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Posts Tagged ‘picknick’

Der Tag startete für uns relativ früh. Einmal, durch die gewonnenen Stunde (wir befanden uns jetzt in CST) und durch das frühe Einschlafen am Tag vorher. Die Sonne war gerade aufgegangen und wir entschieden uns für einen frühes Schwimmen im Golf von Mexiko, somit waren wir bereits um 6:00 Uhr morgens unterwegs. Leider stellte sich heraus, dass es gar nicht so einfach war, einen öffentlichen Strand zu finden. Destin besteht nämlich vor allem aus Hochhäusern, die sich am Meer aneinander reihen und zu denen immer ein Privatstrand gehörte. Wir haben ein paar eindrucksvolle Villen gesehen. Allerdings waren wir uns einig, dass es nicht wirklich schön war – einfach nur kommerziell. Letztendlich haben wir dann gut 100m öffentlichen Strand gefunden und sind ins Wasser gesprungen. Das war sehr angenehm, denn schon zu dieser frühen Stunde war es relativ warm. Witzigerweise waren wir nicht allein am Strand. Vor allem Angler, aber auch einige Touristen waren auf den Beinen. Wir waren allerdings nur fasziniert von dem glasklaren Wasser …

Gegen 8:00 Uhr waren wir wieder zurück im Motel, haben gefrühstück, gepackt und uns dann auf den Weg gemacht. Wir wollten den Tag am Strand verbringen, aber dafür mussten wir Destin verlassen. Wir hatten den Henderson Beach State Park ins Auge gefasst. Aber vorher mussten wir bei Walmart halten, da wir noch einen Sonnenschirm brauchten (in der direkten Sonne, selbst mit LSF 50, konnte man es kaum aushalten).

In dem State Park war es echt schön. Alles grün, Dünen und glasklares Wasser. Kleine, sogenannte Ghostcrabs krabbelten über den Strand. Wir genossen einfach das schöne Wetter und das warme Wasser (was immer noch „kühler“ war als die Außentemperatur). In dem State Park haben wir dann auch noch ein Picknick gemacht, bevor wir uns auf den Weg Richtung Apalachicola (entlang der Küste durch Panama City) machten. Unterwegs stoppten wir noch bei einem der schönsten Strände der USA (Grayton Beach) und in einem weiteren State Park (St. Joseph Peninsula), in dem Gesa unbedingt Alligatoren und Schildkröten sehen wollte. Wir haben zum Glück weder die einen noch leider die anderen gesehen. Aber am Strand gab es ausgewiesene, eingezäunte Stellen, wo Schildkröten ihre Eier gelegt hatten.

Gegen Abend kamen wir dann in Apalachicola, einer wirklichen kleinen Hafenstadt, an. Berühmt ist die Stadt für ihre Austern – nichts für uns also. 🙂 Die Nacht verbrachten wir in dem Best Western, da es außerdem nur noch ein sehr heruntergekommenes Motel gab.

Hier sind ein paar Eindrücke von Tag 2:

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Heute war ich im High Falls State Park und habe mir dort gleich einen Jahrespass für alle State Parks in Georgia geholt. Erst gab’s ein kleines Picknick am Fluss, wobei man allerdings schon aufpassen muss, wo man sich hinsetzt, weil schon alles von einer gelben Pollenschicht überzogen ist. Mit ca. 27°C war es zwar angenehm warm im Sitzen, aber bei der anschließenden Wanderung bin ich gut ins Schwitzen gekommen. Der kleine Ausflug hat allerdings gut getan, um morgen entspannt den ersten Arbeitstag angehen zu können. Inzwischen habe ich mich auch wieder an das Autofahren gewöhnt (mit rechts überholen und bei roten Ampeln rechts abbiegen dürfen). Allerdings ist es Verschwendung, maximal 110 km/h fahren zu dürfen (obwohl, bei dem Verkehrsaufkommen wäre schnelleres Fahren eh nicht möglich gewesen).

Ergebnis des Ausflugs – die ersten Bilder für meinen Blog:

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Fritzi und ich waren heute nicht im Büro. Stattdessen sind wir zu IFF gefahren, wo unser Bierfest-Inventar lagert. Da es am Samstagabend geregnet hat, mussten wir alle Zelte nass einpacken. Da die aber so nicht ein Jahr liegen bleiben können (Schimmel und so), haben wir heute alle Zelte (31) wieder ausgepackt und zum Trocknen aufgestellt. Viele waren klitschnass und schlammig (wir sahen irgendwann auch dementsprechend aus). Während die Zelte dann trockneten, haben wir ein Picknick im Schatten gemacht. Das Zusammenpacken später ging zwar schneller als das Auspacken, aber durch die direkte Sonne (morgens war alles noch im Schatten) fühlten wir uns schnell, als hätten wir einen Sonnenstich. Wir haben auch übrigens gut Sonnenbrand bekommen. Der Tag war aber insgesamt sehr entspannend. Abends haben wir noch schnell den Dreck abgeduscht, bevor wir zur Chorprobe gefahren sind. Wir fangen bereits mit den Proben der ersten Weihnachtslieder an … 😉

Hier ein paar Eindrücke von heute:

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Endlich Wochenende! Diese Woche war ein wenig anstrengend, aber ich musste mal wieder feststellen, wie sehr ich diesen Job mag. 🙂 Ab Montag (also morgen) habe ich dann auch Unterstützung, denn dann haben wir eine neue Praktikantin im Event-Bereich. Dann arbeiten wir wieder zu zweit und können die Arbeit gut aufteilen.

Gestern war ich bei meinem ersten „Baby Shower“ – in Amerika wird das Baby schon gefeiert, bevor es geboren wurde. Normalerweise sind es die beiden werdenden Omas und 10-12 Freundinnen/Kolleginnen von der werdenden Mutter. Hier war das allerdings anders, denn Laura (die werdende Mutter) ist selber in der Kirche groß geworden. Deswegen wollten halt viele Leute an der Feier teilnehmen. Eingeladen waren 175 Gäste, an die 100 waren es wohl am Ende. Es gab einen Brunch und ganz viele Geschenke (ach ja, es waren nur Frauen eingeladen *g*). So viel habe ich wirklich noch nicht gesehen (ich hoffe, dass ich noch Fotos bekomme, damit ich Euch das zeigen kann). Die werdenden Eltern müssen wirklich nichts mehr kaufen, denn es gab nicht nur kleine Geschenke. Einfach nur Wahnsinn!

Abends war ich dann mit Friederike (auch Fritzi genannt) – unserer neuen Praktikantin aus Deutschland – etwas essen. Das war ein echt schöner Abend.

Heute waren wir in der Kirche (ich hab sie gleich mal mit zum Chor genommen, da Fritzi bereits in Deutschland über 10 Jahre gesungen hat). Nach dem Gottesdienst gab es ein Picknick auf dem Kirchengelände (wir hatten mal wieder wirklich schönes Wetter ;-)). Als wir mit dem Essen fertig waren, wurde ein Frisbee Golf Turnier ausgetragen. Wir haben ein Frauen-Team aufgestellt: Fritzi, Jennifer (aus unserem Chor), Emma-Grace (die Tochter von einem Chormitglied) und ich. Der Golf Kurs besteht aus 9 Zielen und es funktioniert im Prinzip wie normales Golf: Mit so wenig Würfen wie möglich muss man an das Ziel kommen. Wir haben insgesamt 39 Würfe gebraucht, was nicht so schlecht ist. Mir hat das richtig Spaß gemacht, denn ich war ganz gut, wenn es um die weiten, langen Würfe ging. 🙂 Nach dem Turnier waren wir alle von oben bis unten mit Pollen bestäubt – sowas habe ich wirklich noch nicht gesehen. Aber angeblich soll das in einer Woche wieder besser werden. Schauen wir mal …

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