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Posts Tagged ‘nachbarn’

… dann bin ich in Deutschland. Gut, dass reimt sich nicht, aber die Tage zähle ich trotzdem schon. 🙂

Ich muss noch einen Bericht von der letzten Woche abliefern. Denn am vergangenen Montag war unsere gesamte Abteilung bei gefühlten 20°C (und tatsächlichen 17°C) Eislaufen im St. Regis. Das hat sich inzwischen zur Tradition entwickelt (vielleicht erinnert Ihr Euch noch an 2010?). Nach anfänglich zögerlichen Schritten, glitten bald alle mehr oder weniger sicher über das Eis. Der Glühwein tat sein übriges zu der Balance einiger Kollegen. Nachdem wir alle ins Schwitzen gekommen waren, gab es noch S’mores am Kamin. Da nimmt mein zwei Kekse und packt dazwischen einen heißen Marshmellow zusammen mit einem Stück Schokolade. Ja, es schmeckt und klebt so, wie es sich anhört. Deswegen habe ich darauf dankend verzichtet. 😉 Vom Eislaufen gibt es auch noch seeehr lustige Videos, mal schauen, ob ich die nachreiche. Jetzt müsst Ihr Euch erst mal mit unserem Gruppenbild zufrieden geben. 😉

2012-12-10 19.05.48
In der gleichen Wochen (also letzten Mittwoch und Donnerstag) hatten Fritzi und ich intensive Chorproben, da am 15. und 16. Dezember unsere Weihnachtskonzerte stattgefunden haben. Bei den Proben haben wir das erste Mal zusammen mit dem Orchester und der Bühnenshow geprobt. Darüber waren wir sehr froh, denn die Bühnenshow hielt immer wieder Überraschungen bereit, die uns vom Singen abgelenkt haben. Somit waren wir dann auf die Live-Show vorbereitet, sprich, wir wussten, was passieren würde. Da wir dies nun wussten, freuten wir uns umso mehr auf die Konzerte.

Da ich nun bald nach Deutschland fliege, muss noch einiges erledigt werden vor meinem Abflug. Unter anderem musste ich mein Kennzeichen verlängern. Das läuft direkt an meinem Geburtstag ab und da ich erst dann wiederkomme, hätte ich danach direkt Strafe zahlen müssen. Also habe ich das letzten Freitag schon erledigt. Allerdings war der Emissionstest, den man dafür brauch (inkl. Inspektion), mal wieder witzlos. Aber was soll’s, ich brauchte es ja.

Am Samstag war es dann endlich soweit, unser erstes Weihnachtskonzert. Nachdem wir unsere Kostüme mit gaaanz viel Glitzer angezogen hatten (ich habe inzwischen schon eine Glitzerphobie entwickelt, denn wir hatten es überall und wurden es auch nur schwer wieder los), ging es zum ersten Soundcheck. Gegen 19:00 Uhr war die Kirche dann rappelvoll (es passen ca. 2.000 Menschen dort rein) und wir waren etwas nervös, ob alles so klappen würde. Doch es lief alles reibungslos und war eine tolle Show, die super ankam. Und wir sahen in unseren Kostümen einfach zauberhaft aus … 😉

2012-12-15 20.56.53

Am Sonntag war ich dann bei einer Kollegin, die eine Weihnachtsparty veranstaltet hat für Nachbarn, Freunde und Kollegen. Leider hat es heftig geschüttet, so dass wir uns kaum draußen aufhalten konnten. Richtig in Weihnachtsstimmung sind wir zwar bei dem Wetter und den Temperaturen nicht gekommen, aber immerhin dieser Chor hat dazu beigetragen:

Die veranstalten im Januar ein Vorsingen und ich überlege, ob ich mich dort bewerbe. A Capella zu singen ist ja doch noch mal eine Herausforderung.

Das Konzert am Sonntagabend verlief noch mal eine Spur besser, die Stimmung war grandios. Leider ist das Konzert noch nicht online zu sehen. Dafür gibt es aber schon jede Menge Fotos – bitte hier klicken (und wer suchet, der findet ;-)). Sobald das Konzert online ist, geb ich Bescheid.

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Um mir der ganz tollen Nachricht anzufangen – am vergangen Freitag konnte ich meine Kisten, die ich von Deutschland per Schiff hierher geschickt hatte, beim Zoll abholen. Juchu! So wie es aussieht, ist auch alles heile geblieben. Zwei Kisten sind schon ausgepackt, der Rest folgt.

Freitagabend war ich dann bei einem Meeting, welches von unserer Vermietungsfirma organisiert wurde. Es ging vor allem darum, was man gegen Kriminalität tun kann. Dabei habe ich ein paar nette Nachbarn kennengelernt, mit denen ich mal einen Kaffee trinken gehen werde.

Gestern Abend war ich dann wieder im Panola Mountain State Park. Ich hatte mich für einen Sunset Hike (also eine Sonnenuntergangswanderung) angemeldet. Dabei handelt es sich um eine geführte Wanderung auf den Panola Mountain. Allein darf man nicht auf den Berg, weil es dort viele seltene Pflanzen gibt, die zwar sehr klein sind, aber große Flächen auf dem Berg bedecken.
Wir waren 6 Personen, plus Amy, die für den State Park arbeitet. Als wir uns auf den Weg machten, hörte man schon ein Donnergrollen und wir haben hin und her überlegt, ob wir überhaupt auf den Berg wandern. Denn wenn es gewittert, sind wir den Blitzen da oben ausgeliefert. Wir haben uns dann für die kurze Variante entschieden – direkt auf den Berg und wieder runter. (Übrigens, das erste Tier, was wir sahen, war übrigens wieder eine Wasserschlange gewesen – aber si ewar zu schnell für ein Foto gewesen. ;-)) Während des Aufstiegs hörten wir keinen Donner mehr, aber die geschlossene Wolkendecke deutete schon an, dass wir wohl keinen Sonnenuntergang sehen würden. Oben angekommen, war dem tatsächlich so, aber immerhin konnte man in der Ferne die Skyline von Atlanta sehen (schaut mal beim 4. Bild ganz genau hin) und auf der anderen Seite Stone Mountain (5. Bild). Ich muss hier unbedingt noch mal hin, wenn man tatsächlich einen Sonnenuntergang sehen kann – der Ausblick muss dann richtig toll sein.
Für den Abstieg hat Amy einen richtig steilen Weg gewählt. Da musste man ganz schön aufpassen, wo man hin trat. Aber so waren wir dann immerhin wieder relativ schnell vom Berg runter und sind noch einige Zeit durch den Wald gewandert. Dabei hat es dann angefangen zu regnen. Wir waren zum Glück in der Nähe von einem Unterstand, wo wir erst mal im Trockenen waren. Allerdings sah es nicht so aus, als ob der Regen weniger werden würde. Also haben wir uns entschieden, weiter zu laufen, da die Autos auch nur noch 15 Minuten entfernt waren. Aber diese 15 Minuten haben gereicht, um von oben bis unten durchnässt zu sein. Teilweise konnten wir kaum noch was sehen, weil einem das Wasser wasserfallartig im Gesicht zu runter lief. Ich war echt nur froh, dass ich für meine Kamera sicherheitshalber mehrere Plastikbeutel mitgebracht hatte, denn mein Rucksack war auch durchtränkt gewesen. Aber wir hatten alle Spaß dabei, auch wenn wir echt aussahen, als seien wir einem Horrorfilm entstiegen – Wimperntusche, die durch’s Gesicht gelaufen war, Schlamm, der überall hin gespritzt war und von den Haaren mal ganz zu schweigen. 😉 Witzig war, dass ich dann 10 Minuten nach Norden gefahren bin und alles trocken war. Der Regen ist nicht mal bis nach Atlanta gekommen. Und um das Ganze noch zu toppen, konnte man in Atlanta den Sonnenuntergang sehen – super! 😀

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Wieso vergeht das Wochenende eigentlich immer viel schneller als die Woche selbst? Naja, zum Glück muss ich kommende Woche nur 3 Tage arbeiten. Dann habe ich Urlaub und gehe mit Anne und Klaus auf groß auf Tour.

Gestern hatte ich sturmfreie Bude, weswegen ich ein paar Mädels zu mir eingeladen hatte. Ich hatte mal wieder viel zu viel Essen gemacht (inkl. deutschem Schokopudding, mit deutscher Vanillesoße und Roter Grütze mit Früchten ;-)), aber es war ein sehr lustiger Abend (Tabu auf Englisch ist schon eine Herausforderung).

Für heute hatte ich eigentlich einen Besuch im Margaret Mitchell House geplant, aber dann kam alles ganz anders. Ich bin auf die Veranda, die nach hinten zum Wald hinausgeht und eher ein Balkon als eine Veranda ist (da zwei Stockwerke hoch), gegangen, um zu schauen, wo die Rauchermädels vom Abend zuvor ihre Zigarettenstengel hingeworfen hatten. Leider habe ich dabei nicht bedacht, dass es gerade diese Mädels letzte Nacht gut gemeint hatten, was das Verschließen der Tür angeht. Diese kann nicht nur durch einen Hebel verriegelt werden, sondern kann man durch einen kleinen Drehmechanismus dafür sorgen, dass der Knauf von innen noch drehbar ist, allerdings geht das von außen nicht mehr. Da bei uns normalerweise nur der Hebel umgelegt wird, habe ich den kleinen Mechanismus nicht berücksichtigt und stand somit plötzlich vor verschlossener Türe … Super Sache, denn ersten war ich ganz alleine zu Hause (meine Mitbewohner sind erst heute Abend von ihrer Reise zurück gekommen) und zweitens gab es ja so eine kleine Hitzewarnung … ins Schwitzen kam ich aber auch so schnell, denn ich hatte keine Ahnung, wie ich mich aus dieser Situation befreien konnte … Springen kam nicht in Frage, zu hoch. Nachbarn rufen, keiner da (und keiner von denen hat einen Schlüssel). Zum GLÜCK hatte ich mein Handy in meiner Hosentasche! Damit habe ich erst mal Fritzi angerufen. Sie und Chris wollten schon vorbei kommen und mich irgendwie mit einer Leiter runter holen. Ich habe dann mehrmals versucht, Laurens Mutter anzurufen, da auch diese einen Schlüssel zum Haus besitzt. Aber die war natürlich in der Kirche … Irgendwann habe ich sie tatsächlich erreicht und 20 Minuten später war sie dann da und hat mich rein gelassen. Ich bin noch mal gut davon gekommen, denn ich war nur etwas über eine Stunde draußen gefangen und bis auf Kopfschmerzen hatten mir Sonne und Hitze noch keine weiteren Unannehmlichkeiten verursacht.  Ich mag mir gar nicht vorstellen, was gewesen wäre, hätte ich mein Handy nicht in meiner Hosentasche gehabt …

Nun ja, ich habe jetzt übrigens einen Deckenventilator bei mir im Zimmer, was wirklich seeeehr angenehm ist. Da wird es sogar schon etwas fröstelig. 🙂 Und ich freue mich auf meinen kurzen Urlaub nächste Woche, denn der August hält dann wieder viel Arbeit bereit (13. August: Charity Golf Tournament; 17. August: European Social Mixer; 28. August: German Bierfest –> mehr auf Facebook und Twitter!)

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Der Tag war so lala – halt ein Freitag. Aber der Feierabend war dafür recht lustig. Erst habe ich einen pinken Hummer (als Limo) gesehen (das wäre was für Lars ;-)) – so was wie das hier. Am besten waren aber die Wassersprenger, in die ich mit Eston gehüpft bin, bevor das Unwetter los brach. Achja, das war lustig. 🙂

Bei den Nachbarn im Garten

Anne und Klaus sind vor zwei Stunden gelandet. Bin mal gespannt, wann sie im Hotel angekommen. Dort wartet schon ein kleines Willkommenspaket auf sie. 🙂

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