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Posts Tagged ‘wanderung’

Wieder mal liegt ein schönes Wochenende hinter mir. Es begann mit toller Post, denn ich hatte sowohl ein Päckchen von meiner Schwester mit lauter tollen Sachen drin als auch ein Päckchen von meinen Eltern mit einem Bildband mit Luftbildern von Usedom (sehr schön, muss ich sagen, da kriegt man ein wenig Fernweh ;-)).

Am Samstag hat mich eine Erkältung etwas aus der Bahn geworfen. Dafür habe ich dann am Sonntag so richtig los gelegt. Um 9:00 Uhr morgens hat mich Steffi zum Wandern abgeholt. Wir sind zwar Cabrio gefahren, aber es war doch relativ frisch bei nicht ganz 20°C (die Nächte sind inzwischen echt angenehm, tagsüber wird es immer noch sehr warm). Im Red Top Mountain State Park haben wir uns mit Nico getroffen und sind los gewandert. Diesmal waren es nur etwas über 6km. Die Strecke war echt schön, sie ging im Prinzip die ganze Zeit am Wasser lang. Angenehm war auch, dass die Route im Schatten verlief. Nur die vielen Fahrradfahrer waren etwas nervig (eine Truppe mit 20 Leuten, die für Jesus gefahren sind … äh ja …). Nach der Wanderung sind Nico und ich noch an den Strand zum Baden gegangen, während Steffi nach Hause wollte. Sie kam allerdings nur ein paar Minuten vor uns an, denn sie stand fast 3 Stunden im Stau durch eine Vollsperrung. Wir hatten zwar auch noch ein bisschen Stau, allerdings bin ich doch froh, dass wir davon die meiste Zeit am Strand verbracht haben. 🙂

Als ich dann zu Hause war, habe ich schnell die Wohnung geputzt und Wäsche gewaschen, denn am Mittwoch kriege ich Besuch aus Deutschland – Steffi kommt!! Ich freue mich sehr, denn ich habe Steffi seid etwas über einem Jahr nicht mehr gesehen. 🙂

Abend war ich mit Fritzi im Fox Theatre zum Musical von „Anna und der König“. Ich liebe den viel genau wie sie und wir haben uns relativ spontan entschlossen, uns das Musical anzuschauen. Das hat uns richtig gut gefallen, zumal das Fox Theatre an sich immer schon ein Erlebnis ist!

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Um mir der ganz tollen Nachricht anzufangen – am vergangen Freitag konnte ich meine Kisten, die ich von Deutschland per Schiff hierher geschickt hatte, beim Zoll abholen. Juchu! So wie es aussieht, ist auch alles heile geblieben. Zwei Kisten sind schon ausgepackt, der Rest folgt.

Freitagabend war ich dann bei einem Meeting, welches von unserer Vermietungsfirma organisiert wurde. Es ging vor allem darum, was man gegen Kriminalität tun kann. Dabei habe ich ein paar nette Nachbarn kennengelernt, mit denen ich mal einen Kaffee trinken gehen werde.

Gestern Abend war ich dann wieder im Panola Mountain State Park. Ich hatte mich für einen Sunset Hike (also eine Sonnenuntergangswanderung) angemeldet. Dabei handelt es sich um eine geführte Wanderung auf den Panola Mountain. Allein darf man nicht auf den Berg, weil es dort viele seltene Pflanzen gibt, die zwar sehr klein sind, aber große Flächen auf dem Berg bedecken.
Wir waren 6 Personen, plus Amy, die für den State Park arbeitet. Als wir uns auf den Weg machten, hörte man schon ein Donnergrollen und wir haben hin und her überlegt, ob wir überhaupt auf den Berg wandern. Denn wenn es gewittert, sind wir den Blitzen da oben ausgeliefert. Wir haben uns dann für die kurze Variante entschieden – direkt auf den Berg und wieder runter. (Übrigens, das erste Tier, was wir sahen, war übrigens wieder eine Wasserschlange gewesen – aber si ewar zu schnell für ein Foto gewesen. ;-)) Während des Aufstiegs hörten wir keinen Donner mehr, aber die geschlossene Wolkendecke deutete schon an, dass wir wohl keinen Sonnenuntergang sehen würden. Oben angekommen, war dem tatsächlich so, aber immerhin konnte man in der Ferne die Skyline von Atlanta sehen (schaut mal beim 4. Bild ganz genau hin) und auf der anderen Seite Stone Mountain (5. Bild). Ich muss hier unbedingt noch mal hin, wenn man tatsächlich einen Sonnenuntergang sehen kann – der Ausblick muss dann richtig toll sein.
Für den Abstieg hat Amy einen richtig steilen Weg gewählt. Da musste man ganz schön aufpassen, wo man hin trat. Aber so waren wir dann immerhin wieder relativ schnell vom Berg runter und sind noch einige Zeit durch den Wald gewandert. Dabei hat es dann angefangen zu regnen. Wir waren zum Glück in der Nähe von einem Unterstand, wo wir erst mal im Trockenen waren. Allerdings sah es nicht so aus, als ob der Regen weniger werden würde. Also haben wir uns entschieden, weiter zu laufen, da die Autos auch nur noch 15 Minuten entfernt waren. Aber diese 15 Minuten haben gereicht, um von oben bis unten durchnässt zu sein. Teilweise konnten wir kaum noch was sehen, weil einem das Wasser wasserfallartig im Gesicht zu runter lief. Ich war echt nur froh, dass ich für meine Kamera sicherheitshalber mehrere Plastikbeutel mitgebracht hatte, denn mein Rucksack war auch durchtränkt gewesen. Aber wir hatten alle Spaß dabei, auch wenn wir echt aussahen, als seien wir einem Horrorfilm entstiegen – Wimperntusche, die durch’s Gesicht gelaufen war, Schlamm, der überall hin gespritzt war und von den Haaren mal ganz zu schweigen. 😉 Witzig war, dass ich dann 10 Minuten nach Norden gefahren bin und alles trocken war. Der Regen ist nicht mal bis nach Atlanta gekommen. Und um das Ganze noch zu toppen, konnte man in Atlanta den Sonnenuntergang sehen – super! 😀

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Gestern Abend war ich auf einem tollen Konzert von Adrienne Haan, welches das Goethe Institut Atlanta im Fox Theatre organisiert hat. Ich war dort als Vertretung für die Kammer, da kein anderer Kollege verfügbar war. Im Nachhinein bin ich echt froh, denn dadurch konnte ich dieses tolle Konzert erleben. Ich war sogar VIP Gast und habe in der ersten Reihe gesessen neben wichtigen Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft. 🙂

Mal schauen, was das Wochenende so bringen wird. Ich werde wohl noch etwas in meiner Wohnung rumpuzzeln und dann wird das Auto gewaschen (also ich lasse waschen ;-)). Morgen will ich an einer geführten Wanderung in einem State Park teilnehmen – es ist ja endlich wieder warm bei uns. 😉

 

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Heute war ich im High Falls State Park und habe mir dort gleich einen Jahrespass für alle State Parks in Georgia geholt. Erst gab’s ein kleines Picknick am Fluss, wobei man allerdings schon aufpassen muss, wo man sich hinsetzt, weil schon alles von einer gelben Pollenschicht überzogen ist. Mit ca. 27°C war es zwar angenehm warm im Sitzen, aber bei der anschließenden Wanderung bin ich gut ins Schwitzen gekommen. Der kleine Ausflug hat allerdings gut getan, um morgen entspannt den ersten Arbeitstag angehen zu können. Inzwischen habe ich mich auch wieder an das Autofahren gewöhnt (mit rechts überholen und bei roten Ampeln rechts abbiegen dürfen). Allerdings ist es Verschwendung, maximal 110 km/h fahren zu dürfen (obwohl, bei dem Verkehrsaufkommen wäre schnelleres Fahren eh nicht möglich gewesen).

Ergebnis des Ausflugs – die ersten Bilder für meinen Blog:

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Heute habe ich zusammen mit Pamela den Stone Mountain erklommen. Das war deutlich angenehmer als damals mit Steffi, denn die Temperaturen sind jetzt viel netter. 😉 Wir haben trotzdem noch ganz ordentlich geschwitzt, aber der Ausblick war mal wieder super. Wir waren allerdings nicht die Einzigen dort oben, es waren Menschenmassen unterwegs. Danach haben wir uns die Lasershow mit Feuerwerk angeschaut, die inzwischen nur noch Samstags gezeigt wird und nach Halloween nur noch an Feiertagen. Im Sommer lief die jeden Abend – es wird Herbst …

Gestern Abend war ich nach der Arbeit noch bei Fritzi mit ein paar Freunden in einer netten Runde. Allerdings war ich die Erste, die gegangen ist, denn ich bin auf der Sofa eingeschlafen (es war auch schon weit nach neun … ;-)). Trotzdem war das eine gute Gelegenheit, die Arbeitswoche ausklingen zu lassen.

Hier sind ein paar Eindrücke von der heutigen Tour:

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Heute Vormittag wollten wir eigentlich ins Jimmy Carter Center. Wir waren auch dort, aber wir konnten nicht rein, weil das Center erst um 12 Uhr mittags aufmacht. Wir wollten auch noch ins Margaret Mitchell House (Autorin von „Vom Winde verweht“), aber auch das war noch nicht geöffnet (um die Uhrzeit sind halt alle noch in der Kirche ;-)).

Also haben wir beschlossen, einen State Park in der Nähe zu besuchen. „Sweetwater Creek“ liegt etwas eine halbe Stunde von mir entfernt. Auf dem Weg dorthin sind wir schon in ein Unwetter geraten. Trotzdem sind wir weiter gefahren und haben eine ca. 7km lange Wanderung angetreten. Die Route war echt klasse und wir haben viele Tiere unterwegs gesehen. Teilweise mussten wir ordentlich klettern. Geregnet hat es auch immer mal wieder, was bei den Temperaturen und der Luftfeuchtigkeit recht angenehm war. Einmal hat es sogar richtig geschüttet (mit Gewitter und so), aber auch das war okay. Man musste nur noch mehr darauf achten, wo man hin tritt. Wir haben gut drei Stunden für die Tour gebraucht. Danach haben wir noch schön gepicknickt und sind dann nach Hause aufgebrochen. Nachdem Anne und Klaus in ihrem Hotel angekommen waren, gab es ca. 500 Meter von ihrem Hotel entfernt eine Schießerei … Zum Glück ist niemand tot.

Hier sind ein paar Eindrücke von unserem heutigen Ausflug:

P.S.: Papa, ich soll Dir von Klaus ausrichten, dass in Amerika selbst die Falter größer sind. 😀

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