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Posts Tagged ‘stadtrundfahrt’

St. Augustine – die älteste Stadt der USA, von den Europäern 1565 gegründet. Die alte Stadt hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Spanier, Piraten, Franzosen und Engländer und letztendlich die Amerikaner (also eigentlich die Mischung aus den davor genannten ;-)).

Um erst mal einen Überblick über die Stadt zu bekommen und die wichtigsten Sachen zu sehen, haben wir einen Stadtrundfahrt bei angenehmen 30°C gemacht. Man sah sofort den europäischen Einfluss (dort gibt es sogar eine Fußgängerzone!), es ist eine wirklich schöne Stadt. Dazu gehört auch noch das Fort Matanzas, welches wir separat besichtigen wollten.

Nach der Rundfahrt sind wir in einen Quilt-Shop gegangen, den wir auf unserer Tour gesehen haben. Dort haben wir dann eine Deutsche getroffen, die uns natürlich sofort Tipps für die schönsten Strände gegeben hat. Diese wollten wir später ausprobieren. Doch jetzt mussten wir erst mal schnell zurück ins Motel, um uns für unser größtes Urlaubserlebnis umzuziehen. Bevor wir in Atlanta losgefahren sind, haben wir „Schwimmen mit Delfinen“ gebucht. 🙂

Etwas südlich von St. Augustine gibt es eine Forschungsstation, die Delfine aufzieht. Wir waren sehr aufgeregt, weil wir auch nicht wussten, was uns erwartet. Sehr beeindruckend war, dass sich dort der älteste Delfin in Gefangenschaft befindet. Die Delfin-Dame ist über 40 Jahre alt.
Bevor wir in das Wasser durften, haben wir Schwimmwesten und Schwimmbrillen erhalten. Nach einer ausführlichen Einweisung, u.a. auch in die Physiologie der Delfine, durften wir endlich ins Wasser. Wir durften uns aber nicht alleine dort bewegen, sondern wir mussten strikt den Anweisungen der Trainer folgen. Dabei war auch noch ein Fotograf, der Aufnahmen von uns und den Delfinen machte. Leider konnte man gar nicht so wirklich auf die Delfine eingehen, weil z.B. ein Delfin zu Dir geholt wurde, Du Deine Hand drauflegen und in die Kamera lachen solltest, dann war der Delfin schon wieder weg. Es war mehr das Posing für die Kamera, als die wirkliche Interaktion mit den Delfinen. Das fanden wir etwas schade. Dazu kam auch noch, dass die Fotos, die man dann im Anschluss kaufen konnte, sehr teuer waren. Wir haben für 5 Bilder $50.00 gezahlt und die Qualität der Ausdrucke ließ auch zu wünschen übrig … War aber trotzdem cool, so etwas mal gemacht zu haben.

Danach sind wir direkt neben der Forschungsstation noch ins Meer gehüpft. Der Atlantik war dann doch etwas kühler als der Golf von Mexiko, aber immer noch angenehm. Etwas unterschätzt hatten wir die ansteigende Flut. Wir haben wohl gesehen, dass das Wasser immer näher kam (auch die kleinen Ghostcrabs sind ganz aufgeregt über den Strand gerannt), aber wir wurden dann doch von einer Welle überrascht, die all unsere Sachen schön nass gemacht hat. Zum Glück habe ich es noch rechtzeitig geschafft, meine Tasche mit meiner Kamera aus dem Weg der Welle zu befördern – oh man, ich will mir gar nicht vorstellen, wie meine Kamera mit Salzwasser gebadet wird … Naja, wir haben dann die Sachen etwas gereinigt und getrocknet, es war jetzt nicht wirklich schlimm. 🙂

Abends sind wir dann im Scarlett O’Hara essen gegangen. Das ist ein süße Restaurant direkt im Stadtzentrum. Es war so angenehm, auf der Veranda zu sitzen und das Essen zu genießen. Zum Glück haben uns auch die Mücken verschont.

Die Eindrücke des Tages:

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Wo soll ich beginnen? Ein tolles verlängertes Wochenende liegt hinter mir. Zwar haben wir (Pamela und ich) uns den Hintern abgefroren und unsere Füße geschunden, aber das war es wert. Freitagabend sind wir gut bei unserer Kollegin angekommen (auch wenn der Busfahrer des Expressbusses vom Flughafen nach Manhattan sehr wunderlich war und uns auch nur in der Nähe unserer eigentlichen Station abgesetzt hat …).

Den Samstag haben wir dem Sightseeing gewidmet, indem wir eine Stadtrundfahrt gemacht haben (im offenen Doppeldeckerbus – brrrrrr). Dabei haben wir auch noch die Baustelle des World Trade Centers und das Rockefeller Center besucht. Dort war die Hölle los, denn dort steht der größte Weihnachtsbaum (der Welt?!?). Davon habe ich auch ein Video gemacht, aber leider nimmt YouTube gerade  Wartungsarbeiten vor – ich reiche das dann nach. Wir mussten uns durch die Massen kämpfen, um dann das Center zu erklimmen. Dort oben ging ein guter Wind. Das wirklich Coole war, dass wir wirklich bis nach ganz oben konnten – höher ging es nicht mehr! Wahnsinn! Des Ausblick war fantastisch! Das hatte sich wirklich gelohnt.
Von dort sind wird 20 Blöcke nach Süden gelaufen, um unsere New Yorker Kollegen in einer Bar zu treffen. Lange durchgehalten haben wir nicht – wir sind das Laufen und die frische Luft nicht mehr gewöhnt. 😉

Sonntag stand ein Weihnachtsmarkt, der Central Park und Shopping auf dem Programm. Der Weihnachtsmarkt war natürlich nicht mit einem deutschen vergleichbar, aber es gab immerhin deutsche Bratwurst – für $5.50 pro Stück … Im Central Park haben wir vor allem die Schlittschuhläufer auf der Eisbahn beobachtet. Was für ein Spaß! 🙂 Danach sind wir nach SoHo gedüst, um ein wenig Weihnachtsshopping zu betreiben.

Heute morgen sind wir bei leichtem Schneegestöber aufgestanden und sind dann zu unserem New Yorker Büro gefahren, einmal, um dort unser Gepäck zu lassen und zum Anderen, um die Kollegen dort einmal persönlich kennen zu lernen. Eigentlich wollten wir von dort die Fähre nach Staten Island nehmen, um der Freiheitsstatur näher zu kommen. Aber die Fähre war dann so voll und es war so kalt, dass wir das gelassen haben. Deswegen gab’s die Freiheitsstatur nur aus der Ferne. Zum Lunch haben wir eine Freundin von mir aus Flensburg getroffen, die seit etwas über einem Jahr in NYC lebt. Tja, und dann hieß es schon wieder „Auf zum Flughafen“. Beim Abflug hatten wir noch mal einen perfekten Blick auf die hell erleuchtete Skyline von NYC! Das war ein toller Trip!

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Sorry, dass das solange gedauert hat, aber bis ich durch alle Bilder durch war, hat das doch einige Zeit gedauert. 😀 Meinem Zeh geht es auch wieder ganz gut. Wird alles wieder. So, jetzt hier mein kleiner Bericht:

Tag 1
Am Samstag habe ich mir ein Fahrrad geliehen, um die „National Mall“ abzufahren, die das Lincoln Memorial mit dem Washington Monument und dem Capitol verbindet. Dabei bin ich sofort in einen Aufmarsch geraten (das war die Gegendemonstration der Linken zu den kommenden Wahlen am 2. November), wie das Video beweist:

Es war recht schwierig, sich mit dem Fahrrad dort durch zu bewegen und ich hatte ein wenig Bedenken, dass mir jemand auf den Zeh tritt. Ist aber alles gut gegangen. Ich habe sogar den WDR angetroffen, wie das Foto in Galerie unten zeigt. Den Bericht kann man sich hier anhören.
Ich habe mir viel Zeit gelassen und habe mir in Ruhe (und bei schönem Wetter) die „National Mall“, das Weiße Haus und Downtown D.C. angeschaut. Abends war ich ganz schön fertig von den ganzen Eindrücken. Aber ich liebe diese Stadt. Sie ist sehr europäisch, sehr grün und man kann alles mit dem Fahrrad oder zu Fuß erledigen. Hinzu kommt, dass es nicht wirklich hohe Hochhäuser gibt, was sehr angenehm für das Stadtbild ist.

Tag 2
Heute habe ich mir ein Ticket für eine Stadtrundfahrt geholt. Damit konnte ich verschiedene Routen abfahren. Dabei habe ich den Arlington Friedhof besucht (wo auch John F. Kennedy begraben liegt). Außerdem habe ich die Embassy Row gesehen und Georgetown hat mir auch sehr gut gefallen. Leider habe ich es heute nicht geschafft, mir noch ein paar der kostenlosen Museen anzuschauen, da ich den ganzen Tag mit den Rundfahrten unterwegs war und die Museen leider um 17 Uhr geschlossen haben.

Tag 3
Heute war ich morgens im Capitol (D.C. ist übrigens eine der wenigen amerikanischen Städte, wo das öffentliche Verkehrsmittelsystem sehr gut ist und funktioniert). Dort habe ich an einer Führung teilgenommen und durfte sogar in den Senat und das House of Representative. Leider durfte man dort keine Fotos machen.

Von dort bin ich zum Air & Space Museum gegangen, wo ich sogar in einem Flugsimulator geflogen bin – ziemlich cool! Danach war ich noch im Holocaust Museum, welches sehr gut gemacht war. Ich wünschte, ich hätte mehr Zeit gehabt. Denn leider habe ich bei Weitem nicht alles geschafft, was ich machen wollte. Da waren noch so viele Museen, die ich gerne besucht hätte – ich hätte noch mindestens eine Woche dort verbringen können. 🙂

Hier sind jetzt mal ein paar nette Eindrücke aus D.C.:

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Entgegen aller Erwartungen waren die Temperaturen heute einigermaßen angenehm. Wir haben zwar immer noch geschwitzt, aber nicht mehr so stark wie gestern und Farbe haben wir auch schon ordentlich bekommen. 😉

Heute haben wir uns Charleston genauer angeschaut. Dafür wollten wir eine Stadtrundfahrt machen, um erst mal einen Überblick zu bekommen. Leider hatte die Dame im Visitor Office uns auf eine Tour gebucht, die schon ausverkauft war. Um uns für unsere Unannehmlichkeiten zu entschädigen, hat uns der Eigentümer der besagten Tour eine erweiterte Tour geschenkt, die fast doppelt so viel gekostet hat wie unsere – nur wir mussten nicht bezahlen. 😀 Die erweiterte Tour beinhaltete nun nicht nur eine Stadtrundfahrt, sondern auch eine Bootsfahrt zum Fort Sumter (wo der Civil War begann). Das war natürlich etwas Tolles, zumal die starke Brise vom Meer mehr als nett war.

Danach begann dann unsere eigentliche Stadtrundfahrt, wobei der Fahrer sehr hektisch war, da er noch einige Leute abholen musste. Es stellte sich dann heraus, dass er einige Senatoren aus unterschiedlichen Bundesstaaten nebst Gattinnen am Hotel abholen sollte. Diese waren auf dem 64th Annual Meeting der Southern Legislative Conference. Die Herrschaften waren sehr freundlich und ich habe eine Einladung nach Louisianna erhalten – sollte ich mal dort sein, bekomme ich eine Führung durch den Senat. 😉
Die Tour war wirklich schön und wir haben sehr viel gesehen. Der kleine Bus war klimatisiert, was die Fahrt noch angenehmer machte. Ich hoffe, der Südstaaten-Flair kommt auf den Bildern gut rüber.

Nachdem die Tour beendet war, haben wir lecker gegessen. Danach sind wir noch durch die Innenstadt gelaufen, bis es dann anfing zu regnen. Morgen schauen wir uns noch weiter Charleston an (und vielleicht eine Plantage außerhalb), bevor wir wieder Richtung Atlanta aufbrechen. Dort werden wir aber erst Montagnachmittag ankommen.

Die heutigen Impressionen (das U-Boot, die H.L. Hunley, ganz zum Schluss war übrigens das erste, welches jemals ein feindliches Schiff versenkt hat – dies geschah am 17. Februar 1864):

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War das früh! Heute morgen sind wir kurz nach 7 Uhr nach Savannah aufgebrochen. Die Fahrt hat gut 4 Stunden gedauert. Die Strecke ließ sich gut fahren und ich weiß inzwischen den Tempomaten im Auto sehr zu schätzen. 😉

In Savannah angekommen, haben wir erst mal eine Stadtrundfahrt in historischen Trolleys gemacht. Dabei mussten wir feststellen, dass der historische Bezirk (im Kolonialstil) wirklich sehr schön ist. Gerne wären wir dort noch länger geblieben, aber unsere Zeit war begrenzt, da wir abends wieder zurück nach Atlanta mussten und wir vorher noch Tybee Island einen Besuch abstatten wollten. Das haben wir dann auch gemacht.

Tybee Island liegt etwas außerhalb von Savannah und ist eine Insel mit sehr viel Strand drumherum. Um dort hinzukommen, mussten wir kilometerweit durch Wattwiesen fahren. Am Strand haben wir es uns nur kurz gemütlich gemacht (um unsere Sandwiches zu essen), denn der Wind war recht unangenehm. Somit sind wir dann losgefahren, um etwas über die Delphin-Touren herauszubekommen, die auf der Insel angeboten werden. Wir hatten Glück, denn für 5pm war die letzte Tour geplant. Also haben wir Karten reserviert und sind noch mal kurz an den Strand gefahren, um die Zeit bis zum Ablegen auf der Seebrücke zu verbringen.

Als wir endlich mit dem Schiff ablegten, waren wir schon ganz aufgeregt. Wir mussten zwar ein ganzes Stück raus fahren, aber da waren sie dann endlich – die Delphine! Leider waren es nur ein paar (im Sommer sollen es über 30 sein), die nicht unbedingt für Fotos posieren wollten, aber das Video ist ganz gut geworden. Die Tour hat sich auf jeden Fall gelohnt.

Danach sind wir direkt aufgebrochen in Richtung Atlanta. Kurzer Stopp bei McDonalds zwischendurch und gegen halb 12 Uhr waren wir dann zu Hause. Jetzt schnell ins Bett, denn morgen stehen wir wieder früh auf. Gute Nacht!

Hier mal wieder unsere Fotogalerie:

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