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Posts Tagged ‘tybee island’

Gerade habe ich Jenny und Kai vom Flughafen abgeholt und schon habe ich sie wieder hin gebracht, nachdem wir eine tolle Woche zusammen hatten. Zwar war es anfangs noch sehr kalt (der Süden hat sich von seiner besten Seite gezeigt…), aber zum Schluss war es ordentlich warm.

Montags waren wir nur in Atlanta unterwegs und haben u.a. das Coca-Cola Museum und die Martin Luther King jr. Gedenkstätte besucht. Dienstag haben wir einen Roadtrip to the Middle of Nowhere gemacht – nach Lynchburg, TN. Dort befindet sich die Jack Daniel’s Brennerei, welche wir getourt haben. Das war sehr spannend, vor allem wusste ich nicht, dass dies weltweit die einzige Jack Daniel’s Brennerei ist. Jede Jack Daniel’s Flasche kommt von dort.

Auf dem Rückweg haben wir noch einen Stopp in Chattanooga gemacht. Dort war nicht wirklich was los, aber wir haben ganz gut zu Abend gegessen.

Mittwoch ging es dann in die komplett entgegengesetzte Richtung – nach Tybee Island bei Savannah, GA. Dort war auch endlich das Wetter super – 30°C und Sonne pur – ideal für einen Strandtag. Wir haben gut Farbe bekommen und uns auch nur leicht verbrannt – autsch.

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Freitagmorgen gab’s dann eine Tour in Savannah (bei 30°C schon sehr warm). Ich habe die bestimmt schon viermal gemacht und finde es immer wieder toll, da Savannah eine echt schöne Stadt ist.

Tja, und dann waren wir schon wieder in Atlanta. Seit gestern sind Jenny und Kai auf den Bahamas und kommen in einer Woche wieder. Dann werden wir noch einen kleinen Ausflug machen, bevor sie wieder nach Deutschland düsen.

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Jetzt ist Steffi schon bald wieder eine Woche weg und ich komme endlich dazu, einen kleinen Blogeintrag dazu zu schreiben. Die vergangene Woche hatte es in sich und ich freue mich, dass Wochenende ist (auch wenn ich um 6:00 Uhr morgens schon wieder wach war …).

Anyway, Steffi kam am Mittwoch (12. September) an. Im Büro habe ich ihren Flug verfolgt und bin sofort zum Flughafen gefahren, nachdem sie gelandet war. Allerdings hat es trotz des neuen internationalen Terminals etwas gedauert, bis sie raus kam, da sie aus technischen Problemen im alten Terminal ihren Koffer holen musste. Wir haben uns sehr gefreut, uns endlich wieder zu sehen, denn es war ja schon etwas her. Wir sind schnell nach Hause gefahren, haben etwas gegessen und dann habe ich Steffi mit zur Chorprobe genommen (wir mussten sie ja schließlich wach halten ;-)).

Am nächsten Morgen haben wir gemütlich gefrühstückt und haben uns dann auf nach Savannah gemacht. Es war mein dritter Besuch und Steffis erster und der Wettergott schien ein Nachsehen mit uns zu haben. Denn auf der Fahrt nach Savannah hat es geschüttet und so war es auch für zwei Tage angekündigt, aber kaum waren wir dort, hat es aufgehört. Witzigerweise waren wir in dem selben Motel in dem ich 2010 mit Anne und Klaus war. 🙂 Kurz eingecheckt und dann ging es nach Tybee Island. Leider war es sehr stürmisch (unschwer auf den Bildern zu erkennen), aber trotzdem sehr schön. Wir haben lange am Strand auf einer Schaukel gesessen, einfach nur gemütlich (denn kalt war es nicht). Leider war der Leuchtturm nicht mehr für Besucher geöffnet, deswegen wollten wir am nächsten Tag noch mal herkommen.

Freitagmorgen haben wir leider das Frühstück im Motel verpasst, denn beim Einchecken hat die Dame gesagt, dass es Frühstück bis 10:00 Uhr gibt – tja, leider gab es das nur bis 9:00 Uhr und wir waren kurz nach 9:00 Uhr da. Somit gab es dann 1 1/2 Bananen für jeden und auf ging es, Savannah zu erkunden. Als erstes haben wir eine Trolley Tour gemacht, denn so bekommt man den besten Überblick. Man merkte deutlich, dass es September war, denn es waren nicht mehr Massen an Touristen unterwegs, was sehr angenehm war. Bei der Trolley Tour habe ich auch wieder festgestellt, wie sehr ich Savannah mag. Nach der Tour haben wir erst mal Mittag gegessen am Hafen und haben uns dann zu Fuß auf den Weg durch den Historic District gemacht. Die Temperaturen waren auch sehr angenehm. Nachmittags sind wir noch mal nach Tybee Island gefahren und haben sowohl den Leuchtturm und die Leuchtturm Wärter-Häuser besucht (178 Stufen, wir wissen nun, warum am Fuße des Leuchtturms ein Getränkeautomat steht … ;-)) als auch das Fort Screven. Vom Leuchtturm aus hatte man einen wirklich tollen Ausblick! Abends haben wir uns wieder auf den Weg nach Atlanta gemacht.

Samstag war Shopping-Tag (nachdem wir mein Wohn-/Esszimmer umgeräumt hatten). Zum einen haben wir die ganzen Sachen besorgt, die Steffi für einige Personen mit nach Deutschland nehmen sollte, zum anderen waren wir in der North Georgia Premium Outlet Mall. Eigentlich wollte ich gar kein Geld ausgeben, aber ein paar wirklich guten Deals konnte ich nicht widerstehen. 😉 Abends waren wir im Biergarten (dort, wo wir immer zum Public Viewing während der Fußball-EM waren), denn dort arbeitet, welche ein Zufall, Steffis Cousin als Koch! Wir klein die Welt doch ist. 🙂 Leider musste er dann leider doch länger arbeiten als geplant, so dass er sich nicht mehr zu uns setzen konnte.

Deswegen haben wir uns am Sonntag dann noch mal mit ihm zum Kaffee getroffen (natürlich in meinem Lieblingscafé um die Ecke am Chattahoochee River). Dort hatten wir sehr viel Spaß, denn wir konnten wieder super die vorbei kommenden Leute in Kanus oder Gummiringen beobachten. 😀 Gegen Nachmittag haben wir dann Steffis Cousin zur Arbeit gefahren und dann mussten wir auch schon wieder zum Flughafen. Unterwegs wollten wir uns noch ein Sandwich holen, um am Flughafen noch gemeinsam zu essen. Also sind wir kurz von der Autobahn runter – allerdings sind wir in einem so komischen Viertel gelandet, dass wir ohne anzuhalten umgekehrt und zurück auf die Autobahn gefahren sind. 🙂 Im Parkhaus vom Flughafen habe ich dann noch mein Auto kaputt gemacht – der Seilzug für das Fenster auf der Fahrerseite ist gerissen, wodurch die Scheibe nicht mehr von alleine oben bleibt. Super Sache! Im Moment halten Keile aus Papier die Scheibe dort, wo sie sein soll. Ein Ersatzteil ist bestellt und hoffentlich kommt es bald (keine Angst, das bau ich nicht selber ein, aber Chris hat Hilfe angeboten; er hat ja sowieso ein Händchen für Autos und bei Fritzis Autos hat er schon zwei Seilzüge ausgewechselt :-)). Wie dem auch sei, Abschied nehmen fällt immer schwer – mir kam es so vor, als wäre Steffi gerade erst angekommen. Es war eine wirklich schöne Zeit und hoffentlich sehen wir uns bald wieder!

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Woah, wir haben schon ordentlich Meilen zurück gelegt und schon ordentlich was gesehen. Heute morgen um 9 Uhr ging es los und als erstes sind wir nach Macon gefahren. Macon hat 100.000 Einwohner und ist bekannt für seine Kunst und Kultur, aber auch für seine Geschichte während des Civil Wars und mit den Indianern. Außerdem hat Macon jede Menge Kirschbäume, aber leider waren wir für das Kirschblütenfest schon zu spät dran. 😉 Macon hat übrigens auch viele Musikkünstler hervorgebracht, deswegen steht dort auch die Georgia Music Hall of Fame.

Dann sind wir weiter nach Savannah gefahren, haben in unserem Motel eingecheckt und sind sofort an den Strand nach Tybee Island gefahren. Wer hier Abkühlung im Wasser erwartet hat, lag ziemlich falsch – die Wassertemperatur betrug 30°C, die Außentemperatur lag bei 37°. Ich bin bisher noch nie beim Schwimmen ins Schwitzen gekommen … 😀 Abends, nachdem wir das Salzwasser im Motel abgeduscht hatten, sind wir noch schön im Steakhouse Essen gegangen. Jetzt bin ich müde und morgen geht’s weiter. Ich freue mich! 🙂

Hier ein paar Eindrücke von unserem ersten Tag:

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War das früh! Heute morgen sind wir kurz nach 7 Uhr nach Savannah aufgebrochen. Die Fahrt hat gut 4 Stunden gedauert. Die Strecke ließ sich gut fahren und ich weiß inzwischen den Tempomaten im Auto sehr zu schätzen. 😉

In Savannah angekommen, haben wir erst mal eine Stadtrundfahrt in historischen Trolleys gemacht. Dabei mussten wir feststellen, dass der historische Bezirk (im Kolonialstil) wirklich sehr schön ist. Gerne wären wir dort noch länger geblieben, aber unsere Zeit war begrenzt, da wir abends wieder zurück nach Atlanta mussten und wir vorher noch Tybee Island einen Besuch abstatten wollten. Das haben wir dann auch gemacht.

Tybee Island liegt etwas außerhalb von Savannah und ist eine Insel mit sehr viel Strand drumherum. Um dort hinzukommen, mussten wir kilometerweit durch Wattwiesen fahren. Am Strand haben wir es uns nur kurz gemütlich gemacht (um unsere Sandwiches zu essen), denn der Wind war recht unangenehm. Somit sind wir dann losgefahren, um etwas über die Delphin-Touren herauszubekommen, die auf der Insel angeboten werden. Wir hatten Glück, denn für 5pm war die letzte Tour geplant. Also haben wir Karten reserviert und sind noch mal kurz an den Strand gefahren, um die Zeit bis zum Ablegen auf der Seebrücke zu verbringen.

Als wir endlich mit dem Schiff ablegten, waren wir schon ganz aufgeregt. Wir mussten zwar ein ganzes Stück raus fahren, aber da waren sie dann endlich – die Delphine! Leider waren es nur ein paar (im Sommer sollen es über 30 sein), die nicht unbedingt für Fotos posieren wollten, aber das Video ist ganz gut geworden. Die Tour hat sich auf jeden Fall gelohnt.

Danach sind wir direkt aufgebrochen in Richtung Atlanta. Kurzer Stopp bei McDonalds zwischendurch und gegen halb 12 Uhr waren wir dann zu Hause. Jetzt schnell ins Bett, denn morgen stehen wir wieder früh auf. Gute Nacht!

Hier mal wieder unsere Fotogalerie:

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