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Posts Tagged ‘gepäck’

Tja, ich dachte mir, ich mach mal ein Weihnachtsgeschenk der besonderen Art dieses Jahr und komme früher nach Hause. Eigentlich wäre ich erst am 23.12. angekommen und nun war ich schon am 14.12. da. 🙂 Meine Eltern waren sehr überrascht, als ich abends ankam. Eigentlich hatte ich geplant, vom Bahnhof zur Haustür zu laufen, um dann ein Foto der erstaunten Gesichter zu machen. Aber ein Schneesturm hat meine Pläne durchkreuzt und so musste ich vom Bahnhof aus meinen Vater anrufen, damit er mich abholt. Die Überraschung ist trotzdem gelungen. 😀

Jetzt kann ich (und Fritzi – danke noch mal!) endlich wieder alles posten, was so passiert ist. Denn letzte Woche Donnerstag war ich bereits mit meiner Abteilung zum Abschiedslunch und am vergangenen Freitagabend haben Hannah und ich unsere gemeinsame Abschiedsparty geschmissen. Da war Steffi auch schon dabei (dadurch habe ich sie wach gehalten, damit sie sich sofort an unsere Zeit gewöhnt ;-)). Das Wochenende war dann gezeichnet von Shoppen, Konzerten, Besuch im Aquarium, Besuch im Margaret Mitchell House und Packen.

Übrigens, das ganze Konzert kann man jetzt online sehen! 🙂 http://vidego.streamingfaith.com/player.php?p=tcc76y0c

Fritzi hat Montagmorgen (EST) Steffi, mich und unser gesamtes Gepäck abgeholt. Wir wollten Steffi zur U-Bahn bringen, damit sie zum Flughafen fahren konnte. Der Plan ging nicht ganz auf. Erstens war die Station geschlossen und zweitens ist Fritzi über einen Bordstein mit dem Hinterrad gefahren, was den Reifen zum Platzen brachte. Naja, wir hatten dann noch eine schöne Reifenwechselaktion auf dem Starbucksparkplatz. Zum Glück hat uns ein Kollege geholfen. Dann konnten wir irgendwann Steffi absetzen und wir sind weiter in die Werkstatt gefahren. Dort wurden dann neue Reifen montiert. Mein Gepäck musste dabei immer fleißig hin- und hergeladen werden. Was für ein Spaß!

Im Moment habe ich noch ordentlich mit dem Jetlag zu kämpfen, aber das wird bald. Und ich freue mich hier über den vielen Schnee und das gute deutsche Brot! Ich wusste nicht, wie glücklich mich eine Scheibe Mehrkornbrot mit Leberwurst machen kann. 😉

So, hier sind noch ein paar Fotos von dem Mittagessen und der Abschiedsparty:

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Wo soll ich beginnen? Ein tolles verlängertes Wochenende liegt hinter mir. Zwar haben wir (Pamela und ich) uns den Hintern abgefroren und unsere Füße geschunden, aber das war es wert. Freitagabend sind wir gut bei unserer Kollegin angekommen (auch wenn der Busfahrer des Expressbusses vom Flughafen nach Manhattan sehr wunderlich war und uns auch nur in der Nähe unserer eigentlichen Station abgesetzt hat …).

Den Samstag haben wir dem Sightseeing gewidmet, indem wir eine Stadtrundfahrt gemacht haben (im offenen Doppeldeckerbus – brrrrrr). Dabei haben wir auch noch die Baustelle des World Trade Centers und das Rockefeller Center besucht. Dort war die Hölle los, denn dort steht der größte Weihnachtsbaum (der Welt?!?). Davon habe ich auch ein Video gemacht, aber leider nimmt YouTube gerade  Wartungsarbeiten vor – ich reiche das dann nach. Wir mussten uns durch die Massen kämpfen, um dann das Center zu erklimmen. Dort oben ging ein guter Wind. Das wirklich Coole war, dass wir wirklich bis nach ganz oben konnten – höher ging es nicht mehr! Wahnsinn! Des Ausblick war fantastisch! Das hatte sich wirklich gelohnt.
Von dort sind wird 20 Blöcke nach Süden gelaufen, um unsere New Yorker Kollegen in einer Bar zu treffen. Lange durchgehalten haben wir nicht – wir sind das Laufen und die frische Luft nicht mehr gewöhnt. 😉

Sonntag stand ein Weihnachtsmarkt, der Central Park und Shopping auf dem Programm. Der Weihnachtsmarkt war natürlich nicht mit einem deutschen vergleichbar, aber es gab immerhin deutsche Bratwurst – für $5.50 pro Stück … Im Central Park haben wir vor allem die Schlittschuhläufer auf der Eisbahn beobachtet. Was für ein Spaß! 🙂 Danach sind wir nach SoHo gedüst, um ein wenig Weihnachtsshopping zu betreiben.

Heute morgen sind wir bei leichtem Schneegestöber aufgestanden und sind dann zu unserem New Yorker Büro gefahren, einmal, um dort unser Gepäck zu lassen und zum Anderen, um die Kollegen dort einmal persönlich kennen zu lernen. Eigentlich wollten wir von dort die Fähre nach Staten Island nehmen, um der Freiheitsstatur näher zu kommen. Aber die Fähre war dann so voll und es war so kalt, dass wir das gelassen haben. Deswegen gab’s die Freiheitsstatur nur aus der Ferne. Zum Lunch haben wir eine Freundin von mir aus Flensburg getroffen, die seit etwas über einem Jahr in NYC lebt. Tja, und dann hieß es schon wieder „Auf zum Flughafen“. Beim Abflug hatten wir noch mal einen perfekten Blick auf die hell erleuchtete Skyline von NYC! Das war ein toller Trip!

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Das war ja mal eine Reise. Eigentlich lief alles ganz entspannt, bis das Boarding in Atlanta begann. Ich gehe immer als eine der Letzten rein und diesmal wurde mir das zum Verhängnis. Das Flugzeug war so voll, dass unser (das von mir und ein paar anderen Passagieren) Handgepäck nicht mehr mit an Board konnte. Also mussten wir vor dem Flugzeug warten, dass jemand kam, der das Gepäck holte, um es einzuchecken. Als der Typ dann kam, nahm er nur die Koffer mit, die ein Schild hatten. Sowas mussten wir uns dann noch besorgen (die Flugbegleiterinnen waren dabei überhaupt keine Hilfe). Naja, dann endlich im Flugzeug habe ich auch nicht den Sitzplatz bekommen, den ich beim Online-Check-In gewählt hatte. Ich will immer am Notausgang sitzen, damit ich Beinfreiheit habe. Warum auch immer war das nicht möglich (war wohl ein anderer Flugzeugtyp). Mit über einer halben Stunde sind wir dann abgeflogen.

In Boston angekommen, musste ich erst mal auf mein Gepäck warten. Danach habe ich mich auf die Suche nach der Mietwagenstation gemacht. Dorthin fahren Busse, allerdings darf man nur in den Bus steigen, der den Namen der gebuchten Anmietfirma trägt. Tja, die anderen kamen im fünf Minuten Takt, während der Hertz-Bus erst nach 20 Minuten kam.

Als ich dann endlich meinen Mietwagen hatte, war ich heilfroh, dass mein Navi direkt den Weg gefunden hat. Autofahren in einem anderen Bundesstaat ist auch sehr spannend, denn die Schilder sehen hier wieder anders aus. Aber ich habe das Hotel gefunden. Das Tolle war, dass ich ein kostenloses Upgrade für einem besseren Raum bekommen habe. Juchu! Das hat alles wieder gut gemacht.

So, jetzt muss ich auch langsam schlafen, denn ich habe morgen viel vor. 🙂

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So, jetzt ist schon Oktober und nur noch wenige Stunden trennen mich von meinem Flug nach Washington D.C. – juchu! Gestern Abend habe ich bereits eingecheckt und da ich kein Gepäck aufgeben werde, sollte das alles am Flughafen heute schnell gehen. 🙂 Da ich nicht weiß, in wieweit ich Zugang zum Internet haben werde, werde ich wahrscheinlich erst Montagabend wieder etwas schreiben, wenn ich zurück in Atlanta bin. Ja, Ihr habt richtig gehört. Ich habe Montag frei auf Grund des Tags der deutschen Einheit. Für unsere Firma ist das ein Feiertag und da es in den USA üblich ist, einen Feiertag, der auf einen Samstag oder Sonntag fällt, nachzuholen, haben wir Montag frei. 😀 Habt ein schönes erstes Oktoberwochenende!

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So, um es vorweg zu nehmen: Ich bin in den USA! Wie ich hier her gekommen bin? Fragt lieber nicht. Wie es mir im Moment geht? Status undefined! 😉

Man, das war ein ganz schöner Ritt. Um 2:30am CET am 01.01. losgefahren, dann in Berlin noch Koffer umpacken müssen (denn die Koffer müssen jeweils genau 23kg enthalten, nicht etwa der eine 26kg und der andere 20kg – und schon wieder was gelernt ;-)) und ein tränenreicher Abschied von meinen Eltern …

In Frankfurt beim Umsteigen blieben die erwarteten erhöhten Sicherheitskontrolle aus (war nicht mal so „schlimm“ wie damals, als Steffi und ich nach Los Angeles geflogen sind) und dann saß ich unwiderruflich im Flieger Richtung USA. Emotional war das bei mir immer wieder ein auf und ab, aber je weiter Deutschland weg war, um so mehr konnte ich mich endlich auf die USA freuen.

Im Flugzeug habe ich noch einen netten jungen Mann kennen gelernt, der mir noch ein paar Tipps gegeben hat. Als dann auch noch der Pilot mitteilte, dass wir sogar 1 1/2 Stunde früher in Atlanta an kommen würden (also 3pm EST), freute ich mich richtig, weil ich hoffte, dann noch bei Tageslicht die Umgebung rund um das Hotel erkunden zu können. Tja, denkste: Die Schlange an den Einwanderungsschaltern war ewig lang. Hinzu kam noch, dass ich noch einen flauen Magen hatte von den letzten paar Minuten im Flieger (war zum Schluss ein „bumpy ride“) und die Luft in diesem Raum trug nicht zu Besserung bei. Dann das Stehen, Schwitzen, die Müdigkeit …

Nach fast zwei Stunden war ich endlich dran. Der Sicherheitsbeamte wollte nicht viel wissen und dann war ich auch schon offiziell eingereist. Die Hoffnung, schnell ins Hotel zu kommen, stieg wieder – schließlich hatte ich auch schon mein Gepäck (den einen Koffer kann ich wegschmeißen – kein Kommentar). ABER: Hier läuft das ein wenig anders. Um den Flughafen zu verlassen, musst Du Deine Koffer noch mal aufgeben, damit die noch mal durchleuchtet werden (ist klar, da ich da ja auch noch so viel zwischen Frankfurt und Atlanta rein getan habe …) und mit meinem Handgepäck musste ich auch noch mal durch solche Kontrollen, wie man sie sonst nur hat, wenn man abfliegen will. Dort stand dann auch übrigens so ein berühmt-berüchtigter Nacktscanner – ich musste da zum Glück nicht rein. Aber ich musste meine Schuhe ausziehen – nach fast 24h Tragen – aber die wollten es ja nicht anders haben. 😉 Dann musste ich wieder zu einem „bagagge claim“ – den ich nicht finden konnte. Ich bin gelaufen und gelaufen. Schließlich gesellte sich noch eine Frau zu mir, die das auch suchte. Endlich fanden wir mal jemanden, den man fragen konnte. Der meine nur trocken: Nehmt doch einfach die Airport-Metro … Aha! Dazu müssten dort aber auch mal Schilder stehen!

Gut, dann hatte ich mein Gepäck und musste nun die Mietwagen-Station finden. Diesmal fragte ich gleich nach (ich hab ja dazu gelernt) und wieder musste ich einen Zug nehmen. Dann hatte ich endlich den Mietwagen (bekam sogar kostenlos eine Klasse höher, da die Economy-Klasse ausgebucht war – ich mache morgen mal Fotos) und das einzige, was an diesem Tag tatsächlich von Anfang an wie geplant funktionierte, war mein Navi! Ich liebe es! Es war wenig Verkehr und so war ich nach 20min am Hotel – an dem ich erstmal vorbei gefahren bin, weil es so unscheinbar war. Die Nachbarschaft sah auch nicht so toll aus.

Im Hotel selber konnte der erste Eindruck nicht wieder gut gemacht werden. Ich musste mein Gepäck selber schleppen und dann mein Auto zwei Blocks weiter parken. Von dort bin ich direkt losgelaufen, um mir noch was zu essen zu suchen – sollte in Amiland eigentlich kein Problem sein. Aber merke: Wenn ein Feiertag ist, dann haben auch Kioske etc. geschlossen. Das Rumlaufen in der Dunkelheit werde ich hier auch nicht mehr machen. Hatte ein ganz schön komisches Gefühl, weil ich die einzige Weiße war und außer den „Gangsta“-Typen war keiner mehr unterwegs. Schnell einen Subway gefunden (man stelle sich vor, vier Blocks entfernt!), was zu essen und zu trinken geholt und schnell zurück ins Hotel. Das Zimmer ist okay – aber ich habe die „Ich-will-wieder-nach-Hause“-Phase auch schon hinter mir. Wie gesagt, ich mache morgen mal Fotos.

Für morgen habe ich auch inzwischen sechs Verabredungen für Zimmerbesichtigungen. Ich bin mal gespannt! Wäre schön, wenn schon etwas passen würde, denn ich möchte ungern länger als nötig in diesem Hotel verbringen.

So, ich muss dringend schlafen! Hier ist es schon 10pm, was bedeutet, dass ich bereits über 40 Stunden auf den Beinen bin und morgen habe ich auch ein wenig vor (neben den Zimmerbesichtigungen muss ich noch zum Amt, um meine Social Security Card zu beantragen) – Macey’s wird dieses WE auch noch besucht, denn die haben im Moment SALE auf Business-Kleidung!

Achja, hier im Hotel habe ich tatsächlich unbegrenzten, kostenlosen Interzugang. Ich werde Skype morgen mal anschalten! Gute Nacht!

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