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Posts Tagged ‘chris’

Okay, zugegeben, es ist wirklich lange her, dass ich etwas gepostet habe und ich fühle mich echt schlecht deswegen. Ich habe einiges nachzuholen und ich bemühe mich, dies so schnell wie möglich zu tun, um dann wieder aktuell von Erlebnissen zu berichten oder Fotos zu posten.

Als Erstes möchte ich Euch ein Update zu meinem Hobby „Cake Decoration“ geben. Es sind einige Kuchen in der Zwischenzeit entstanden und ich habe ein paar Kurse besucht, um zu lernen, wie man Blumen etc. macht. Hier ist eine kleine Bildergalerie als Zusammenfassung:

Im Juli, um genau zu sein am 4. Juli (dem Unabhängigkeitstag der USA), habe ich an dem größten 10K der Welt zusammen mit 60.000 Menschen teilgenommen – dem Peachtree Road Race. Dies war ein großes Ziel von mir und es war ein tolles Gefühl, es über die Ziellinie zu schaffen. Ich war auch sehr dankbar, dass es regnete und nicht 40°C herrschten. Das hätte die Sache deutlich erschwert.

2013-07-04 08.15.23 2013-07-04 10.18.29

Im Juli bin ich auch nach Deutschland geflogen, u.a. um an Fritzis und Chris‘ Hochzeit teilzunehmen. Diese war wunderschön und hat mich mal wieder in den Süden Deutschlands gebracht, wo ich bei Jenny und Kai übernachtet habe (auch sehr schön, die beiden wieder zu sehen).

2013-07-13Danach ging es dann auf die Insel, wo ich eine tolle Segeltour (einmal Rügen und zurück inkl. Übernachtung auf dem Boot) mit meiner Familie gemacht habe.

2013-07-21 21.47.21Im August hatten wir dann ein Company Outing. Alle unsere Mitarbeiter sind zusammen zum Lake Lanier gefahren. Dort haben wir dann eine sogenannte Teambuilding-Maßnahme gemacht. Wir waren in Teams eingeteilt und jeder hatte eine bestimmte Aufgabe auf einem kleinen Boot zugeteilt (Kapitän, Steuermann, Navigator usw.). Dann mussten wir auf dem Wasser 40 Aufgaben lösen. Diese waren nicht in der richtigen Reihenfolge und anhand einer Seekarte musste man sich die beste Route und Reihenfolge raussuchen. Das hat ziemlich viel Spaß gemacht. Mein Team hat den 2. Platz von vier gemacht. 🙂 Danach wurde dann noch gemütlich gegrillt, bevor es wieder zurück nach Atlanta ging.

Ende August war es dann wieder Zeit für unser alljährliches Bierfest. Dieses Jahr war es unser 10. und ich war in charge. Es ist alles super gelaufen, alle waren happy und ich wurde mehrfach gefragt, ob in den gefärbten Springbrunnen Bier oder Gatorade sei… Ähm ja, Ihr könnt gerne probieren, at your own risk. Bilder vom Bierfest gibt es hier.

Im September, am Labor Day Weekend, bin ich mit Nico, seinem Bruder und ein paar Freunden in den Smoky Mountains. Wir hatten dort eine Hütte gemietet, eine ziemlich tolle Hütte sogar mit drei Schlafzimmern und einen Whirlpool auf der Terrasse. 🙂

2013-08-31 16.51.19Mehr Details und ganz viele Bilder folgen in einem separaten Blogeintrag.

Im September war ich auch noch mit Steffi bei „Cocktails in the Garden“ im Botanischen Garten. Ziemlich cool waren die ganzen Tiere, die aus Bäumen gestaltet wurden. Wir haben auch einen wunderschönen Sonnenuntergang über der Skyline von Atlanta gesehen, aber leider ließ der sich mit dem Handy nicht so gut fotografieren.

2013-09-05 19.32.38Anfang Oktober hatte ich dann eine Woche Urlaub. Ich habe mich mit Anne und Klaus in Boston getroffen, von wo aus wir auf einen Roadtrip durch die Neu England Staaten (Massachusetts, Maine, New Hampshire, Vermont)  gestartet sind. Wir haben über 1,000 Meilen (über 1.600km) innerhalb von neun Tagen zurück gesehen und haben viele tolle Sachen gesehen. Auch hierzu wird es einen separaten Blogeintrag geben. Hier sind ein paar Eindrücke, sozusagen als Vorschau. 🙂

Sooo, ich glaube, das waren mehr oder weniger die großen Erlebnisse in den letzten Monaten. Jetzt stehen wir kurz vor der Gala und ich reiche die zwei Posts zu den Smokys und dem Neu England Urlaub nach. Happy Reading! 🙂

P.S.: Fast vergessen, wir waren mit ein paar Kollegen bei dem Herbert Grönemeyer Konzert und bei einem Musical über die Comedian Harmonists – beides sehr toll!

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Wie schnell doch die Zeit vergeht. Jetzt bin ich schon wieder ein Jahr in den USA. Am 16. März 2012 bin ich angekommen und habe erst mal bei Fritzi und Chris geschlafen, bis ich meine Wohnung gefunden hatte.  Am 19. März 2012 (also heute genau vor einem Jahr) hatte ich dann meinen zweiten ersten Tag bei der Kammer. Wahnsinn, fühlt sich an wie gestern. Dann schauen wir mal, was das nächste Jahr so bringen wird – stay tuned for more posts! 🙂

P.S.: Ich muss allerdings sagen, dass vor einem Jahr das Wetter beständiger war. Wir haben zwar schon Frühling und es grünt so grünt, allerdings wird es die nächsten Nächte auch noch mal kalt und am Wochenende soll es regnen. Ich hoffe, dass sich das bald stabilisiert. Gestern gab’s ein starkes Unwetter mit Gewitter, Hagel und Tornadowarnungen. Das habe ich im Büro (ein Backsteingebäude) abgewartet, bevor ich mich auf den Nachhauseweg gemacht habe.

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Bisher zeigt sich das erste Adventswochenende von seiner besten Seite. Freitagabend habe ich endlich den neuen James Bond „Skyfall“ gesehen – also ich fand den super!

Das Wetter kann sich übrigens sehen lassen und trägt zu der guten Stimmung bei. 😀

2012-12-01 08.01.32

Allerdings muss ich zugeben, dass ich bei solchen Temperaturen nicht wirklich in Weihnachtsstimmung komme (mal ganz abgesehen von dem Temperaturschock, den ich in Deutschland erleiden werde ;-)). Gestern morgen haben Fritzi, Chris und ich versucht, in Weihnachtsstimmung zu kommen. Wir waren von einem unserer Mitgliedsunternehmen zu deren Weihnachtsfeier eingeladen – bei strahlend blauem Himmel und 20°C, es hat nicht wirklich geklappt. Dort haben wir dann den Weihnachtsbaum für unser Büro geholt. Dieser fährt jetzt mit mir mit bis Montagmorgen.

Gestern Abend fand das erste Weihnachtskonzert der Saison statt. Wir haben gemeinsam mit Sandi Patty und Jason Crabb gesungen. Ich muss sagen, dass ich nicht so ein tolles Konzert erwartet hätte, aber es war echt super und es hat sehr viel Spaß gemacht, dort mitzusingen. Es waren fast 2,000 Gäste da. Hoffentlich wird das Konzert online gestellt, so dass Ihr es auch noch sehen könnt. Die nächsten zwei Weihnachtskonzerte sind am 15. und 16. Dezember, darauf freue ich mich bereits.

Ansonsten gab es diese Woche noch einen Geburtstagskuchen für einen Kollegen, der am Casual Friday gerne in Cowboy Boots und mit Cowboy Gürtel auftaucht. 😉

2012-11-26 08.21.26

Dienstag haben wir (Ellen, Anita, Katie, Fritzi und ich) einen Mädelsabend gemacht und sind essen gegangen. Katie hatte vor einiger Zeit Geburtstag und so haben wir den nachträglich gefeiert. Witzigerweise gab es als Dessert frittiertes Eis … (only in America; obwohl man mir dann gesagt hat, dass das wohl auch in Thailand eine Spezialität ist – wir waren bei einem Thailänder essen).

2012-11-27 20.22.23

Nachher treffe ich mich mit Fritzi und Chris, um den berühmt-berüchtigten Ghetto-Burger zu probieren … 😉

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Nun geht das lange Thanksgiving Wochenende doch zu Ende. Schön war’s, denn das Wetter hat sich noch mal von seiner besten Seite gezeigt – 20°C, blauer Himmel, Sonne pur. Samstag und Sonntag war es zwar etwas kühler, aber nicht minder schön. Morgen haben wir wieder 18°C – herrlich. 🙂

Thanksgiving haben wir ganz untraditionell verbracht (nicht, dass wir überhaupt eine Tradition hätten), denn es gab Caipirinhas und Hühnchen bei Fritzi und Chris. Der Alkohol musste weg (was man nicht alles für Freunde tut ;-)) und Hühnchen gab’s, weil so ein Truthahn ja doch etwas zu viel ist für frei Leute. Sehr lecker war es auch (wen wundert’s, ich habe ja auch nicht gekocht) und wir waren so voll, dass wir die Nachspeise ausgelassen haben.

Am nächsten Morgen haben wir gemütlich gefrühstückt, bevor ich mich mit den Gartenstühlen und den Barhockern der beiden aus dem Staub gemacht gemacht habe. Keine Angst, alles ordnungsgemäß erstanden – die beiden sind dabei, ihren Haushalt aufzulösen.

Ich habe auf dem Rückweg einen kurzen Abstecher bei IKEA gemacht, da ich mir neue Sofakissen kaufen wollte. Dies habe ich auch getan, allerdings hatte ich den Black Friday unterschätzt, an dem alle Leute wie verrückt auf Schnäppchenjagd gehen (und sich dafür sogar nachts vor den Läden anstellen). Immerhin sehen die Sofakissen gut aus und sind sehr bequem.

Ansonsten habe ich das Wochenende sehr ruhig verbracht, viel entspannt und rumgepuzzelt. Heute habe ich dann mit der Weihnachtsdeko begonnen. Wer mich kennt, weiß, wie sehr ich das liebe. 😉 It’s beginning to look a lot like Christmas …

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Thanksgiving beginnt zwar erst morgen, aber ich hatte heute schonen einen freien Tag. Vorweg muss ich sagen, dass das Wetter im Moment echt traumhaft ist – immer um die 20°C und Sonnenschein.

Da ich heute nicht im Büro war, hat Fritzi mich über die Straßenproblematik (mögliches Abrutschen) auf dem Laufenden gehalten. Die Medien hatten sich natürlich auch drauf gestürzt und waren vor Ort. Inzwischen wurde der Riss aufgerissen. Was aber eigentlich passiert war, weiß bisher keiner (und als wir heute Abend dort vorbei kamen, war die Straße auch nicht mehr gesperrt …).

Gestartet habe ich den Tag mit ein paar Erledigungen (ich habe u.a. meine erstes Weihnachtsdekoteil geholt – einen großen Weihnachtsstern, interessanterweise waren die echten günstiger als die künstlichen …). Mittags bin ich mit einer Kollegin zu Patak gefahren, einem guten Schlachter, der deutsche Produkte vertreibt (auch Maggi Fix ;-)). Herrlich, allein der Geruch dort war großartig. Wir haben uns direkt über die Knackwürste hergemacht und wir haben uns gute Leberwurst gekauft. Anschließend habe ich mich auf die Suche nach Quark gemacht – leider erfolglos. Quark findet man nur mit ganz viel Glück hin und wieder mal in ausgewählten Läden.

Abends war ich dann mit Fritzi und Chris im Botanischen Garten zu „Garden Lights Holiday Nights“. Der gesamten Park war mit Lichtern geschmückt – einfach toll! Hinter jeder Ecke hat man etwas Neues entdeckt. Vor allem die Lichtershow auf der großen Rasenfläche kombiniert mit Musik war echt klasse! Wir waren auch genau zur richtigen Zeit da. Es war zwar schon ziemlich voll, als wir kamen. Aber als wir gingen, waren die Schlangen wirklich lang. Schade war, dass der Akku meiner Kamera den Geist aufgegeben hat (hatte den Stand vorher extra kontrolliert). Zum Glück aber erst gegen Ende, somit fehlen mir nur 1-2 Motive. Hier sind die, die ich vorher machen konnte:

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Eigentlich kann’s nicht sein, aber ich friere tatsächlich. Besonders morgens (da haben wir aber auch nur noch 12-15°C) und abends. Tagsüber ist es ja immer noch angenehm warm mit durchschnittlich 28°C, aber sonst wird es doch deutlich Herbst. *brrr* Und jetzt schüttet es dazu noch. Aber der Wetterbericht verspricht ab Dienstag wieder Sonne und 26°C – nicht schlecht für Oktober. Und ich kann damit leben, morgens und abends eine Strickjacke zu tragen. 😉

Da das Geheimnis (die Hochzeit von Fritzi und Chris nächstes Jahr) jetzt gelüftet ist, kann ich auch erzählen, was wir drei am 12. August getan haben – wir haben uns zu einem Fotoshooting für ihre Save The Date Flyer im Piedmont Park getroffen. Das Wetter war ideal, vielleicht etwas zu warm, aber es war eine tolle Erfahrung für mich, wo ich mich doch eher als Landschaftsfotograf sehen würde. Aber das Fotoshooting hat doch ein paar gute Bilder hervor gebracht und sehr viel Spaß gemacht. Hier ein paar Beispiele (die beiden sehen so glücklich aus, ich freue mich auf die Hochzeit):

Und jetzt freue ich mich auf eine kurze Woche, denn bei der AHK bekommen wir den 3. Oktober als deutschen Feiertag frei. 🙂

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Jetzt ist Steffi schon bald wieder eine Woche weg und ich komme endlich dazu, einen kleinen Blogeintrag dazu zu schreiben. Die vergangene Woche hatte es in sich und ich freue mich, dass Wochenende ist (auch wenn ich um 6:00 Uhr morgens schon wieder wach war …).

Anyway, Steffi kam am Mittwoch (12. September) an. Im Büro habe ich ihren Flug verfolgt und bin sofort zum Flughafen gefahren, nachdem sie gelandet war. Allerdings hat es trotz des neuen internationalen Terminals etwas gedauert, bis sie raus kam, da sie aus technischen Problemen im alten Terminal ihren Koffer holen musste. Wir haben uns sehr gefreut, uns endlich wieder zu sehen, denn es war ja schon etwas her. Wir sind schnell nach Hause gefahren, haben etwas gegessen und dann habe ich Steffi mit zur Chorprobe genommen (wir mussten sie ja schließlich wach halten ;-)).

Am nächsten Morgen haben wir gemütlich gefrühstückt und haben uns dann auf nach Savannah gemacht. Es war mein dritter Besuch und Steffis erster und der Wettergott schien ein Nachsehen mit uns zu haben. Denn auf der Fahrt nach Savannah hat es geschüttet und so war es auch für zwei Tage angekündigt, aber kaum waren wir dort, hat es aufgehört. Witzigerweise waren wir in dem selben Motel in dem ich 2010 mit Anne und Klaus war. 🙂 Kurz eingecheckt und dann ging es nach Tybee Island. Leider war es sehr stürmisch (unschwer auf den Bildern zu erkennen), aber trotzdem sehr schön. Wir haben lange am Strand auf einer Schaukel gesessen, einfach nur gemütlich (denn kalt war es nicht). Leider war der Leuchtturm nicht mehr für Besucher geöffnet, deswegen wollten wir am nächsten Tag noch mal herkommen.

Freitagmorgen haben wir leider das Frühstück im Motel verpasst, denn beim Einchecken hat die Dame gesagt, dass es Frühstück bis 10:00 Uhr gibt – tja, leider gab es das nur bis 9:00 Uhr und wir waren kurz nach 9:00 Uhr da. Somit gab es dann 1 1/2 Bananen für jeden und auf ging es, Savannah zu erkunden. Als erstes haben wir eine Trolley Tour gemacht, denn so bekommt man den besten Überblick. Man merkte deutlich, dass es September war, denn es waren nicht mehr Massen an Touristen unterwegs, was sehr angenehm war. Bei der Trolley Tour habe ich auch wieder festgestellt, wie sehr ich Savannah mag. Nach der Tour haben wir erst mal Mittag gegessen am Hafen und haben uns dann zu Fuß auf den Weg durch den Historic District gemacht. Die Temperaturen waren auch sehr angenehm. Nachmittags sind wir noch mal nach Tybee Island gefahren und haben sowohl den Leuchtturm und die Leuchtturm Wärter-Häuser besucht (178 Stufen, wir wissen nun, warum am Fuße des Leuchtturms ein Getränkeautomat steht … ;-)) als auch das Fort Screven. Vom Leuchtturm aus hatte man einen wirklich tollen Ausblick! Abends haben wir uns wieder auf den Weg nach Atlanta gemacht.

Samstag war Shopping-Tag (nachdem wir mein Wohn-/Esszimmer umgeräumt hatten). Zum einen haben wir die ganzen Sachen besorgt, die Steffi für einige Personen mit nach Deutschland nehmen sollte, zum anderen waren wir in der North Georgia Premium Outlet Mall. Eigentlich wollte ich gar kein Geld ausgeben, aber ein paar wirklich guten Deals konnte ich nicht widerstehen. 😉 Abends waren wir im Biergarten (dort, wo wir immer zum Public Viewing während der Fußball-EM waren), denn dort arbeitet, welche ein Zufall, Steffis Cousin als Koch! Wir klein die Welt doch ist. 🙂 Leider musste er dann leider doch länger arbeiten als geplant, so dass er sich nicht mehr zu uns setzen konnte.

Deswegen haben wir uns am Sonntag dann noch mal mit ihm zum Kaffee getroffen (natürlich in meinem Lieblingscafé um die Ecke am Chattahoochee River). Dort hatten wir sehr viel Spaß, denn wir konnten wieder super die vorbei kommenden Leute in Kanus oder Gummiringen beobachten. 😀 Gegen Nachmittag haben wir dann Steffis Cousin zur Arbeit gefahren und dann mussten wir auch schon wieder zum Flughafen. Unterwegs wollten wir uns noch ein Sandwich holen, um am Flughafen noch gemeinsam zu essen. Also sind wir kurz von der Autobahn runter – allerdings sind wir in einem so komischen Viertel gelandet, dass wir ohne anzuhalten umgekehrt und zurück auf die Autobahn gefahren sind. 🙂 Im Parkhaus vom Flughafen habe ich dann noch mein Auto kaputt gemacht – der Seilzug für das Fenster auf der Fahrerseite ist gerissen, wodurch die Scheibe nicht mehr von alleine oben bleibt. Super Sache! Im Moment halten Keile aus Papier die Scheibe dort, wo sie sein soll. Ein Ersatzteil ist bestellt und hoffentlich kommt es bald (keine Angst, das bau ich nicht selber ein, aber Chris hat Hilfe angeboten; er hat ja sowieso ein Händchen für Autos und bei Fritzis Autos hat er schon zwei Seilzüge ausgewechselt :-)). Wie dem auch sei, Abschied nehmen fällt immer schwer – mir kam es so vor, als wäre Steffi gerade erst angekommen. Es war eine wirklich schöne Zeit und hoffentlich sehen wir uns bald wieder!

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Mädelswochenende auf Jekyll Island

Okay, ich hatte Fritzi zwar versprochen, dass ich ihren Blogeintrag nicht kopieren würde, allerdings wird das ziemlich schwierig, da wir nun das Wochenende zusammen verbracht und damit so ziemlich das Gleiche gemacht haben. 🙂 Die Idee eines gemeinsamen Trips stammte noch aus 2010. Da haben wir es leider nicht geschafft und deswegen war die Zeit jetzt reif. 🙂 Das Ziel war schnell gefunden, es sollte auf eine Insel gehen und entspannend sein. Von Jekyll Island hatten wir nur Gutes gehört und so machten wir uns am Freitag auf den 5 1/2 stündigen Weg (nachdem wir Chris am Flughafen abgesetzt und durch den Verkehr gewühlt hatten). Wir haben uns gegen das Navi entschieden und navigierten mit Handy und unserem Orientierungssinn. Die Entscheidung, welche Route wir nehmen sollten, wurde uns dadurch abgenommen, dass wir zu spät guckten, wo wir eigentlich lang mussten. 🙂 Die Route führte dann weite Teile durch die Pampa von Georgia, was allerdings immer wieder interessant zu sehen ist. Wir haben uns echt gefragt, wie die Leute in teilweise so abgewrackten Häusern oder Trailern soweit abseits von der Zivilisation leben konnten. Und es waren nicht nur abgewrackte Häuser, auch teilweise echt schöne, aber halt wirklich abseits. Wir hätten echt gerne ein paar Sozialstudien durchgeführt, aber anzuhalten und zu fragen, warum jemand dort so lebt und wie er Geld bekommt und so weiter und so fort wäre zwar interessant, aber wahrscheinlich nicht sehr erfolgreich gewesen.

Irgendwann bekamen wir natürlich auch Hunger und zum Glück für uns, haben wir tatsächlich ein Restaurant gefunden (und mussten nicht in einen Fast Food Laden). Das „Restaurant“ hieß „Southern Star Grill“ und lag in McRae, gleich hinter Helena (wirklich, so hieß der Ort – wir hatten auf der Fahrt echt Spaß mit lustigen Ortsnamen wie Hazlehurst, Hortense, Jesup, Nahunta, Odum :-)). In dem Southern Star Grill war ordentlich was los, wir mussten fast 30 Minuten auf einen Tisch warten – hier traf sich das Dorf am Freitagabend zum Essen. Wir hatten echt Spaß beim Leutebeobachten in diesem typischen Southern Style Restaurant. Das Essen war ganz okay, halt amerikanisch. Man sah uns wohl auch an, dass wir nicht von hier waren, denn wir haben einige Blicke auf uns gezogen. 😉

Nach weiteren 2 1/2 Stunden Fahrt, Gesinge zu unserer Chormusik und einer verpassten Straße (konnten zum Glück schnell umdrehen) kamen wir endlich auf der Insel an. Wir mussten Eintritt zahlen, da es sich bei der gesamten Insel um einen State Park und ein Naturschutzgebiet handelt. Unser Hotel lag direkt am Strand und schien ausgebucht, denn wir haben kaum einen Parkplatz gefunden. Aber es lag direkt am Meer und das Zimmer war okay.

Am Samstag haben wir tatsächlich bis 10:30 Uhr geschlafen (das hatten wir wohl nötig :-D). Nach dem Aufstehen haben wir gemütlich die Insel erkundigt, die man in ca. 10 Minuten mit dem Auto umfahren kann. Dabei sind wir auch auf die Ruine des Horton House gestoßen, welches von einem der ersten britischen Siedler erbaut wurde. Daneben war das Grab der Familie DuBignon – ja, auch die Franzosen waren hier. Danach waren wir beim Jekyll Island Club Hotel , welches als exklusiver Millionärs Klub in 1888 erbaut wurde. Heute ist es ein wunderschönes Hotel mit einem Restaurant im Stil der 20er Jahre. Da wir eh noch nicht gefrühstückt hatten, haben wir uns dort das Mittagessen gegönnt. Eigentlich wollten wir dort abends essen, aber letztendlich fühlten wir unsere Garderobe schon fürs Mittagessen unangebracht – für ein Abendessen hätte es auf jeden Fall nicht gereicht. 🙂 Natürlich durfte auch eine kleine Shopping Tour durch kleine Souvenirläden nicht fehlen. Da gab es sogar einen ganzjährigen Weihnachtsladen … Klar, ich lieg am Strand und denke an meine Weihnachtsdeko. 😉

Dann ging es endlich an den Strand (inzwischen war es Nachmittag), wo wir viele gemütliche Stunden mit Baden (das Wasser hatte gefühlte 35°C) und Lesen und Entspannen verbrachten. Zu dem Zeitpunkt waren wir dann echt tiefenentspannt und haben den Strand erst gegen 20:00 Uhr verlassen, als wir langsam Hunger bekamen und ein Unwetter aufzog. Während Fritzi duschte, bin ich noch mal an den Strand gehüpft, um von den aufziehenden Wolken Fotos zu machen und ich habe tatsächlich einen Blitz festhalten können – zum ersten Mal! Guckt mal genau auf das Bild „IMG_7182“ (ist das 30. Bild von oben). 🙂 Nachdem auch ich geduscht war, sind wir in die Sandbar gegangen – das ist das zu dem Hotel gehörende Restaurant. Auch hier mussten wir wieder einige Zeit warten und der Service war nicht der beste, aber das Essen war gut – ich hatte meinen ersten Fajita Chicken Wrap. 🙂 Danach sind wir totmüde beim Olympiagucken eingeschlafen.

Sonntagmorgen wollte ich unbedingt den Sonnenaufgang fotografieren. Dafür hatte ich den Wecker auf 6:15 Uhr gestellt. Leider waren ein paar Wolken unterwegs, so dass der Sonnenaufgang jetzt nicht so spektakulär war. (Übrigens, jedes Mal, wenn ich meine Kamera aus dem Hotelzimmer mit nach draußen genommen habe, musste ich ca. 10 Minuten warten, weil das Objektiv beschlagen war. :-)). Nach dem Sonnenaufgang (und der erste Runde Schwitzen) bin ich wieder ins Bett gehüpft, bis wir dann aufstehen und packen mussten. Nachdem wir kein Frühstück in der Sandbar bekommen haben (uns hat die Kellnerin ignoriert und dann sind wir halt gegangen), sind wir an den nördlichen Strand der Insel gefahren (ein Geheimtipp einer Anwohnerin). Dort waren wir auch fast allein, wenn man von den komischen kleinen Fliegen absieht (wir haben heute erst mal Stiche gezählt ;-)). Noch ein Mittagessen (nachdem wir uns beide verletzt hatten, ich bin auf Steinen ausgerutscht und hab mir die Haut aufgerissen, danach habe ich Fritzi einen unserer Stühle UNBEABSICHTIGT an den Kopf gehauen – wäre ja auch was gewesen, wenn wir ohne Blessuren nach Hause gekommen wären ;-)), zu dem wir in einem Fisch(!)restaurant waren (Ich hatte auf der Karten zwei Nicht-Fisch-Möglichkeiten, während Fritzi enthusiastisch gefühlte 50 Krabben verschlungen hat. ;-)), bevor es wieder auf große Fahrt ging. Damit ging ein wirklich entspannendes Wochenende zu Ende (das hatten wir uns verdient). Leider war die Entspannung dann heute schnell wieder verflogen. Aber ich werde die Insel auf jeden Fall noch mal besuchen, die ist echt schön. 🙂 (P.S.: Auf dem Rückweg haben wir noch eine ziemlich coole Eisenbahnbrücke gehen, gleich hinter Hazlehurst.)

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Den heutigen Tag haben wir gemütlich begonnen, denn Gesa war noch etwas k.o. von dem Flug und dem Jetlag. Deswegen sind wir erst mal zur Pediküre gefahren, damit unsere Füße in Urlaubsstimmung kamen. Danach haben wir dann alles eingekauft, was wir noch so brauchten. Wir haben uns von Fritzi & Chris eine große Kühltruhe ausgeliehen (witziger weise war das dieselbe, die ich damals mit Anne und Klaus genutzt habe :-)), damit wir uns selbst versorgen konnten. Gegen 13:00 Uhr waren wir mit dem Packen fertig (das Auto war gut voll) und los ging’s. Unser erstes Ziel: Destin, FL. Eine sechsstündige, etwas eintönige Fahrt lag vor uns. Nachdem wir die Autobahn verlassen hatten, gingen es noch eine ganze Weile durch die Pampa – ohne Handyempfang natürlich.

Als wir endlich angekommen waren, mussten wir uns auf die Suche nach einer Unterkunft machen. Da wir flexibel bleiben wollten, haben wir kein Motel im Voraus reserviert. Die Touristeninformation war natürlich schon geschlossen, aber wir hatten eine Liste mit Unterkünften, die wir dann abtelefoniert haben. Wir sind im Destin Inn untergekommen, welches absolut okay war (bis auf die Rezeptionistin, die nach Atlanta ziehen will und alles mögliche von mir wissen wollte, vor allem wie das Partyleben ist …). Da es dann schon dunkel wurde, sind wir auch nicht mehr irgendwo hingefahren. Gesa war durch den Jetlag noch immer müde und mich hat die lange Fahrt schläfrig gemacht.

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… ein schönes, aber sehr nervenaufreibendes Spiel gegen Dänemark liegt hinter uns. Wir haben wieder im Biergarten geschaut mit vielen anderen Deutschen. Jetzt nehmen wir es mit Griechenland aus. Wie Chris so schön sagte, die dürfen es sich ja mit ihren Geldgebern nicht vermiesen. 😉

Die letzte Woche ist wie im Flug vergangen, genauso wie dieses Wochenende. Wirklich was Spannendes ist nicht passiert. Ich habe mal wieder einen Kuchen gemacht. Auch wenn ich nicht wirklich ein Chelsea Fan bin (und auch keiner meiner Kollegen, bis auf das Geburtstagskind), habe ich mich zu einem Chelsea -Kuchen durchgerungen, der dann auch gut ankam. Eine Galerie meiner bisherigen Kuchen findet Ihr hier.

Chelsea Kuchen

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