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Posts Tagged ‘präsentation’

… und muss es schnell nutzen, denn man weiß ja nie, wie lange es da ist. Ich würde ja echt mal zu gerne wissen, was eigentlich das Problem ist. Aber nun ja …

So, jetzt muss ich Euch mal im Schnelldurchlauf eine Zusammenfassung der letzten Woche (KW 15) geben. Montag war unspektakulär (außer dass ich lange gearbeitet habe – das trifft allerdings im Moment auf jeden Tag zu, denn nächste Woche ist ein Big Event, für den ich zuständig bin). Am Dienstag wurde ich von einer Gruppe unserer Kirche gebeten, einen Vortrag über Deutschland zu halten. Eigentlich wollte ich ja eine Power Point Präsentation machen, aber wir hatten ja kein Internet. Also habe ich meine Mitbewohner nach einem Atlas gefragt, um zumindest zu zeigen, was wo ist. Die einzigen Karten von Deutschland waren zwar mit Deutschland betitelt, zeigten aber dann entweder nur Bayern oder Deutschland über Berlin abgeschnitten … Kein Kommentar. Auf jeden Fall waren die von meinem Leben sehr begeistert und konnten es kaum glauben, dass wir in Deutschland Kirchensteuern zahlen. Auch habe ich über die Politik, das Gesundheitssystem und das Schulwesen gesprochen. Die Fragen nach meinem täglichen, religiösen Leben bin ich mal dezent übergangen. Der katholische Kindergarten hat auf jeden Fall Punkte gebracht. 😉

Donnerstag hat uns unsere Chefin zum Essen eingeladen. Das war richtig lecker und es hat mir wieder gezeigt, dass ich meine Abteilung sehr mag. Unsere Chefin weiß auch unsere Arbeit zu schätzen und im Moment ist nun mal viel zu tun für unser großes Event in Savannah nächste Woche. Danach wird es dann auch wieder ruhiger und wir können wieder pünktlich das Büro verlassen. 🙂 Interessanterweise hat mir diese „hektische“ Phase gezeigt, dass ich den Job echt gerne mache.

Freitag war ich dann abends bei Fritzi (Friederike) und wir haben uns den Film „Die Lümmel von der ersten Bank – Zur Hölle mit den Paukern“ angeschaut. Den Film gucke ich echt immer wieder gerne und lache trotzdem noch!

Samstag war dann das erste Mal Fußballtraining für unsere „kleine“ Weltmeisterschaft Anfang Juni. Ich stehe im Tor und bin im Moment die einzige Frau im Team. Es war schön, noch mehr Deutsche hier in Atlanta kennen zu lernen. Die Jungs waren mit meiner Leistung sehr zufrieden und werden mich noch schön weiter trainieren. Einen Bluterguss habe ich mir allerdings schon zugezogen, als ich den Ball mit meinem Unterarm ab geblockt habe – autsch! Ansonsten ist aber alles gut (der Muskelkater ist auch wieder web *g*). Wir haben uns nur hinterher überlegt, dass wir uns vielleicht nicht mehr um 13 Uhr zum Training treffen, weil es einfach zu heiß ist – abends ist es kühler. Immerhin habe ich dadurch noch mehr Farbe bekommen. 🙂

Sonntag waren Fritzi und ich abends zum Barbecue (auch Grillen genannt) bei Nachbarn von mir eingeladen. Wir haben einen norddeutschen Kartoffelsalat gestiftet, über den sich Fritzi schon echauffiert hat. In Süddeutschland wird der halt anders gemacht … Aber die sprechen ja auch anders – dort unten. 😉 Auf jeden Fall war das sehr schön und wir haben so ein paar mehr Leute kennen gelernt. Komisch war nur, dass es nur Hamburger gab … obwohl, Moment – nee, ist eigentlich nicht komisch, sondern normal. 😉 Fritzi und ich hatten noch Bratwurst im Supermarkt gefunden und die hat tatsächlich gut geschmeckt. Jetzt muss ich mir nur merken, welche Sorte das war, damit ich die wieder kaufen kann. Hier sind mal ein paar Impressionen vom Grillen …

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So, jetzt lasst mich mal kurz überlegen, was es so alles passiert ist und was ich so gemacht habe. Also, ich war mit Lauren bei einer „Pub Night“, die als Networking Event von der British American Business Group organisiert worden war (an dem Tag bin ich übrigens das erste Mal umgeknickt ;-)). Ich liebe Networking und auch hier habe ich wieder interessante Leute kennen gelernt.

Dann hatten wir die erste „Movie Night“ (organisiert von mir) im Büro. Wir wollen die jetzt jeden ersten Donnerstag im Monat veranstalten. An dem ersten Tag haben wir „Hangover“ gesehen. Genial, der Film! Ich habe selten so viel gelacht.

Am Samstag, den 6. März, war ich beim letzten GA Tech Basketball Spiel der Saison. Es war ein sehr gutes Spiel! Abends war ich dann in einem Pub, wo zwei Bands spielten, von denen ich den Schlagzeuger kannte. Hat mir sehr gut gefallen.

Den Tag darauf, am Sonntag, war ich abends mit meiner Kollegin Pamela bei „Max Raabe und das Berliner Palastorchester“. Die Vorstellung war im Fox Theatre – einfach genial! Allein der Aufbau des Theaters. Dieser war sehr orientalisch angehaucht und über der Bühne gab es einen Himmel, der unheimlich echt aussah. Wir haben sehr gute Plätze für einen seeehr günstigen Preis bekommen und die Vorstellung war einfach nur Wahnsinn! Wer Max Raabe noch nicht live gesehen hat, dem kann ich das nur empfehlen!

Die Woche drauf habe ich mich mit einer Praktikantin von der Dänisch-Amerikanischen Außenhandelskammer getroffen. Deren Kammer besteht nur aus vier Mitarbeitern – gut, das Verhältnis der Einwohnerzahlen von Deutschland und Dänemark ist ja auch entsprechend. 😉 Auf jeden Fall überlegt sie jetzt auch, ob sie nicht unserem Chor beitreten soll … *g*

Am 12. März gab es ein Dinner zur Ehrung der Frauen bei uns in der Kirche. Dorthin war ich eingeladen worden und es war ein rundum schöner Abend mit gutem Essen. Einige Damen haben mich gefragt, ob ich nicht mal eine Präsentation über meine Herkunft und über Deutschland allgemein (Schulsysteme, Krankenversicherung, Politik, Geschichte etc.) machen könnte. Klar kann ich, am 13. April wird das dann stattfinden.

An dem selben Tag war ich übrigens in einer verlängerten Mittagspause über Kontakte noch mal im Aquarium – diesmal kostenlos und mit Tierfütterung. Ich habe dann mit ein paar Rochen gekuschelt. 😉 Die Gruppe, mit der ich dort unterwegs war, wurde von einer Deutschen geleitet, die 1985 von Eutin in die USA gegangen ist. Sie arbeitet als Stipendien-Verantwortliche an einer Universität in Tennessee. Im Sommer werde ich sie mal besuchen.

Letzte Woche war am 17. März „Saint Patrick’s Day“. Zu Ehren des „Saint Patrick“ soll man etwas Grünes tragen, ansonsten darf man von den andere Leuten gezwickt werden. Meine Kollegen haben das besser hin bekommen als ich mit meinem grünen Haarband. 😉

Meine Kollegen und ich am Saint Patricks Dayvon links nach rechts: Pamela, Amy, Hannah, Sarah, Pamela und ich

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