständer mit Noten werden überbewertet, heutzutage hat man alle Noten auf iPads. Der Großteil des Orchesters und auch unser Chorleiter nutzten gestern Abend ein iPad – ah ja. 🙂

Wieso ist eigentlich schon wieder Montag? Ich bin heute morgen übrigens von einem Gewitter geweckt worden. Groß gewundert hat mich das allerdings nicht, da es gestern Abend schon sehr schwül war. So, ich geh dann mal arbeiten. Ich wünsche allen einen schönen Start in die neue Woche!

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