Das war ja mal eine Reise. Eigentlich lief alles ganz entspannt, bis das Boarding in Atlanta begann. Ich gehe immer als eine der Letzten rein und diesmal wurde mir das zum Verhängnis. Das Flugzeug war so voll, dass unser (das von mir und ein paar anderen Passagieren) Handgepäck nicht mehr mit an Board konnte. Also mussten wir vor dem Flugzeug warten, dass jemand kam, der das Gepäck holte, um es einzuchecken. Als der Typ dann kam, nahm er nur die Koffer mit, die ein Schild hatten. Sowas mussten wir uns dann noch besorgen (die Flugbegleiterinnen waren dabei überhaupt keine Hilfe). Naja, dann endlich im Flugzeug habe ich auch nicht den Sitzplatz bekommen, den ich beim Online-Check-In gewählt hatte. Ich will immer am Notausgang sitzen, damit ich Beinfreiheit habe. Warum auch immer war das nicht möglich (war wohl ein anderer Flugzeugtyp). Mit über einer halben Stunde sind wir dann abgeflogen.
In Boston angekommen, musste ich erst mal auf mein Gepäck warten. Danach habe ich mich auf die Suche nach der Mietwagenstation gemacht. Dorthin fahren Busse, allerdings darf man nur in den Bus steigen, der den Namen der gebuchten Anmietfirma trägt. Tja, die anderen kamen im fünf Minuten Takt, während der Hertz-Bus erst nach 20 Minuten kam.
Als ich dann endlich meinen Mietwagen hatte, war ich heilfroh, dass mein Navi direkt den Weg gefunden hat. Autofahren in einem anderen Bundesstaat ist auch sehr spannend, denn die Schilder sehen hier wieder anders aus. Aber ich habe das Hotel gefunden. Das Tolle war, dass ich ein kostenloses Upgrade für einem besseren Raum bekommen habe. Juchu! Das hat alles wieder gut gemacht.
So, jetzt muss ich auch langsam schlafen, denn ich habe morgen viel vor. 🙂