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Posts Tagged ‘polizei’

Yay! Ein erfolgreiches Bierfest liegt hinter uns. Es war ein anstrengender Tag. Morgens um 7:30 Uhr haben Fritzi, Iris und ich allein den Truck mit unseren Bierbänken, Wannen, Zelten, Gewichten, Sandsäcken usw. ausgeladen – Frühsport mal anders. 😉 Gegen 9:00 Uhr bekamen wir dann endlich männliche Verstärkung und dann ging es auch ganz schnell. Zelte wurden aufgebaut, Tische aufgestellt, Wannen verteilt und plötzlich war es mittags und das Bier wurde gekühlt. Es ist echt immer Wahnsinn, wie schnell dieser doch lange Tag vergeht. Denn um 14:00 Uhr haben wir aufgemacht und Woodruff Park füllte sich schnell. Ich war nur am Flitzen, um sicherzustellen, dass jedes Zelt genügend Bier und Eis hatte. Ehe ich mich versah, war es auch schon 19:00 Uhr und die Polizei räumte den Park. Der Abbau ging (wer hätte es gedacht) schneller als der Aufbau (naja, jeder wollte nach Hause) und um 21:00 Uhr gingen wir dann müder aber glücklich auseinander.

(Erinnert Ihr Euch noch an das Bierfest Foto 2010? ;-))

Den Sonntag habe ich dann komplett auf dem Sofa verbracht, bloß keine Bewegung zu viel – ich war einfach nur fertig. Heute spüre ich immer noch den Muskelkater, aber ich bin schon wieder deutlich fitter. Mein Stresslevel bewegt sich auch wieder im Normalbereich. 😉

Kommendes Wochenende ist das Labor Day Wochenende, sprich am Montag ist Feiertag. Heute haben ein Kumpel und ich spontan beschlossen, dass Wochenende in die Smoky Mountains in Tennessee zu fahren. Ich freue mich jetzt schon riesig darauf und ich hoffe, dass ich ein paar schöne Fotos machen kann.

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Wie Ihr vielleicht gemerkt, war mein Blog einige Tage nicht online – angeblich, weil ich gegen die Regeln von WordPress verstoßen habe. Ja nee, ist klar – ich poste ja auch nur böses Zeug. 😉 Naja, WordPress hat sich bei mir für die Unnahmlichkeiten entschuldigt und es funktioniert alles wieder. Hatte ja durch den Umzug sowieso nicht wirklich Zeit und auch kein Internet. Der Umzug an sich ist soweit vollbracht, allerdings herrscht Chaos in meiner neuen Wohnung. Leider kann ich da auch noch nicht schlafen, da meine geplante Matratze für mein neues Bett nicht in mein Auto passte – Montagabend holt ein Kollege dann die Matratze mit seinem Pickup ab. Apropos Auto, das hier ist mein neues Baby. 😉

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Ich mag mein neues Auto sehr. Ein paar Kleinigkeiten müssem noch gemacht werden, aber er fährt sich sehr gut. Allerdings wurde ich dann gleich heute noch von der Polizei angehalten, weil ich noch kein ordentliches Kennzeichen habe. Es war alles in Ordnung, weil ich die richtigen Papiere dabei hatte. Trotzdem hat mir ordentlich das Herz geklopft. Ich werde schnell zusehen, dass ich das Auto umgemeldet kriege. Meine Freunde scherzten schon, dass das FBI hinter mir her sei – erst wurde der Blog gesperrt, dann verfolgt mich die Polizei. 😉

Sobald meine Wohnung halbwegs ansehnlich aussieht, mache ich ein paar Bilder. Bis dahin – einen guten Start in die neue Woche!

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Der erste Tag in Atlanta neigt sich dem Ende entgegen. Gestern Abend bin ich müde und k.o. nach einem anstrengenden Flug und einem stressigen Umsteigen in Amsterdam (ist super, wenn man landet und das Boarding des Anschlussfluges schon begonnen hat …) angekommen. Abgeholt hat mich Steffi, meine Chefin. Auf dem Weg zu meiner vorübergehenden Bleibe bei Fritzi und Chris, glitzerte es überall blau/weiß – alles Polizeiwagen, denn Barack Obama war in Atlanta und gerade da wurden dann alle Autobahnen gesperrt, damit er zum Flughafen (und damit zu seiner Air Force One) kam. Geht ja gut los …

Viel geschlafen habe ich in der vergangen Nacht nicht. Ich war zwar tot müde, aber dann hat der Jetlag zugeschlagen. Dazu kamen dann noch tolle Vögel, die vor dem Sonnenaufgang sich schon bemerkbar machen mussten (die eine Sorte hört sich übrigens wie eine Alarmanlage an …). Somit war ich relativ früh auf den Beinen und habe mich dann mit Fritzis Auto in den Verkehr gestürzt (musste auch erst mal kurz überlegen, war für Geschwindigkeiten man eigentlich wo fahren darf ;-)). Als erstes war ich einkaufen, um den Kühlschrank zu füllen. Allerdings war ich im Supermarkt (obwohl ich den noch von 2010 kannte) überfordert – so viel Auswahl! Kein Vergleich zu einem kleinen Insel-Edeka. 😉 Inzwischen war es auch schon wieder gut warm (25°C, wie gestern Abend bei der Ankunft) und die Sonne schien aus allen Ecken. Hier sieht es übrigens auch schon nach Frühling aus, wie dieses Handyfoto beweist (ich sag nur, „es grünt so grün“ …):

Nachmittags ging es auf die Interstate (auch als Autobahn bekannt). Ist was anderes, wenn man sonst nur die einspurige B111 hatte und jetzt plötzlich sieben Spuren nebeneinander hat. Aber ich habe mich darüber gefreut, wie gut ich noch zurecht komme – auch was die Orientierung angeht. 🙂

Den Vogel habe ich dann heute Abend noch abgeschossen. Ich hatte mich mit zwei Freundinnen zum Abendessen verabredet, damit ich lange wach blieb (um gegen den Jetlag zu kämpfen). Tja, nur leider kam ich zu spät zu dem Treffen (habe es auch nicht selber gemerkt, sondern die eine Freundin rief dann an …). Warum? Ich hatte letzte Nacht noch meine Uhren alle auf Atlanta-Zeit umgestellt und mit den Uhren von Fritzi und Chris verglichen. Was ich aber nicht bedacht hatte: dadurch, dass die beiden im Urlaub sind, wurden die Uhren letztes Wochenende nicht auf Sommerzeit umgestellt und somit bin ich den ganzen Tag da auf Winterzeit durch die Gegen gelaufen … achja … 😀

Es war übrigens ordentlich was los, denn hier wurde groß der St. Patrick’s Day gefeiert. Überall liefen „grüne“ Leute rum und in der Atlantic Station, wo wir essen waren, war die Hölle los, denn dort gab es noch ein Konzert mit anschließendem Feuerwerk. Es war so viel los, dass wir eine Stunde auf unseren Tisch im Restaurant warten mussten …

So, jetzt falle ich wieder tot müde ins Bett und hoffe, dass ich morgen etwas länger schlafen kann. Gute Nacht! 😉

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Gestern waren wir nach der Arbeit auf dem privaten Anwesen des deutschen Generalkonsuls Dr. Lutz Görgens zur Poolparty. Er wohnt in der nettesten Gegend von Atlanta. Einer seiner Nachbarn ist der Besitzer der Falcons (Football Mannschaft von Atlanta), der immer einen Polizisten vor seinem Grundstück postiert hat. 😉 Der Gouverneur wohnt auch nur zwei Straßen entfernt. Zu den ganzen Häusern muss man schon Anwesen sagen – bei der Größe! Hier könnt Ihr Euch mal einen kleinen Eindruck verschaffen. Natürlich steht im Vorgarten auch eine Deutschlandfahne und daneben eine Europafahne.

Die Poolparty war sehr nett. Das gesamte Konsulat und die komplette AHK war vertreten. Das Goethe-Institut konnte nicht kommen, da sie an dem Abend eine Vernissage hatten. Es gab viel zu Essen und leckeres Gegrilltes. Obwohl ich nicht im Pool war, war ich komischerweise ziemlich nass. Zum Glück ging es mir nicht allein so, mehrere Kollegen waren davon betroffen. 😉

Auf dem nach Hause-weg hat sich Atlanta wieder von der besten Seite gezeigt. Unwetter hoch drei, die Autobahn stand unter Wasser und ich habe fünf Unfälle unterwegs gesehen. Die Gewitter waren auch heftig und hielten einige Stunden an. Eigentlich sollten wir gestern Abend noch Bierfest Flyer verteilen, aber das wurde auf Grund des Wetters zum Glück abgesagt. 😉 Es hat noch geschüttet, bis ich eingeschlafen bin (wir hatten sogar kurz Stromausfall). Um ehrlich zu sein, fand ich den Regen richtig gut. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und sage, dass ich ihn vermisse – dieses gleichmäßige Prasseln am Fenster. 😉

So, jetzt düse ich gleich los, um bei einem anderem Bierfest unser Bierfest den ganzen Tag zu bewerben. Bis später!

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Bei meinem Besuch bei der Polizei gestern habe ich noch etwas Cooles gesehen. Auf dem Hof stand das Auto, mit dem die Witwe von Martin Luther King jr. (Coretta Scott King) bis zu ihrem Tod vor vier Jahren gefahren wurden ist. Und wer hat keinen Fotoapparat dabei? Naja, aber immerhin habe ich es gesehen. Cool, oder? 😉

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Heute war ich nun endlich mal bei der Polizei. Ich hatte mich im Internet schlau gemacht und hoffte, nun die richtige Polizeistation gefunden zu haben. Nach der Arbeit machte ich mich auf den Weg. Allerdings gab es schon das erste Problem, als ich dort ankam. Der Parkplatz war nur für Polizisten – super, und wo parke ich? Die Gegend war auch nicht so toll und wer schon mal in Atlanta war, weiß, dass Parkplätze Mangelware sind. Zum Glück lief dort ein Police Officer rum, den ich dann fragte. Er erklärte mir, dass ich leider wieder nicht bei der richtigen Station sei. Über Funk hat er dann abgefragt, ob ein entsprechender Polizist mit seinem Wagen in der Nähe sei. Tatsächlich hat er dann einen anderen Polizisten kommen lassen! Himmel, hilf – kann man nicht einfach in eine Polizeistation gehen und eine Anzeige erstatten?

Naja, während wir auf den anderen Polizisten gewartet haben, haben wir uns sehr nett unterhalten. Sergeant Moorman war sehr nett und hat mir erklärt, dass ich beim nächsten Mal unbedingt die Polizei rufen soll. Selbst, als ich die Frau verfolgt habe, hätte ich anrufen sollen und sagen sollen, wo ich bin, wen ich warum verfolge und dann hätten die sofort eine Einheit hinterher geschickt – wie im Fernsehen. Dann hätten nur noch die Helikopter gefehlt … 😉

Irgendwann kam der andere Polizist, der mir dann nur ein Formular gegeben hat. Da ich mich vom Unfallort entfernt hatte und kein Polizist es gesehen hat, kann ich auch keinen Polizeibericht bekommen. Ich soll das ausgefüllte Formular dann einfach an meine Versicherung schicken und die werden sich dann auf die Suche nach der anderen Fahrerin machen. Der Polizist war dann auch ganz schnell wieder weg.

Naja, ich habe mich dann noch fast eine Stunde mit dem ersten Polizisten unterhalten. Sehr spannend – wann bekommt man mal einen Einblick, wie das hier überhaupt mit der Polizei läuft. Über meinen Job hat er mich dann auch ausgefragt und er wird sogar zu dem Fußball-Festival am 12. Juni kommen. Telefonnummern haben wir auch ausgetauscht und jetzt hab ich jemanden bei der Polizei, den ich bei Problemen anrufen kann. So etwas ist viel wert. 😉

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Da ich den Hinweis bekommen habe, dass ich mich zu oft über das Wetter beschweren würde, höre ich jetzt offiziell damit auf. Es ist schrecklich mit der hohen Luftfeuchtigkeit und es wird noch schlimmer werden. Ich werde ab jetzt im Stillen leiden. 😉

Anyway, heute war mal wieder Singen angesagt (wir haben sogar zwei Lieder gesungen) und nach dem Gottesdienst gab es Mittagessen für alle. Die Veranstaltung (und vor allem der Gottesdienst davor) sollte zum Geld sammeln dienen, da die Kirche restauriert werden muss. Man sollte in einem Cowboy-Outfit kommen, was mehr oder weniger gut umgesetzt worden ist. Die Bilder hat Randy gemacht.

Nachmittags wollte ich dann eigentlich zur Polizei, aber irgendwie hatte ich keine Lust auf die Fahrerei. Ich habe mich lieber ein wenig entspannt und habe einige Besorgungen erledigt. Unter anderem bin ich zum ersten Mal in so ein chinesisches Nagelstudio gegangen, um eine Maniküre und eine Pediküre zu bekommen. Nicht schlecht … den Sitz bei der Pediküre hätte ich gerne mit nach Hause genommen. Das war so ein Massagesessel an den unten direkt ein Sprudelbecken für die Füße angeschlossen war. Mein einziges Problem dort: Die Damen sprechen kaum englisch und wenn sie es tun, denkt man trotzdem, dass es chinesisch ist. 😉 Immerhin war ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden und das hat insgesamt auch nur 24 Dollar gekostet. Danach bin ich dann gleich noch los und habe mir endlich Sandalen gekauft à la „Zeigt her Eure Füße …“. Jetzt heißt es erst mal „Gute Nacht“ bzw. „Guten Morgen“ für Euch. 😉

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