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Am 3. Oktober hatten auch wir frei (es ist von Vorteil, für eine deutsche Organisation zu arbeiten ;-)) und da es Nico und mir neulich am Labor Day Wochenende so gut in den Smokys gefallen hat, sind wir noch mal für einen Tag dort hingefahren – in der Hoffnung, dass die Laubfärbung schon weiter fortgeschritten ist.

Es ging morgens um 7:30 Uhr los und wir haben etwas gebraucht, um überhaupt aus Atlanta raus zu kommen. Dazu lag die ganze Stadt auch noch in einer dicken Nebelsuppe. Das sah richtig toll aus, als wir dann aus der Stadt raus waren und sich die ersten Sonnenstrahlen ihren Weg durch den Nebel bahnten.

Wir sind diesmal in die südöstliche Ecke der Smokys gefahren, da wir gelesen haben, dass es dort Elche gibt. Womit wir nicht gerechnet haben, war die Straße (obwohl, als Straße konnte man das nicht mehr bezeichnen), die in den Park hineinführte. Es ging einspurig auf einer Art Feldweg die Berge hoch. Das Tolle daran, jeden Moment musste man mit Gegenverkehr rechnen. Und uns kamen tatsächlich auch noch Autos mit Anhängern entgegen. Wie die das geschafft haben … Wir hatten uns wieder einen Trail rausgesucht, den wir wandern wollten. Dort angekommen, waren wir wieder mitten im Nirgendwo, ohne Handyempfang. Der Weg war echt toll, den ständig mussten wir einen Fluss kreuzen. Uns kamen gleich zu Beginn Wanderer entgegen, die morgens um 7:00 Uhr los gelaufen waren … äh ja. Auf jeden Fall erzählten die uns, dass eine Brücke kaputt sei und sie durch das knietiefe Wasser gewandert seien. Das kam uns sehr entgegen, denn wir wollten nicht wieder so eine Hammertour wie beim letzten Mal machen. So sind wir dann nur bis zu der kaputten Brücke und zurück gewandert und haben gut zwei Stunden gebraucht. Unterwegs haben wir einiges an kleineren Tieren gesehen, u.a. auch eine Schlange, die gerade gefressen hatte – zum Glück für uns. 😉

Zurück am Auto haben wir beschlossen, noch eine Strecke durch den Wald zu fahren. Auf dem Weg dahin rief Nico plötzlich „Guck mal, ein Pferd.“. Das Pferd stellte sich dann als Elch raus, der am Straßenrand graste. Leider waren wir zu schnell an ihm vorbei, als dass ich ein Foto machen konnte.

Als wir endlich an dem Platz angekommen waren, von wo aus die besagte Strecke durch den Wald starten sollte, haben wir sie erst mal nicht gesehen. Denn, diese Strecke ging tatsächlich in den Wald und war kaum ein Feldweg. Nun lagen 28 Meilen (ca. 45km) bei max. 15mph (ca. 24kmh) querfeldein vor uns. Die Tour war echt toll und mein Jeep konnte endlich mal offroad fahren (Schlammspritzer inklusive). Als wir dann irgendwann wieder auf einer kleinen Teerstraße unterwegs waren, kamen wir an einem Fluss vorbei, wo ein paar Leute standen und Fotos machten. Da stand ein Elch im Wasser! Ich bin aus dem Auto gehüpft und den Leuten gefolgt, die dann an einer Lichtung standen. Und tatsächlich, nach und nach kamen insgesamt 7 Elche aus dem Gebüsch. Der Herdenführer röhrte natürlich noch ordentlich – das war schon ziemlich cool.

In diesem Moment habe ich übrigens wieder schmerzlich ein gutes Tele-Objektiv vermisst. Das steht auf meiner Anschaffungsliste gaaanz weit oben, denn gerade in solchen Situationen, wo Du einfach nicht näher ran kommst, ist dieses sehr hilfreich.

Wir waren nach einem tollen Tagesausflug gegen 22:00 Uhr wieder zu Hause, gerade rechtzeitig, um noch die Debatte zwischen Obama und Romney zu schauen.

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Und sie ist noch nicht vorbei. Naja, es kommt ja nur noch der Freitag. Der wird schon nicht so schlimm, zumal ich abends bei Freunden eingeladen bin. 😉 Der Montag war ganz okay. Fritzi und ich sind mal wieder zusammen zur Arbeit gefahren, da das doch stressfreier und zeitsparender ist. Dienstagmorgen mussten wir dann Weihnachtsmannmützen aufsetzen, denn es wurden Fotos für die geschäftlichen Weihnachtskarten gemacht. War schon irgendwie lustig, zumal wir über 20°C hatten. 😉 Dienstagabend hatten wir dann ein gemeinsames Seminar mit dem Goethe Institut, das sich mit den kulturellen Unterschieden zwischen Deutschen und Amerikanern beschäftigt hat. Dazu gab es passend Burger und Spätzle. Mhm, lecker! 😀 Mittwoch hatten wir dann einen Empfang bei uns im Büro, der u.a. in Kooperation mit der Organisation stattgefunden, die mein Visum sponsert. Der Abend war echt gut, aber es war 22Uhr, als wir dann endlich nach Hause gehen konnten. Heute war ganz okay. Konnte ein paar Website-Basteleien machen, die mich entspannt haben. Und gerade habe ich, passend zu meinem Flug nach Boston in drei Wochen, ein Hotel und einen Mietwagen reserviert. Juchu! 🙂

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