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Posts Tagged ‘spaß’

Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber im Moment habe ich das Gefühl, dass die Zeit nur so rennt. Schon wieder sind zwei Wochen vergangen und ich hoffe, dass ich beim Berichten nichts vergesse.

Letztes Wochenende war sehr entspannt, denn ich habe viel Zeit mit Freunden draußen verbracht, da das Wetter so toll war. Ein Abstecher zum meinem Lieblingscafé und meinem Pool durfte da nicht fehlen (gebadet habe ich allerdings noch nicht – hab schlechte Erinnerungen an den letzten Badeversuch ;-)).

Am vergangenen Montag war ich das erste Mal im „Sun Dial“ im Westin Downtown zum Lunch. Das Restaurant befindet sich im obersten Stockwerk des kreisrunden Hotels und dreht sich um die eigene Achse. Innerhalb einer Stunde „fährt“ man einmal rum und hat einen gigantischen Blick auf Atlanta – hier Richtung Midtown (Norden).

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Abends war ich dann mit Anita wieder in meinem Lieblingscafé – einfach herrlich. Wir haben sogar einen Biber gesehen.

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Am Mittwoch haben wir Sarah, eine Praktikantin aus dem Unternehmen, in dem Anita arbeitet, verabschiedet, da sie zurück nach Dänemark geht. Wir waren in der „Skylounge“ des Glenn Hotels in Downtown. Die Sicht war gigantisch. Die Bar an sich war jetzt nicht so toll, aber der Blick gleicht alles wieder aus.

Die Woche an sich brachte uns einen starken Pollenflug. Selbst Leute ohne Allergien waren am schniefen und alles war von einer dicken Schicht Pollenstaub bedeckt. So sah es von meinem Balkon aus aus – man gut, ich habe mein Auto nicht noch gewaschen, hätte sich nicht gelohnt.

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Das jetzige Wochenende war recht lustig. Gestern hatten wir ein German Bierfest Team zum Flip Cup Championship angemeldet, um unser Bierfest im August zu promoten.

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Gewonnen haben wir leider nicht (allerdings wurde unsere Gruppe immer besser, je mehr Bier sie getrunken hatten ;-)), aber wir hatten viel Spaß und konnten gut Werbung machen. Danach haben Coco und ich uns eine Pizza geholt und uns es draußen gemütlich gemacht, bevor wir dann noch ins Kino gefahren sind. Alles in allem ein schöner Samstag (das Wetter war auch super – 27°C und Sonne).

Heute hat es geregnet und ich habe es mir mit Christina und Anita gemütlich gemacht (was kann man bei Regen schon groß tun). Das war sehr entspannend und gut für die Woche, die bevorsteht. Nächstes Wochenende geht es nämlich nach Nashville, TN, wo wir eine Konferenz organisieren.

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So war das nicht geplant

Kennt Ihr das, Ihr habt die Woche, die vor Euch liegt, geplant und dann kommt alles ganz anders als gedacht?

Aber von Anfang an. Am vergangenen Sonntag war ich an einem wunderschönen Sonnentag mit ein paar Freundinnen zum Brunch, um danach das erste Mal in dem Fitnessstudio zu trainieren, in welchem ich mich am Tag zuvor angemeldet hatte. Das Training war sehr anstrengend, aber ich hatte mir ein Ziel für den Sommer gesetzt. Man muss dazu sagen, dass dieses Fitnessstudio ziemlich cool ist, denn für nur $30.00 im Monat kann ich alle Geräte, Squash-Plätze, Basketball-Plätze, Kurse, das Schwimmbad und die Sauna nutzen. An dem Sonntag war es relativ leer, denn an dem Nachmittag spielten die Atlanta Falcons gegen die San Francisco 49ers um den Einzug in den Super Bowl. Leider hat Atlanta verloren.

Am Montag (wir hatten frei aufgrund des Martin Luther King Feiertags) war ich im Covenant House, wo eine freiwillige Hilfsaktion im Rahmen des Martin Luther King Days stattfand. Das Covenant House kümmert sich um obdachlose Kinder, bietet ihnen Unterschlupf, Essen, Sozialhilfe usw. an. Wir haben an dem Tag ein Haus für betreutes Wohnen von obdachlosen schwangeren Teens eingerichtet, sprich sauber gemacht, gespendete Möbel aufgebaut und das Ganze wohnlich gemacht. Das hat sehr viel Spaß gemacht und man hat viele nette Leute kennengelernt (und für einen guten Zweck war es auch noch, das werde ich bestimmt mal wieder machen). Fotos gibt es hier (und wenn Ihr Euch wundert, warum ich darauf nicht zu sehen bin – ich bin doch lieber hinter der Kamera unterwegs ;-)). Das hier war mein Team und unser Zimmer, wofür wir zuständig waren:

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Nachmittags habe ich mich dann wieder auf den Weg in das Fitnessstudio gemacht, um ein paar Runde zu schwimmen (und um damit den Muskelkater vom Tag zuvor zu pflegen). Allerdings habe ich es nie bis ins Wasser geschafft, denn auf den letzten Metern bin ich ausgerutscht und habe mir das linke Knie verdreht. Ich hatte starke Schmerzen und das Fitnessstudio hat sofort einen Krankenwagen gerufen. Um mich herum waren plötzlich ganz viele Leute, die sich alle super gekümmert haben. Ich wurde dann auf einer fahrbaren Trage zum Krankenwagen gebracht, was im Bikini und nur mit einem Leinentuch bedeckt, ziemlich kühl war (bei nur 7°C). Aber das habe ich kaum gemerkt, da ich mit den Schmerzen zu kämpfen hatte. Am Krankenhaus angekommen, wurde ich in einen Rollstuhl gesetzt und rein gefahren. Leider fuhr mich der Sanitäter dann direkt mit dem kaputten Knie gegen den Checkin-Tresen… Ich glaub, ich muss nicht erwähnen, dass das nicht gerade zuträglich war.
Nachdem ich dann im Warteraum „abgestellt“ worden war, habe ich mir erst mal Socken, mein Shirt und meine Winterjacke angezogen – es macht echt keinen Spaß, im Bikini in der Notaufnahme zu sitzen. Ich kam relativ schnell dran, wurde geröngt und musste dann noch etwas warten, um zu erfahren, dass wohl nichts gebrochen ist, aber das die Bänder wohl etwas abbekommen haben könnten. Ich sollte in den nächsten Tagen einen Orthopäden aufsuchen, um das abzuklären. Dann bekam ich noch eine Schiene und starke Schmerztabletten, über die ich mich sehr gefreut habe (die Schmerzen waren kaum zum Aushalten). Anita hat mich dann nach Hause gefahren. Zum Glück hatte ich noch die Krücken von meiner Knöchelverletzung letzten Sommer. Ich bin direkt ins Bett (Anita hat mir noch in die Wohnung geholfen und alles Wichtige auf meinen Nachtschrank gestellt), habe Schmerztabletten genommen und versucht zu schlafen (mehr als der Versuch war nicht drin). So sah mein Bein aus:

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Es sieht schlimmer aus, als es war und sollte erst mal dafür sorgen, dass das Knie stabilisiert wird. Tja, damit waren dann meine Wochen- (und Fitness-)pläne dahin, denn an Arbeiten war so nicht zu denken.

Am Dienstag habe ich mich erst mal mit den Krücken vertraut gemacht (ich hasse sie) und versucht, mich in meiner Wohnung fortzubewegen, war sich als nicht so leicht herausstellte. Deswegen habe ich mir jeden Gang ganz genau überlegt. Den Tag habe ich dann auf dem Sofa telefonierend verbracht, da ich so schnell wie möglich einen Termin beim Orthopäden haben wollte („Ach, nächste Woche Donnerstag passt nicht?“ – „Äh nein?! Ist eher dringend …“). Immerhin hatte ich dann Glück und habe einen Termin für den nächsten Morgen bekommen. Allerdings war meine Versicherung nicht so schnell mit der Überweisung („Kann bis zu 15 Tage dauern…“ – „Ja nee, ist klar …“). Ich habe dann einfach gehofft, dass es klappt.

Mittwochmorgen hat Katie mich dann zum Orthopäden gefahren, wo ich auch recht schnell untersucht wurde (entgegen aller Ankündigungen, gab es übrigens kein Problem wegen der Überweisung, auch wenn die noch nicht durch war). Ich habe alle schmerzhaften Tests bestanden, die zeigen sollten, ob der Meniskus und das Kreuzband gerissen waren. Zum Glück nicht. Um sicher zu gehen, sollte ich noch ein MRT bekommen und ich habe eine neue Schiene bekommen, die mir deutlich besser gefällt, weil sie nicht das ganze Bein steif macht:

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Allerdings war das Knie immer noch ziemlich dick. Abends habe ich dann mit Anita mein Auto geholt und ich bin mal wieder froh, dass ich einen Jeep habe. Denn in den kann ich wunder ein- und aussteigen und ich habe genügend Platz für mein Bein. Als ich damit zu meinem Apartmentkomplex zurück kam, habe ich folgendes Schild entdeckt:

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Der Witz an der Sache war, dass wir in der Nacht Temperaturen von 8°C und drüber hatten … Achja, aber sicher ist sicher.

Am Donnerstagmorgen habe ich bei meiner Versicherung angerufen, um einen MRT-Termin zu vereinbaren. Ich war sehr überrascht, als es hieß, dass ich direkt am Nachmittag vorbei kommen könnte. Dort war ich dann auch (bin selber gefahren, ging ganz gut) und wurde wieder im Rollstuhl durch die Gegend gefahren, was deutlich angenehmer ist, als die Fortbewegung mit Krücken. Ein Ergebnis von dem MRT habe ich aber noch nicht bekommen, dazu würde mich meine Orthopädin anrufen.

Heute, Freitag, hat dann direkt meine Orthopädin angerufen, um mir mitzuteilen, dass sie nach dem ersten Drüberschauen bestätigen kann, dass alle Bänder noch ganz waren. Allerdings muss sie sich meine Kniescheibe noch genauer anschauen, da die wohl nicht ganz am Platz ist. Dazu hat wohl einer der Knochen eine leichte Quetschung erfahren. Sie wertet nun in Ruhe die Bilder aus und ich treffe sie nächsten Mittwoch wieder, um dann genau zu erfahren, wie es in meinem Knie aussieht. Achja, Krankengymnastik werde ich auf jeden Fall bekommen.

So, und was bringt das Wochenende? Morgen ist unsere „Schlagerparty – Carnival Special“, an der ich nun leider nicht teilnehmen kann. Ich werde weiterhin auf meinem Sofa sitzen, lesen, Fernsehen gucken und am PC arbeiten. Allerdings muss ich zugeben, dass ich nicht wirklich der Typ bin, der in Ruhe rumsitzen kann. Aber ich muss auch zugeben, dass es wahrscheinlich dieses Rumsitzen ist, welches mich die leichten Verbesserungen im Knie spüren lässt. Die Schmerzen haben zum Glück auch etwas nachgelassen. Wir schauen, wie es weiter geht, ich halte Euch auf dem Laufenden. 🙂

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Bisher zeigt sich das erste Adventswochenende von seiner besten Seite. Freitagabend habe ich endlich den neuen James Bond „Skyfall“ gesehen – also ich fand den super!

Das Wetter kann sich übrigens sehen lassen und trägt zu der guten Stimmung bei. 😀

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Allerdings muss ich zugeben, dass ich bei solchen Temperaturen nicht wirklich in Weihnachtsstimmung komme (mal ganz abgesehen von dem Temperaturschock, den ich in Deutschland erleiden werde ;-)). Gestern morgen haben Fritzi, Chris und ich versucht, in Weihnachtsstimmung zu kommen. Wir waren von einem unserer Mitgliedsunternehmen zu deren Weihnachtsfeier eingeladen – bei strahlend blauem Himmel und 20°C, es hat nicht wirklich geklappt. Dort haben wir dann den Weihnachtsbaum für unser Büro geholt. Dieser fährt jetzt mit mir mit bis Montagmorgen.

Gestern Abend fand das erste Weihnachtskonzert der Saison statt. Wir haben gemeinsam mit Sandi Patty und Jason Crabb gesungen. Ich muss sagen, dass ich nicht so ein tolles Konzert erwartet hätte, aber es war echt super und es hat sehr viel Spaß gemacht, dort mitzusingen. Es waren fast 2,000 Gäste da. Hoffentlich wird das Konzert online gestellt, so dass Ihr es auch noch sehen könnt. Die nächsten zwei Weihnachtskonzerte sind am 15. und 16. Dezember, darauf freue ich mich bereits.

Ansonsten gab es diese Woche noch einen Geburtstagskuchen für einen Kollegen, der am Casual Friday gerne in Cowboy Boots und mit Cowboy Gürtel auftaucht. 😉

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Dienstag haben wir (Ellen, Anita, Katie, Fritzi und ich) einen Mädelsabend gemacht und sind essen gegangen. Katie hatte vor einiger Zeit Geburtstag und so haben wir den nachträglich gefeiert. Witzigerweise gab es als Dessert frittiertes Eis … (only in America; obwohl man mir dann gesagt hat, dass das wohl auch in Thailand eine Spezialität ist – wir waren bei einem Thailänder essen).

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Nachher treffe ich mich mit Fritzi und Chris, um den berühmt-berüchtigten Ghetto-Burger zu probieren … 😉

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Ich bin echt im Verzug, was das Blogschreiben betrifft. Aber ich gelobe Besserung und ich nähere mich langsam den aktuellen Geschehnissen.

Das letzte Wochenende startete am Freitag mit einer Surprise Bridal Shower für eine Kollegin, die wir organisiert hatten. Sie dachte, sie würde mit mir zum Dinner gehen – tja, Überraschung! 🙂 Dafür habe ich mal wieder einen Kuchen gebacken, den ich meiner Sammlung hinzufügen kann. Carolin hat sich echt gefreut, denn neben dem Kuchen gab es auch noch ein paar kleine Geschenke.

Am Samstagmorgen waren Fritzi und ich dann beim Chor. Durch das Weihnachtskonzert in ein paar Wochen müssen wir viel mehr üben als sonst, damit die Lieder alle sitzen. Danach ging es dann zu David’s Bridal, da wir unbedingt mit Fritzi Brautkleider anprobieren wollten. Das Ganze war allerdings mehr zur Belustigung von Steffi und mir. Fritzis Beraterin hat mir auch ein wenig Leid getan, denn wir haben es ihr nicht leicht gemacht (gut, aber die amerikanischen Brautkleider gehen auch mal gar nicht!!). Immerhin hatten wir unseren Spaß und es gab ein nettes Schildchen für Fritzi:

Nach einem gemeinsamen Lunch sind Fritzi und ich für ein paar Stunden ins Büro gefahren (ja, I know, nicht schimpfen, denn wir konnten in der Ruhe gut was weg arbeiten). Danach sind wir zu Target gefahren und haben neben lustigen Schlafanzügen (ja, das war keine Halloween-Verkleidung) die geplünderte Halloween-Abteilung entdeckt, wo wir dann gleich noch ein paar Sachen ausprobiert haben. Was jetzt allerdings Nussknacker mit Halloween zu tun haben … keine Ahnung!

Wir haben uns dann bei Fritzi zu Hause einen gemütlichen Mädelsabend inklusive Schnulzenfilm gemacht – sehr entspannend.

Am Sonntag ging dann meine Auto-Arie los … Hätte ich gewusst, was in der kommenden Woche auf mich zu kam ($1.200 an Reparaturen, Spenden sind willkommen ;-)), hätte ich … mhm, ja, hätte ich auch nichts weiter machen können. Es ist, wie es ist und hoffentlich hält jetzt mein Auto erst mal etwas.

Abends war dann unsere Marketing-Abteilung bei Fritzi zum Sushi-Essen eingeladen. Das war wirklich sehr lecker und es gab extra für mich auch Sushi ohne Fisch. 😉 Das war ein wirklich schöner Abend mit viel Gelächter.

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Eigentlich kann’s nicht sein, aber ich friere tatsächlich. Besonders morgens (da haben wir aber auch nur noch 12-15°C) und abends. Tagsüber ist es ja immer noch angenehm warm mit durchschnittlich 28°C, aber sonst wird es doch deutlich Herbst. *brrr* Und jetzt schüttet es dazu noch. Aber der Wetterbericht verspricht ab Dienstag wieder Sonne und 26°C – nicht schlecht für Oktober. Und ich kann damit leben, morgens und abends eine Strickjacke zu tragen. 😉

Da das Geheimnis (die Hochzeit von Fritzi und Chris nächstes Jahr) jetzt gelüftet ist, kann ich auch erzählen, was wir drei am 12. August getan haben – wir haben uns zu einem Fotoshooting für ihre Save The Date Flyer im Piedmont Park getroffen. Das Wetter war ideal, vielleicht etwas zu warm, aber es war eine tolle Erfahrung für mich, wo ich mich doch eher als Landschaftsfotograf sehen würde. Aber das Fotoshooting hat doch ein paar gute Bilder hervor gebracht und sehr viel Spaß gemacht. Hier ein paar Beispiele (die beiden sehen so glücklich aus, ich freue mich auf die Hochzeit):

Und jetzt freue ich mich auf eine kurze Woche, denn bei der AHK bekommen wir den 3. Oktober als deutschen Feiertag frei. 🙂

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Bei uns ist es ja eigentlich immer recht warm (vor allem im Vergleich zum dem nördlicheren Deutschland ;-)). Aber was uns jetzt die nächsten Tage bevorsteht, bringt einen doch etwas an seine Grenzen:

Selbst unser Poolwasser hat inzwischen 25°C, das macht dann auch keinen Spaß mehr. Gut, zumal ich den Pool im Moment nicht mehr nutzen kann, weil ich mir gestern in der Mittagspause den Fuß etwas verstaucht habe. Gebrochen ist zum Glück nichts, aber es könnten ein paar Bänder gerissen sein (ich hoffe immer noch auf Überdehnung). Damit bin ich dann jetzt auf Krücken unterwegs – super …

Aber gut, aufgrund der Hitze würde ich an diesem Wochenende eh nicht viel draußen unternehmen. Letztes Wochenende hat uns schon die Promotion für unser Bierfest gereicht. Wir waren beim Atlanta Summer Beerfest, um dort für uns Werbung zu machen. Es war mal wieder Waschküchenwetter und wir waren komplett durchgeschwitzt. Immerhin hat sich die Werbung gelohnt, auch wenn die Leute zum Schluss dann so betrunken waren, dass sie kaum noch mitgekriegt haben, worum es eigentlich ging. Danach haben wir uns dann noch eine sehr leckere Pizza bei Fritti gegönnt (das Restaurant heißt wirklich so und hat nichts mit Fritzi zu tun ;-)).

So, ich werde jetzt Richtung Bett hoppeln und ich freue mich schon riesig auf das morgige Fußballspiel. Wir haben mit den Italienern noch eine Rechnung offen und dann wollen sich ja die Spanier im Finale von uns schlagen lassen. 😉

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Für den heutigen Tag, an dem wir leider zurück nach Atlanta mussten, haben wir uns St. Augustine zu Fuß vorgenommen. Es dann natürlich gleich noch wieder etwas heißer, damit das Laufen auch so richtig Spaß machte.

Als erstes haben wir das Fort Matanzas besucht. Wir hatten Glück, denn gerade als wir kamen, wurde eine Kanone zur Show abgefeuert. Die Befehle wurden auch tatsächlich auch Spanisch gebrüllt. Das Fort war sehr beeindrucken, vor allem wenn man sich vorstellt, wer dort schon alles gewesen ist – so viele verschiedene Nationalitäten.

Danach sind wir dann durch die Stadt geschlendert und haben die kleinen Häuschen bewundert. Leider war alles sehr touristisch, aber das ist halt so in so einer Stadt.

Als es dann Abschied nehmen hieß, sind wir noch einen kleinen Umweg gefahren, um an dem Leuchtturm von St. Augustine vorbei zu fahren. Dabei sind wir auch über die alte Hebebrücke gefahren, die die vorgelagerte Insel mit dem Festland verbindet.

Das war es dann leider mit unserem Urlaub und es ging zurück nach Atlanta, wo wir abends ankamen. Gesa war dann noch eine Woche hier, wovon ich leider drei Tage arbeiten musste. Die restliche Zeit haben wir gut genutzt, u.a. noch für Shopping, für die Einweihungsparty meiner Wohnung und für ein Baseball-Spiel der Atlanta Braves (man muss dazu sagen, dass Baseball echt laaangweilig ist – das Schönste an dem Spiel war das Feuerwerk zum Schluss ;-)).

Die letzten Eindrücke:

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Man, war das früh heute morgen, aber ich hatte ja meine Reservierung für Biltmore auf 9 Uhr morgens gelegt … Interessant war das Frühstück heute morgen im Motel. Erstmal habe ich den Altersdurchschnitt drastisch nach unten gezogen und dann meinten die älteren Herrschaften, mir Tipps zu meinem Frühstück zu geben – natürlich nicht, ohne mir dabei ihre Hand auf die Schulter zu legen und mich „Honey“ und „Darling“ zu nennen … ähm, nun ja.

Die Nacht hatte es gefroren, was man meinem Autochen sofort angemerkt hat, denn es lief nicht ganz rund. Auf dem Weg zum Biltmore House musste ich feststellen, dass ich wieder nicht die Einzige war, aber so früh am Morgen hielt es sich noch in Grenzen. Das ganze Anwesen jetzt noch mal bei Tageslicht zu sehen hat mich umso mehr beeindruckt (nur zur Info: mein Ticket war für eine Abend- und eine Tagestour gültig). In dem Haus würde ich gerne leben (allerdings möchte ich nicht die Unterhaltungskosten dafür zahlen ;-)), mit den vielen Zimmern und Gängen. Die haben sogar ein Schwimmbecken und eine Kegelbahn … Mein Lieblingszimmer ist die Bibliothek mit fast 3,000 Büchern. Das ist wohl aber nur ein Bruchteil von dem, was Mr. Vanderbilt an Büchern besessen hat.

Als ich gegen Mittag dann das Anwesen verlassen habe, bin ich an langen Autoschlangen vorbei gefahren. Das frühe Aufstehen hatte sich also gelohnt. 😀 Mein nächstes Ziel war der Chimney Rock (ein Fels, der aussieht wie ein Schornstein). Die Aussicht von dort oben war fantastisch, auch wenn es sehr windig und frisch war. Von dort aus bin ich dann noch ein wenig gewandert, denn gleich um die Ecke gab es noch einen Wasserfall. Da gab’s tatsächlich Eiszapfen – erste Anzeichen vom Winter, juchu!

Insgesamt war das ein toller Ausflug, auch wenn die Rückfahrt sehr anstrengend war. Fahrt mal über 200km geradeaus in die untergehende Sonne … macht keinen Spaß. Das ist, als würde man blind fahren. Über lange Strecken sind alle nur 30km/h gefahren. Aber letztendlich bin ich gut angekommen.

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Es gibt nicht viel zu sagen, außer: „Was für eine Nacht“ (um mal die Wise Guys zu zitieren)! 😉 Die üblichen Verdächtigen waren gemeinsam im Opera Atlanta – die größte Disco Atlantas. Wir hatten echt viel Spaß dort! Ich war um halb 4 Uhr morgens zu Hause und um 8 Uhr wieder auf. Nachmittags habe ich dann doch noch ein Nickerchen gemacht und jetzt gehe ich ins Bett. Gute Nacht und bis morgen!

Eines der vielen Bilder, die zeigen, wie viel Spaß wir hatten! 🙂

von links: Hannah, ich, Chris, Fritzi, Pamela

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