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Posts Tagged ‘samstagmorgen’

Ich bin echt im Verzug, was das Blogschreiben betrifft. Aber ich gelobe Besserung und ich nähere mich langsam den aktuellen Geschehnissen.

Das letzte Wochenende startete am Freitag mit einer Surprise Bridal Shower für eine Kollegin, die wir organisiert hatten. Sie dachte, sie würde mit mir zum Dinner gehen – tja, Überraschung! 🙂 Dafür habe ich mal wieder einen Kuchen gebacken, den ich meiner Sammlung hinzufügen kann. Carolin hat sich echt gefreut, denn neben dem Kuchen gab es auch noch ein paar kleine Geschenke.

Am Samstagmorgen waren Fritzi und ich dann beim Chor. Durch das Weihnachtskonzert in ein paar Wochen müssen wir viel mehr üben als sonst, damit die Lieder alle sitzen. Danach ging es dann zu David’s Bridal, da wir unbedingt mit Fritzi Brautkleider anprobieren wollten. Das Ganze war allerdings mehr zur Belustigung von Steffi und mir. Fritzis Beraterin hat mir auch ein wenig Leid getan, denn wir haben es ihr nicht leicht gemacht (gut, aber die amerikanischen Brautkleider gehen auch mal gar nicht!!). Immerhin hatten wir unseren Spaß und es gab ein nettes Schildchen für Fritzi:

Nach einem gemeinsamen Lunch sind Fritzi und ich für ein paar Stunden ins Büro gefahren (ja, I know, nicht schimpfen, denn wir konnten in der Ruhe gut was weg arbeiten). Danach sind wir zu Target gefahren und haben neben lustigen Schlafanzügen (ja, das war keine Halloween-Verkleidung) die geplünderte Halloween-Abteilung entdeckt, wo wir dann gleich noch ein paar Sachen ausprobiert haben. Was jetzt allerdings Nussknacker mit Halloween zu tun haben … keine Ahnung!

Wir haben uns dann bei Fritzi zu Hause einen gemütlichen Mädelsabend inklusive Schnulzenfilm gemacht – sehr entspannend.

Am Sonntag ging dann meine Auto-Arie los … Hätte ich gewusst, was in der kommenden Woche auf mich zu kam ($1.200 an Reparaturen, Spenden sind willkommen ;-)), hätte ich … mhm, ja, hätte ich auch nichts weiter machen können. Es ist, wie es ist und hoffentlich hält jetzt mein Auto erst mal etwas.

Abends war dann unsere Marketing-Abteilung bei Fritzi zum Sushi-Essen eingeladen. Das war wirklich sehr lecker und es gab extra für mich auch Sushi ohne Fisch. 😉 Das war ein wirklich schöner Abend mit viel Gelächter.

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Vor zwei Wochen habe ich Romy (mit ihr habe ich in Radebeul Abi gemacht und ich habe sie bereits 2010 in Tuscaloosa, AL besucht) und ihren Mann in Nashville, TN besucht. Da ich an dem Freitag noch lange im Büro war, bin ich erst am Samstagmorgen losgefahren. Die Strecke durch die herbstlichen Berge war wunderschön und durch die verschiedenen Zeitzonen habe ich sogar eine Stunde gewonnen, so dass ich genau zur Mittagszeit dort war.

Nach einem kurzen Lunch, hat Romy mir den Campus der Vanderbilt University gezeigt, an der sie arbeitet und Josh Jura studiert. Gerade war ein Heimspiel ihres Football-Teams vorbei, so dass die Straßen ordentlich verstopft waren. Aber immerhin hat Vanderbilt gewonnen. Danach sind wir zum Capitol gefahren, wo wir auf die Überreste einer historischen Veranstaltung trafen. Leider war das Capitol aufgrund von Umbauarbeiten geschlossen. Wir sind dann weiter zum Broadway, der Straße, wo die ganzen Kneipen sind mit den Live-Country-Bands sind – einfach genial, bin ein großer Nashville-Fan, vor allem kann man dort auch gut zu Fuß unterwegs sein.

Am Sonntag sind Romy und ich nach Franklin, TN gefahren, einem süßen, kleinen Vorort von Nashville. Dort haben wir gemütlich einen Frozen Joghurt gegessen und sind dann durch die ganzen niedlichen Läden geschlendert. Auf dem Rückweg nach Nashville haben wir noch einen Stopp bei der Carnton Plantage gemacht. Diese ist vor allem dadurch bekannt geworden, dass sie sich im amerikanische Bürgerkrieg mit einem Mal genau zwischen den zwei Fronten befand und letztlich dann zum Lazarett umfunktioniert wurde. Neben dem Haupthaus befindet sich der Friedhof mit den Familien- und Soldatengräbern. Schon gespenstisch, wenn man auf einem Schlachtfeld steht, auf dem hunderte Männer getötet wurden.

Als wir dann nach Nasvhille zurück kamen, hat Romy mir noch einen Original-Nachbau des griechischen Parthenons gezeigt, welches in einem Park anlässlich einer Austellung 1897 gebaut wurde. Die spinnen, die Römer … äh, Einwohner von Tennessee. 😉

Nachmittags habe ich mich wieder auf den Weg nach Atlanta gemacht. Alles ganz gemütlich – bis ich mit einem Mal im Stau stand. Ich habe über zwei Stunden im Stillstand bzw. leichtem Stop-and-Go verbracht. Als dann endlich mal eine Ausfahrt kam, war die dortige Tankstelle komplett überlaufen. Wie sich dann herausstellte war der Grund für den Stau ein Unfall auf der entgegen kommenden Fahrbahn – also nur, weil die Leute gaffen mussten … Naja, bis auf den Stau war das ein wunderschönes Wochenende und das war bestimmt nicht mein letzter Ausflug nach Nashville. 🙂

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