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Und schon wieder ist eine Woche rum und ich habe es noch nicht geschafft, Euch zu erzählen, was so alles passiert ist. Aber erst mal muss ich Euch (besser gesagt, uns alle) wieder aufbauen nach dem Spiel am Freitag:

Letzte Woche Dienstag waren Fritzi und ich bei einem Empfang für die Bi-Nationalen Handelskammern hier in Atlanta, um unsere Handelskammer zu repräsentieren. Der Abend war ganz nett. Die meisten Leute kannten wir schon durch unsere eigenen Events. „Toll“ war, dass wir wieder 36° hatten und wir im Hosenanzug (mit Jacket!) unterwegs waren. Die hohen Temperaturen haben dann auch noch wieder für ein Unwetter der feinsten Sorte gesorgt. Ganz ehrlich, solche Gewitter wie hier habe ich selten in Deutschland erlebt. So heftig, dass innerhalb weniger Minuten alles überflutet ist, man nichts mehr sieht, es nur noch knallt und blitzt und die Stromversorgung recht regelmäßig zusammen bricht. Im Moment haben wir so ein Unwetter fast jeden Tag.
Fritzi und ich sind dann in dem Gewitter auch los nach Hause und ich habe mich dann noch verfahren, da mein Navi kein Signal durch das Unwetter bekommen hat. Dabei habe ich noch ein paar seeehr nette Anwesen gesehen, aber ich war froh, als ich endlich wieder eine Straße gefunden habe, die ich kannte. Selbst auf der Autobahn musste man mit den Überflutungen aufpassen.

Mittwochabend waren wir (Fritzi, meine Chefin und unsere Kollegin Silke) in dem Symphonie Orchester von Atlanta. Dort haben wir uns Verdis Requiem angeschaut. Das war echt toll!

Tja, und dann kam der Freitagmorgen – Anpfiff 7:30Uhr. Wir haben uns alle bei uns im Büro getroffen (wir hatten unseren Konferenzraum zum Public Viewing umfunktioniert) und dann nahm das Drama seinen Lauf. Nach dem Spiel war unsere Motivation zum Arbeiten nicht wirklich vorhanden … und Schuld war nur der Schiedsrichter!

Am Freitagabend gab es übrigens wieder Unwetter ohne Ende und Shadow, der Hund meiner Mitbewohner, hat tierisch Schiss davor. Schaut mal, wie der sich verkrochen hat:

Shadow versteckt sich

Den Samstag bin ich sehr entspannt angegangen, das habe ich auch dringend gebraucht. Abends war ich mit ein paar Leuten vom Chor im Deutschen Restaurant in Stone Mountain essen. Ich hatte ein Schnitzel mit deutschem Kartoffelsalat (über den man durchaus diskutieren kann). Aber insgesamt war das ein schöner Abend! 🙂

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